Montag, 18. Februar 2008

Vertragswettbewerb in der Krankenhausversorgung

... verändert Wettbewerbsposition der Krankenkassen


Unterschiede in den Behandlungskosten, Zusatzerlösen und der Marktmacht der verschiedenen Krankenkassen werden deren Einsparpotential bestimmen, wenn es über Ausschreibungen zu einem Vertragswettbewerb in Teilen der stationären Krankenhausversorgung kommt. Das ergibt eine Analyse, die heute von der Unternehmensberatung Regorz Consulting GmbH veröffentlicht worden ist.

Damit entsteht Anpassungsbedarf für den Risikostrukturausgleich (RSA) bzw. den Verteilungsmechanismus des Gesundheitsfonds, wenn negative Auswirkungen im Kassenwettbewerb vermieden werden sollen.

Soweit ein Vertragswettbewerb der Krankenhäuser im Rahmen eines Höchstpreismodells eingeführt werden sollte, wird dies dem einzelnen Krankenhaus aufgrund der Unterschiede zwischen den Krankenkassen Finanzmittel entziehen: Preisnachlässe gegenüber Kassen mit wirtschaftlich attraktiveren Versicherten könnten nicht durch Preiserhöhungen gegenüber anderen Kassen kompensiert werden.

Die Analyse kann kostenlos im Internet bezogen werden unter: www.regorz-consulting.de

Die Regorz Consulting GmbH ist eine auf das Gesundheitswesen spezialisierte Unternehmensberatung mit Sitz in Berlin. Zu den Kunden gehören Krankenhäuser, Krankenkassen und andere Leistungsanbieter im deutschen Gesundheitswesen.


www.regorz-consulting


-dpa -

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