Mittwoch, 5. März 2008

Virtueller Golfkurs erobert die Welt

- Niederländische Unternehmen ermöglichen das weltweit grösste Hallengolfzentrum

Durch den Bau des weltweit grössten Hallengolfzentrums in den Niederlanden bestätigen ProTee United (www.protee-united.com), Hersteller von Golfsimulatoren, und Southwest Greens, Produzenten von Synthetikgras und Übungsanlagen, ihre Position als globale Anführer der Golfbranche.

Beide Unternehmen haben ein starkes Wachstum im asiatischen Markt verzeichnen können und können auch in Europa zahlreiche Erfolge vorweisen. Für das Projekt "Indoor Golf Arena", das 2010 eröffnet werden soll, hat ProTee United zwanzig Golfsimulatoren auf dem Stand der Technik eingerichtet, während Southwest Greens innerhalb des Zentrums 14.000 m2 Synthetikgras entwerfen und einbauen wird. Ihre Beiträge haben sich für das Arena-Projekt als unentbehrlich erwiesen.

Seit 2005 hat ProTee United mehr als 1.000 Simulatoren weltweit verkauft und verfügt über Vertretungen in 37 Ländern. Der Simulator des Unternehmens verwendet modernste Computerprogramme, um es Menschen zu ermöglichen, virtuelles Golf auf wenigen Quadratmetern zu spielen.

Nachdem der Spieler den Ball geschlagen hat, trifft dieser auf den Bildschirm, und das System übernimmt automatisch, um die Flugkurve des Balls zu bestimmen. Mit dem Simulator kann Golf überall gespielt werden und wird nicht von widrigen Witterungsbedingungen behindert.

"Jeder kann sich dieses System leisten. Es bietet Menschen die Möglichkeit, eine volle Golfrunde in ihrer Garage zu spielen, oder während des Winters an ihrem Schwung zu arbeiten. Darüber hinaus haben zahlreiche Hotels und Hallengolfzentren das System installiert", sagte Präsident und CEO Dennis van Drie.

"Unser stärkstes Wachstum haben wir in Asien verzeichnen können. In Südkorea werden beispielsweise immer mehr Golf-Cafés eröffnet, in denen sich Menschen treffen, um Golf zu spielen. Darüber hinaus sind Golfprofis vom Realismus und der Genauigkeit unseres Simulators beeindruckt."

Im November 2005 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit Southwest Greens ein, dem unbestritten global führenden Anbieter für die Entwicklung und Einrichtung von synthetischen Golfprodukten. Mit mehr als 7.000 Projekten, die seit 1996 in aller Welt und unter unterschiedlichsten Klimabedingungen umgesetzt wurden, blickt Southwest Greens auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurück.

Das Unternehmen bietet diverse Lösungen, sowohl für Hausbesitzer als auch für kommerzielle Golfplätze. Viele führende Golfer wie Vijay Singh, Jim Furyk und Maarten Lafeber verwenden Southwest Greens zu Hause, um ihr Spiel zu verbessern.

Nicklaus Design(R), einer der herausragenden Namen in der Geschichte des Golfsports, hat Southwest Greens ausgewählt, um ein exklusives, hochwertiges Golfprodukt zu erschaffen, das die Design-Expertise eines der grössten Namen im Golfsport mit den modernen und überlegenen Installationssystemen für synthetische Golfprodukte kombiniert, die Southwest Greens bietet.

Die Indoor Arena wird das Beste von dem zeigen, was beide Unternehmen zu bieten haben. "Die Niederlande haben im Bereich der Innovation schon immer eine Führungsrolle gespielt", fügte van Drie hinzu. "Unser Ziel besteht darin, 250 Satelliten-Hallengolfzentren zu erschaffen, von denen acht bis zehn dieser Grössenordnung entsprechen."

Weitere Informationen: www.protee-united.com, www.southwestgreens-benelux.com oder www.indoorgolfarena.eu

-dpa -

Mit Polyglott ins Paradies

Bezaubernde Inseln und wilde Küsten schüren das Fernweh im neuen Polyglott APA Guide Traumziele der Welt.


"Reisen mit Einsicht" ist das Motto der wöchentlichen Reisesendung "Fernweh" des Bayerischen Rundfunks. Begleitend zur Sendung erscheint nun der Polyglott APA Guide Traumziele der Welt - Strandparadiese. Auf 320 Seiten lässt er die schönsten Inseln und Küsten der Welt lebendig werden - von den Kleinen Antillen bis zu den Seychellen.

Die journalistischen Reisereportagen stellen Einblicke in Lebensweise, Kultur und Geschichte in den Vordergrund. Großformatige Farbfotografien zeigen, was Worte nicht sagen können. Infokästen mit den besten Hotels, Restaurants und Aktivitäten sorgen schließlich für einen wahrhaft paradiesischen Aufenthalt vor Ort.

Als Eva Adam den Apfel reichte, gab es kein Zurück. Scheinbar. Dass dem nicht so ist, beweist der Bayerische Rundfunk mit seiner Reisesendung "Fernweh" regelmäßig sonntags um 17.05 Uhr: Die Rückkehr ins Paradies ist möglich - und sei es auch nur vom Sofa aus.

Reportagen aus legendären Urlaubszielen ebenso wie aus Gebieten, die noch Geheimtipps sind, erwecken die Schönheit fremder Länder und Kulturen zum Leben. Wer diese magischen Momente verlängern oder gar als Reise verwirklichen möchte, dem baut der neue Polyglott APA Guide Traumziele der Welt - Strandparadiese jetzt eine Brücke zu den schönsten Orten, an denen Land und Meer zusammentreffen.

Ergänzend zur Sendung, aber durchaus für sich alleine stehend, finden Reisende hier vergnüglich-kritische Geschichten, Hintergrundinformationen und faszinierende fotografische Impressionen.

Insgesamt zwanzig Inseln, Halbinseln, Korallenriffen und Felsenküsten widmet der APA Guide Strandparadiese je ein Kapitel. Zum Schmökern, Träumen und zur Urlaubsvorbereitung geht es von Madeira aus über die Kapverdischen Inseln, Salvador da Bahia, Kleinen Antillen, Kuba und Costa Rica bis nach Hawaii. Nach den Marquesas streift die Reise durch die maritimen Gärten Eden Tahiti, die Cook Islands und Fidschi-Inseln, das Great Barrier Reef, Bali, Thailands Süden, die Malediven und Seychellen, Mauritius und Madagaskar, um schließlich mit Kenia und Südafrika abzuschließen.

Wer sein Flugticket zu einem dieser Ziele schließlich in der Tasche hat, dem schenkt der Polyglott APA Guide Strandparadiese mehr Reisegenuss vor Ort: mit den besten Adressen für Übernachtung, Essen, Ausgehen und Aktivitäten. Standard zu jeder Destination sind zudem die wichtigsten Reiseinfos wie beste Reisezeit, Impfungen und Einreisebestimmungen.


-dpa

Jacques Cousteau: Das Vermächtnis

Eine ganze Generation von Fernsehzuschauern ist mit Jacques Cousteaus Serie Geheimnisse des Meeres aufgewachsen. In den letzten Jahren seines Lebens schrieb der Meeresforscher sein persönliches und umweltpolitisches Vermächtnis, das nun, über zehn Jahre nach seinem Tod, endlich erscheint.

Der berühmte französische Meeresforscher mit der roten Wollmütze brachte die faszinierende Unterwasserwelt in alle Wohnzimmer und eroberte mit farbenprächtigen Filmaufnahmen und abenteuerlichen Schilderungen die Herzen des Publikums.

Durch seine zahlreichen Expeditionen wurde Jacques Cousteau klar, wie sehr das Ökosystem Meer durch die Eingriffe des Menschen bedroht ist. Er gilt als einer der ersten, der ökologische Verantwortung als globale Herausforderung begriff. Er engagierte sich aktiv für den Schutz der Meere und der Umwelt und wurde dadurch schon zu Lebzeiten eine Legende. 1997 starb er im Alter von 87 Jahren und ist bis heute unvergessen.

Nach langjährigen Erbauseinandersetzungen erscheint nun, am 6. März 2008, Jacques Cousteaus Buch Der Mensch, die Orchidee und der Oktopus. Mein Leben für die Erforschung und Bewahrung unserer Umwelt im Campus Verlag.

Jacques Cousteaus gemeinsam mit der Journalistin Susan Schiefelbein verfassten Lebenserinnerungen sind eine poetische Hommage an die vielfältigen Wunder des Lebens im Wasser und auf der Erde. Vor allem aber ist das Buch ein umweltpolitisches Plädoyer von erstaunlicher Aktualität. Vieles, was heute im Zuge der Klimadebatte diskutiert wird, ist in Cousteaus Gedanken zur Erhaltung unseres Planeten bereits enthalten.

Nahezu zeitgleich mit dem Erscheinen des Buches startet am 13. März 2008 der 3D-Dokumentarfilm "Delfine und Wale 3D - Nomaden der Meere", der mit Unterstützung von Jean-Michel Cousteau, Jacques Cousteaus Sohn, entstanden ist. Am 10. März wird Jean-Michel Cousteau aus Anlass der Europapremiere des Films in Berlin für Interviews zur Verfügung stehen.

Informationen zum Buch: www.campus.de/isbn/9783593385648 Informationen zum Film: www.delfineundwale3d.com


-dpa -

Fußbodenheizung VarioKomp für Variotherm ein Renner

Als die VarioKomp Fußbodenheizung im Jahr 2003 von Variotherm am Markt lanciert wurde, ahnte vermutlich niemand, dass sich die Neuentwicklung so gut würde durchsetzen können: Allein im Jahr 2007 seien 30% mehr VarioKomp Fußbodenheizungen verkauft worden als im Vorjahr; insgesamt betrage die Steigerung 500% im Vergleich zum ersten Verkaufsjahr.

Derzeit rollen pro Woche regelmäßig zwei Sattelschlepper mit insgesamt 46 Tonnen Fermacell-Platten in das Variotherm Werk nach Leobersdorf in Niederösterreich. Die baubiologisch geprüften Fermacell-Platten sind das Ausgangsmaterial für die Basiselemente der VarioKomp Fußbodenheizung.

Was macht die VarioKomp Fußbodenheizung so erfolgreich? Variotherm selber führt den Erfolg auf ein Bündel von Vorzügen zurück - wie z.B. die Schlankheit des Systems: Die Aufbauhöhe beträgt lediglich 20 mm.

Dadurch eignet sie sich für den Trockenbau, für die Altbau-Sanierung sowie für Böden, bei denen kein Platz für übliche Nassestriche ist. Außerdem kann VarioKomp durch ihr geringes Gewicht und den raschen Einbau punkten - zumal bereits 24 Stunden nach dem Verlegen einer VarioKomp Fußbodenheizung der Boden verfliest werden kann.

Im Gegensatz zu vielen konventionellen Fußbodenheizungen, die eine lange Reaktionszeit haben, reagiert VarioKomp verhältnismäßig schnell: Rund 15 Minuten, nachdem sie eingeschaltet wurde, strahlt sie spürbar Wärme ab.


-dpa-

Dienstag, 4. März 2008

Halbe Stromkosten dank effizienter IT-Geräte


Stromverbrauch im Büro im Vergleich


Das Interesse für die Energieeffizienz moderner Informationstechnik steigt. Denn mit Hilfe der so genannten "Grünen IT" können die Stromkosten halbiert werden - ohne Abstriche in der Funktionalität. Die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt, was energieeffiziente IT im Einzelnen auszeichnet und wie Unternehmen davon profitieren können.

Ein Unternehmen mit 200 Büroarbeitsplätzen kann seine jährlichen Stromkosten um rund 6.000 Euro reduzieren, wenn es seine ineffizienten Computer, Monitore und Drucker (50 Stück) durch energieeffiziente ersetzt. Zusätzliche Kosten können durch die Strom sparende Nutzung der Geräte eingespart werden.
Beispiel Computer: Ein energieeffizienter Office-PC* hat im Leerlaufzustand (Idle) eine Leistungsaufnahme von 26 und im Ruhemodus (Sleep) von 2,5 Watt. Er verursacht damit Stromkosten von fünf Euro im Jahr.

Im Vergleich dazu nimmt sogar ein leistungsschwächerer ineffizienter PC mehr als dreimal soviel Strom auf (92 Watt im Idle-, 5 Watt im Sleep-Modus) und verursacht pro Jahr Stromkosten von 21 Euro.**
Beispiel Monitor: Ein energieeffizienter 24-Zoll TFT-Monitor hat im Normalbetrieb eine Leistungsaufnahme von gut 26 Watt. Damit verbraucht er nur halb so viel Strom wie ein entsprechendes ineffizientes Modell mit einer Leistungsaufnahme von 65 Watt und spart im Vergleich jährlich acht Euro an Stromkosten.
Beispiel Drucker: Ein energieeffizienter Schwarzweiß-Laserdrucker mit einer Druckgeschwindigkeit von 33 Seiten pro Minute hat im normalen Bürobetrieb einen typischen Stromverbrauch über eine Woche von 2,5 kWh.

Der typische Stromverbrauch eines gleich schnellen ineffizienten Druckers ist mit 5,85 kWh pro Woche mehr als doppelt so hoch. Der sparsame Drucker führt so zu einer Kostensenkung von 23 Euro im Jahr.

Die Internetplattform www.office-topten.de der Initiative EnergieEffizienz bietet konkrete Hinweise und Tipps für Auswahl, Kauf und Nutzung energieeffizienter Bürogeräte. Dort lassen sich aus einer Datenbank schnell die "TopTen" der wirtschaftlichsten Bürogeräte nach eigenen Suchkriterien herausfiltern und gegenüberstellen. Zum Vergleich wird jeweils auch ein ineffizientes Gerät vorgestellt.

"Office-TopTen" ist Bestandteil der bundesweiten Initiative EnergieEffizienz, die von der dena und den Unternehmen E.ON Energie AG, EnBW AG, RWE Energy AG sowie Vattenfall Europe AG getragen und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

Hinweis für Redaktionen: Eine druckfähige Infografik zu den Stromsparpotenzialen mit Grüner IT finden Sie zum kostenfreien Download unter: www.office-topten.de

*Office PC: Zweikernprozessor, Taktrate zwei Gigaherz, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher **Angenommener Strompreis für Unternehmen: 13 Cent/kWh. Mehr zu den Berechnungsgrundlagen für PC, Monitor und Drucker unter: http://www.energieeffizienz-im-service.de/berechnungsgrundlagen.html



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Vier Jahre Internet-Telefonie: Wie aus Null und Eins Milliarden wurden

Stationäre Telefonie und Innovation standen lange Zeit im Widerspruch.

Inzwischen sorgt diese Kombination für eine Marktumwälzung enormen Ausmaßes. Auslöser dessen ist die Internet-Telefonie, deren Anbieter 2007 bereits mehrere Milliarden Minuten in die Telefonnetze vermittelten.

Im Gegenzug verzeichnen Festnetz-Betreiber sinkende Kunden- und Umsatzzahlen. Als im Januar 2004 der VoIP-Provider sipgate als erster deutscher Anbieter seinen Dienst aufnahm, war der Erfolg von Voice over IP noch nicht absehbar. Auf dem Weg zum Massenmarkt musste die Internet-Telefonie in Deutschland einige Hürden nehmen.

VoIP stellte Regulierung vor neue Aufgaben

Die Freiheit des Internets währte für deutsche VoIP-Nutzer im Hinblick auf ihre Rufnummer gerade mal zehn Monate. Dann verordnete die Bundesnetzagentur den Ortsnetzbezug auch für VoIP-Anschlüsse.

Seit Oktober 2004 muss die Ortsrufnummer mit dem Wohnsitz des Inhabers übereinstimmen. Zuvor konnten Kunden auch Rufnummern aus anderen Städte erhalten, was einen ersten Kundenboom auslöste. Inzwischen haben die Provider ihr Rufnummernangebot dem des Festnetzes angepasst.

Die kostenlose Vergabe von Ortsrufnummern ist laut sipgate mitverantwortlich dafür, dass Internet-Telefonie über eine hohe Kundenakzeptanz verfügt. Die von der Bundesnetzagentur eingeführte VoIP-Rufnummerngasse 032 hat sich dagegen als Flop erwiesen.

So kosten Anrufe zu 032-Anschlüssen deutlich mehr als zu Anschlüssen mit Ortsrufnummer. Darüber hinaus sind 032-Nutzer aus den in- und ausländischen Telefonnetzen nur eingeschränkt erreichbar.

Marktanteile von VoIP steigen zusehend

Die Marktanteile der Festnetz-Telefonie sind laut aktueller Untersuchung der Universität Duisburg-Essen rückläufig. So lag der Anteil von Call-by-Call am Gesamtmarkt in 2007 bei nur noch 23,8 Prozent, 2005 waren es noch 51,7 Prozent. Ebenso nahm der Anteil der leitungsvermittelten Telefonie von 72,7 Prozent in 2006 auf 63,7 Prozent ab.

Dagegen legte der über Komplettanschlüsse zustande gekommene VoIP-Verkehr von 22,6 Prozent in 2006 auf 30,7 Prozent für 2007 zu. Ursache der steigenden Nachfrage sind laut sipgate neben dem verbesserten Angebot die für VoIP typischen kostenlosen Gespräche.

Zusätzlich bietet die Internet-Telefonie einen dem Festnetz überlegenen Funktionsumfang. Dazu gehören mehrfache Rufweiterleitungen sowie integrierte Fax- und SMS-Dienste.

Die Option auch von unterwegs und im Ausland auf den eigenen Anschluss zugreifen zu können, eröffnet Kunden ungewohnten Komfort sowie Kostenersparnisse. Der gegenüber dem Festnetz erarbeitete Vorsprung wird sich laut sipgate in 2008 weiter vergrößern.

Festnetz als Telefonieweg vor dem Aus

Nahezu alle Festnetz-Anbieter rüsten derzeit ihre Netzwerktechnik auf IP-basierte Telefonie um. Ebenso erweitern erste Mobilfunk-Betreiber ihr Angebot um Internet-Telefonie. Die Analog- und ISDN-Telefonie wird ihre führende Rolle damit auf absehbare Zeit verlieren. Auch für Firmen bietet VoIP gegenüber konventionellen Lösungen hohe Kostenvorteile.

Mittels Internet-Telefonie ist für die Übertragung von Daten und Sprache nur noch ein Netzwerk notwendig. Zudem werden neue virtuelle Telefonanlagen und leistungsstarke VoIP-Anschlüsse Firmen künftig eine dynamische Bedarfsanpassung erlauben.

Lange Servicezeiten, wie heute noch im Festnetz üblich, entfallen dabei. Stattdessen werden Firmen ihren Anschluss über das Internet selbst administrieren.

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Drei neue Ziele im Michelin-Führer „Main Cities of Europe "

Ebenfalls am 13. März kommt der neue Michelin-Führer „Main Cities of Europe 2008" in den Buchhandel.

Der für Geschäftsreisende und Städtetouristen gleichermaßen geeignete Band empfiehlt Adressen aller Komfort- und Preiskategorien in 41 Städten und 20 europäischen Ländern. Als neue Reiseziele hinzugekommen sind Stuttgart, Köln und Krakau.

Um die Auswahl zu erleichtern, stellt der in Englisch erscheinende Michelin-Führer „Main Cities of Europe" jedes Haus in Stichworten vor. Für Reisende mit Neugier auf kulinarische Entdeckungen führt er darüber hinaus für jede Metropole die lokalen kulinarischen Spezialitäten auf. Orientierungshilfe bietet ferner eine kurze Präsentation der jeweiligen Stadt mit Tipps zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie zu Ausgeh- und Kulturadressen.

Zudem erfährt der Leser, wo er beispielsweise ein Taxi bestellen oder ein Hotel buchen kann. Als besonderen Service bietet der Band einen Kartenteil, auf dem die empfohlenen Adressen schnell zu finden sind.

Der Michelin-Führer „Main Cities of Europe 2008" kostet 27,95 Euro.

- Susanna Knapp -

Air Berlin Übernahme-Angebot für Germania zurückgewiesen

Erik Hinrich Bischoff hat ein Angebot für eine 100-prozentige Übernahme der Germania Fluggesellschaft durch Air Berlin abgelehnt. "Ich werde weder Herrn Hunold noch seiner Firma Air Berlin meine Anteile an der Germania Fluggesellschaft verkaufen."

Der einzige Sohn vom im November 2005 verstorbenen Germania-Gründer Dr. Hinrich Bischoff tritt damit einem Bericht in der aktuellen Ausgabe der "WirtschaftsWoche" entgegen, in der von einer bereits erfolgten Übernahme die Rede ist.

"Die Germania ist zu 95 Prozent im Familien-Besitz, hat eine eigene Fluglizenz und eine eigene unabhängige Geschäftsführung. Weder Herr Hunold noch die Air Berlin haben am Sterbebett meines Vaters einen Anteil an der Gesellschaft bekommen. Die Berichte seit damals sind alle falsch."

Der 41jährige gelernte Jurist, der durch eine MS-Erkrankung an den Rollstuhl gefesselt ist, beklagt sich deshalb besonders über die Handlungsweise von Air Berlin Boss Achim Hunold. "Ich empfinde das Verhalten von Achim Hunold als höchst unmoralisch.

Denn in Wahrheit hat er am Sterbebett von meinem Vater für sich privat Flugzeug- Beteiligungen in zweistelliger Millionenhöhe bekommen. Und zwar für das Versprechen, dass er sich um uns kümmert und dafür sorgt, dass das Unternehmen meines Vaters im Familienbesitz erhalten bleibt."

Bischoff jr. ist auch persönlich enttäuscht: "Seit der Beerdigung meines Vaters hat Achim Hunold nicht einmal angerufen und sich nach meinem Wohlbefinden erkundigt. Dafür hat er die Übernahme mit dem Testamentsvollstrecker, dem Berliner Notar und besten Freund meines Vaters, Herrn Jürgen Vogt, seit geraumer Zeit vorbereitet.

Diese für mich unfreundliche Übernahme kommt für mich nicht in Frage."

-dpa-

Karlheinz Böhm - Die Autobiografie "Mein Leben"

erscheint zum 80. Geburtstag am 16. März 2008

"Mein Leben - Suchen Werden Finden" ist die Autobiografie von Karlheinz Böhm. Böhm legt Zeugnis ab vom Aufwachsen in einer wohlhabenden Künstlerfamilie im Deutschland der Dreißigerjahre, über eine von Brüchen geprägte Schauspielerkarriere bis zu seiner Arbeit in Äthiopien.

Starke Bilder prägen sein Leben: Bilder seines weltberühmten Vaters, des Dirigenten Karl Böhm. Bilder seiner einsamen Jugend im Dritten Reich, als er monatelang keinen Kontakt zu seinen Eltern hat. Bilder, wie er als Kaiser Franz Josef an der Seite von Romy Schneider mit der Sissi-Trilogie zum umjubelten Kinostar wird.

Bilder eines enttäuschten 40-Jährigen, der zehn Jahre keine Filmangebote bekommt, bis ihn ausgerechnet Rainer Werner Fassbinder neu entdeckt.

Bilder eines attraktiven Mannes, der als Ehemann und Vater scheitert, und in seinen ersten drei Ehen fünf Kinder in die Welt setzt.

Bilder einer öffentlichen Selbstfindung, als er 1981 mit einer Wette im ZDF auf die katastrophale Situation der Menschen in der Sahelzone aufmerksam macht.

Und Bilder des glücklichen Menschen, der in Äthiopien seine Lebensaufgabe gefunden hat.

Dort begegnet er vor zwanzig Jahren auch seiner vierten Frau, Almaz, mit der er zwei Kinder hat.

Anhand dieser Bilder, viele aus Privatbesitz, erzählt Böhm sein Leben: er berichtet von den Dreharbeiten mit den schönsten Frauen der Welt, reflektiert seine Ehen, gedenkt des Vaters, der in seinen Armen starb, und informiert über die Arbeit seiner Äthiopien-Stiftung "Menschen für Menschen".

Karlheinz Böhm
MEIN LEBEN - Suchen Werden Finden
Aufgezeichnet von Beate Wedekind
Collection Rolf Heyne
EUR (D) 75,00
450 Seiten, 300 Fotos
www.collection-rolf-heyne.de
März 2008 Pressekontakt:


-dpa-

PENNY verdoppelt durch PLUS-Übernahme Filialnetz in Tschechien

Drehscheibe für Expansion ist Osteuropa

- PENNY Branchenführer - BILLA in der Spitzengruppe - Closing für IKI Group in Litauen und Lettland

Nach der Übernahme der Extra-Supermärkte in Deutschland forciert die REWE Group nun die Verdichtung ihrer Vertriebsnetze im internationalen Geschäft: Der zu der Kölner Unternehmensgruppe gehörende Discounter PENNY übernimmt in Tschechien 146 PLUS-Märkte, die mit 2.300 Mitarbeitern einen Umsatz (2007) von umgerechnet rund 520 Millionen Euro erwirtschaften.

Mit der Akquisition verdoppelt PENNY sein Filialnetz nahezu und festigt seine Position in Tschechien. Insgesamt verfügt der Discounter nun über 317 Filialen (171 Penny-Märkte), in denen 6.300 Mitarbeiter (4.000 Penny-Mitarbeiter) einen Gesamtumsatz von 1,28 Milliarden Euro (Penny: 758 Millionen Euro) erzielen. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der relevanten Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Bereits im November 2006 hatte die REWE Group in Tschechien 96 Delvita-Supermärkte übernommen und in die Vertriebslinie BILLA integriert. Mit damit insgesamt 181 BILLA-Supermärkten ist die REWE Group auch in diesem Marktsegment einer der führenden ausländischen Lebensmitteleinzelhändler, wobei BILLA durch einige Standorte von PLUS noch weiter gestärkt werden soll. Die REWE Group war mit BILLA bereits 1991 in den tschechischen Markt eingetreten, 1997 folgte Penny.

"Die REWE Group hat in Osteuropa einen Expansionsschwerpunkt. Dabei kommt Tschechien allein schon wegen der geographisch günstigen Lage eine große strategische Bedeutung zu. Der fünftgrößte Markt in Osteuropa hat für uns die Funktion einer Drehscheibe", sagte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, am Montag (3.3.) in der Kölner Zentrale der Unternehmensgruppe. Über PENNY und BILLA könne man den Markt nun systematisch weiterentwickeln.

"Die PLUS-Märkte ergänzen unser PENNY-Vertriebsnetz hervorragend. Wir werden aber auch zukünftig der Discounter in Tschechien bleiben, der in besonderer Weise die Kultur und Werte des Landes hervorhebt und das durchgängig mit Produkten aus Tschechien in seinen Märkten unterstreicht.

Gemeinsam mit den qualifizierten und motivierten Managern und Mitarbeitern von PLUS können wir nun eine Plattform bilden, die das Beste aus beiden Systemen vereint", zeigt sich Manfred Esser, Vorstand Strategischer Einkauf, und kommissarisch für das internationale Discountgeschäft zuständig, zuversichtlich für die weitere positive Entwicklung des Branchenführers in Tschechien.
Länderportfolio durch IKI um Litauen und Lettland erweitert

Neben der Verdichtung ihrer bisherigen Auslandsmärkte, die aus eigener Kraft erfolgt, setzt die REWE Group bei der Erschließung neuer Länder auch auf ihre strategische Allianz Coopernic. Jüngstes Beispiel ist die Akquisition der IKI Group. Im November 2007 hatten die Kooperationspartner REWE Group, Colruyt (Belgien), Conad (Italien), Coop (Schweiz) und E.Leclerc (Frankreich) die Übernahme von 80 Prozent der Anteile an der litauischen IKI Group angekündigt, die in Litauen und Lettland 217 moderne Supermärkte und Discounter betreibt.

Am Wochenende erfolgte das Closing für die Transaktion. Die verbleibenden 20 Prozent der Anteile werden unverändert von der Eigentümerfamilie Ortiz gehalten, die das Unternehmen 1992 gründete.

"Das Auslandsportfolio der REWE Group ist damit um zwei weitere Länder auf 15 gewachsen", so Alain Caparros. "Die gemeinsame Erschließung neuer Märkte zeigt, dass Coopernic keine einfache Einkaufskooperation sondern eine strategische Allianz zur Weiterentwicklung der einzelnen selbständigen Kooperationspartner ist."

Die 1927 in Köln gegründete REWE Group (REWE, toom, PENNY, toom Baumarkt, ProMarkt, AtlasReisen, DER-Reisebüros, ITS, Dertour) ist mit einem Umsatz von über 45 Mrd. Euro, 270.000 Beschäftigten und 12.000 Märkten in 16 Ländern einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Europa. Rund 30 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet die Unternehmensgruppe im Ausland.

-dpa - auch Logo

Tengelmann verkauft Plus Tschechien an die Rewe-Group

Im Rahmen des begonnenen strategischen Prozesses hat die Unternehmensgruppe Tengelmann für die tschechische Auslandstochter der Plus Warenhandelsgesellschaft mbH eine Entscheidung getroffen.

"Nach intensiver Prüfung aller Optionen haben wir uns für einen Verkauf an den internationalen Handelskonzern Rewe entschieden. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Märkte und Mitarbeiter dort in besten Händen sind", erläutert Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann.

Plus ist seit 1992 mit aktuell 146 Filialen in Tschechien tätig. Das Unternehmen erzielte mit rund 2.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 520 Mio. Euro.

Die Rewe Group plant, das Penny- und Plus-Geschäft in Tschechien zusammenzuführen. Dadurch entsteht, vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung, die Nummer Eins im tschechischen Diskontmarkt mit rund 1 Mrd. Euro Umsatz, ca. 300 Filialen und mehr als 4.000 Mitarbeitern.

Die Unternehmensgruppe Tengelmann ist ein international tätiger Handelskonzern, zu dem die Tochterunternehmen Plus, OBI, KiK, Kaiser's Tengelmann sowie A & P gehören. Das Familienunternehmen wurde 1867 in Mülheim an der Ruhr gegründet und wird in 5. Generation geführt. Mit 8.056 Filialen und 151.753 Mitarbeitern in 15 Ländern erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Gesamtumsatz von 24,52 Mrd. Euro.

Die Unternehmensgruppe Tengelmann wurde bei den Verhandlungen von Alegro Capital unterstützt.

-dpa -

Satt und zufrieden in Russland - von Michael Laczynski

Trotz des Ölbooms ist es um die Wirtschaft nicht gut bestellt
WirtschaftsBlatt-Leitartikel:

"Wahlen? Welche Wahlen?" - das vor ­wenigen Tagen getätigte lakonische Statement des ehemaligen polnischen Finanz­ministers und Notenbankchefs Leszek Balcerowicz zu der Hofübergabe im Kreml lässt in seiner Deutlichkeit kaum zu wünschen ­übrig. Kritische Beobachter weisen wiederholt darauf hin, dass sich die Demokratie in Russland nur auf die Requisiten beschränkt.

Denn um an der Wahlurne frei entscheiden zu können, bedarf es bekanntlich einer ernsthaften Alternative - und die ist in Russland mit bloßem Auge kaum noch zu erkennen. Das Moskauer Machtorchester übertönt seit Jahren jede noch so ­leise Dissonanz mit einer Lautstärke, die an die ­Bolschoi Don Kosaken gemahnt. Und das russische Publikum findet daran sichtlich Gefallen.

Denn eines ist klar: Selbst ohne die zwangsweise in die Wahllokale gekarrten Soldaten und mit ernsthafteren Gegenkandidaten hätte Wladimir Putins Kandidat Dimitri Medwedew die Wahl wohl für sich entschieden. Die Russen setzen die Ära Putin mit wachsendem Wohlstand und innerer Stabilität gleich.

Nach den desaströsen 90er- Jahren, deren trauriger Höhepunkt der Beinahe-Staatsbankrott 1998 war, ist man wieder satt und zufrieden - und blickt mit Zuversicht nach vorne. Dass nicht der Kreml, sondern der Höhenflug der Rohstoffpreise für den seit einigen Jahren anhaltenden Wirtschaftsboom verantwortlich ist, tut nichts zur Sache. Die Gleich­setzung des ­gütigen Zaren Putin mit dem persönlichen Wohl­stand hat sich in vielen Köpfen festgesetzt.

Dieser Gleichsetzung zu entsprechen, wird die erste - und wohl auch schwierigste - Heraus­forderung für den neuen Präsidenten sein. Denn hinter den Öl- und Gas-Kulissen ist es um die russische Wirtschaft nicht gut bestellt. Während die Rohstoffe gut 80 Prozent der russischen Exporte ausmachen, trägt der Mittelstand nur 15 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Viele russische Produkte sind international nicht wettbewerbsfähig - was wiederum zu steigenden Importen führt. Das WIIW prognostiziert, dass die russische Leistungsbilanz bereits in ein, zwei Jahren ins Negative kippen dürfte.

Für Medwedew dringender ist allerdings das Problem der Inflation, die im Jänner 12,6 Prozent betrug. Wenn sich die Russen für ihre Rubel immer weniger leisten können, dürfte es mit ihrer satten Zufriedenheit rasch vorbei sein. Damit es nicht so weit kommt, ist Moskau jedes Mittel recht - Preiskontrollen bei Lebensmitteln inklusive. Ob die Methoden einer "gelenkten Demokratie" ausreichen werden, um die Teuerung in den Griff zu kriegen, bleibt abzuwarten.

- ots -

Plakataktion bewirbt UNESCO-Welterbestätten des Landes

In keinem anderen deutschen Bundesland finden sich so viele UNESCO-Welterbestätten auf engstem Raum wie in Sachsen-Anhalt. Im Rahmen der Kampagne "Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf." beginnt am 4. März 2008 die bundesweite Bewerbung der UNESCO- Welterbestätten des Landes.

Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, eröffnet die Aktion zusammen mit Vertretern der UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt mit einer Plakatenthüllung.

Ab 4. März 2008 bewerben zwei Wochen lang rund 1.600 Großflächenplakate in Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die einmalige Dichte von UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus weisen so genannte Citylight-Plakate an allen ICE und IC Bahnhöfen bundesweit auf die Kulturregion Sachsen-Anhalt hin.

"Wir haben bewusst den Beginn der Internationalen Tourismusbörse (ITB) gewählt, um auf die außergewöhnliche Kulturlandschaft unseres Landes aufmerksam zu machen", so Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt.

Besucher der weltgrößten Reisemesse in Berlin werden mit zwei 4 Meter mal 4,8 Meter großen Plakaten am Bahnhof Zoologischer Garten und auf dem Weg zum Messegelände neugierig darauf gemacht, den Sachsen-Anhalt-Stand auf der Tourismusmesse zu besuchen.

"Der kulturhistorische Rang der UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt steht dem der Pyramiden von Gizeh in Ägypten oder des Tadsch Mahal in Indien in keiner Weise nach", erläutert Haseloff die außergewöhnlichen Plakatmotive.

Neben der Plakatierung werben bis März 2009 Zapfpistolen ausgewählter Tankstellen der Bundesautobahn 9 für die nahe gelegene UNESCO-Region rund um Dessau, Wörlitz und Lutherstadt Wittenberg. Auf den Zapfpistolen finden Autofahrer beim Tanken Tipps für Ausflüge zur nächstgelegenen UNESCO-Welterbestätte.

"Wir wollen dazu anregen, von der Autobahn abzufahren und nach kurzer Fahrzeit in der UNESCO-Region zwischen Dessau, Wörlitz und Lutherstadt Wittenberg Kultur von Weltrang und unberührte Natur zu entdecken. Nicht nur für die UNSECO-Stätten lohnt sich der Abstecher in unser Land, das eine Schatzkammer abendländischer Kunst und Kultur ist", so Haseloff zu dieser außergewöhnlichen Werbeaktion.

In Sachsen-Anhalt gehören neben der Altstadt von Quedlinburg die Lutherstätten in Eisleben und Wittenberg, das Gartereich Dessau-Wörlitz sowie das Bauhaus und die Meisterhäuser in Dessau zum UNESCO-Welterbe. Die Stiftung Bauhaus Dessau und die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz wurden im Rahmen des Kulturinvestitionsprogramms bei der Erhaltung der UNESCO-Weltkulturerbestätten mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Für die Programmlaufzeit 2007-2013 stehen für das Kulturinvestitionsprogramm ca. 21 Mio. Euro zur Verfügung.

Ausführliche Informationen zu UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt und kostenlose Broschüren gibt es über das Sachsen-Anhalt-Infotelefon 01805 - 372000 (0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Mobilfunktarife können davon abweichen) und im Internet unter www.sachsen-anhalt-tourismus.de.


-dpa -

Montag, 18. Februar 2008

Hamburg Süd, Aliança und Costa Container Lines

... optimieren ihre Liniendienste zwischen der Südamerika Ostküste, dem US- Golf und der Karibik

Ab Anfang März 2008 werden Hamburg Süd, Aliança und Costa Container Lines (CCL) einen gemeinsamen Liniendienst zwischen der Südamerika Ostküste, dem US-Golf und der Karibik anbieten, der die bisherigen Aktivitäten der Hamburg Süd-Gruppe miteinander kombiniert und optimiert. Der neue Dienst besteht aus drei Slings mit insgesamt 14 Schiffen.

Sling 1, in dem sieben Schiffe mit je 2.200 TEU operieren werden, hat folgende Hafenrotation: Rio Grande, Paranagua, Itajai, Santos, Puerto Cabello, Cartagena, Veracruz, Altamira, Houston, Manzanillo (Panama), Cartagena, Puerto Cabello, La Guaira, Suape, Santos und Rio Grande.

In Sling 2 werden sechs Schiffe mit je 1.600 TEU eingesetzt, die folgende Häfen anlaufen: Santos, Rio de Janeiro, Salvador, Puerto Cabello, Cartagena, Santo Tomas de Castilla, Havana, Veracruz, Altamira, Cartagena, Puerto Cabello und Santos.

In Sling 3 wird ein 1.400 TEU-Schiff mit folgender Hafenrotation eingesetzt: Cartagena, Manzanillo, Puerto Limon, Rio Haina und Cartagena.

Mit der Zusammenführung der bisher separaten Aktivitäten in einem neuen, gemeinschaftlichen Drei-Sling-Konzept bietet die Reedereigruppe einen deutlich verbesserten Service mit umfassender Hafenabdeckung und schnellen Transitzeiten im Fahrtgebiet zwischen der Südamerika Ostküste, dem US-Golf und der Karibik.

Darüber hinaus profitieren die Kunden von den ausgedehnten Transhipment-Netzwerken der Hamburg Süd und von CCL in der Karibik sowie von den guten Anschlussmöglichkeiten der Aliança an weitere Dienste in Südamerika.

www.hamburgsud.com



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- LSG Sky Chefs ist größter Airline Caterer der Welt

- Das Essen über den Wolken
- INTERNORGA-Ehrenpreis für Walter Gehl von LSG Sky Chefs
- Unternehmen produziert jährlich knapp 400 Millionen Mahlzeiten

Der Vorstandsvorsitzende der LSG Lufthansa Service Holding AG Walter Gehl wird mit dem diesjährigen INTERNORGA-Ehrenpreis ausgezeichnet. Mit der Marke LSG Sky Chefs ist die Tochtergesellschaft der Lufthansa Branchenführer im internationalen Airline Catering. Jede dritte Mahlzeit, die weltweit in einem Flugzeug eingenommen wird, kommt von LSG Sky Chefs.

Verliehen wird der Ehrenpreis auf der Eröffnungsfeier der INTERNORGA am Donnerstag, 6. März, in der Altonaer Fischauktionshalle. Die Laudatio hält die Hamburger Starköchin Cornelia Poletto. Die Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt mit rund 1.000 Ausstellern aus dem In- und Ausland öffnet ihre Tore vom 7. bis 12. März auf dem Hamburger Messegelände.

Mit Walter Gehl erhält der Manager eines Catering-Unternehmens den INTERNORGA- Ehrenpreis, das so viele Speisen und Getränke herstellt und bewegt, wie kaum ein anderes auf der Welt. 2006 hat LSG Sky Chefs weltweit rund 387 Millionen Mahlzeiten für mehr als 300 Fluggesellschaften produziert.

Allein auf dem Flughafen Frankfurt fertigt der Airline Caterer jeden Tag nahezu 500 Flüge ab. LSG Sky Chefs mit Sitz in Neu-Isenburg bei Frankfurt vereint 140 Unternehmen aus der ganzen Welt unter einem Dach. Es ist in fast 50 Ländern aktiv und beschäftigt in knapp 190 Betrieben rund 28.000 Mitarbeiter. Der konsolidierte Umsatz lag 2006 bei rund 2,3 Milliarden Euro.

In seinen Heimatregionen - Europa und Nordamerika - ist LSG Sky Chefs mit 62 beziehungsweise 50 Customer Service Centers prominent vertreten. Auch in den Wachstumsmärkten Osteuropa, Naher Osten und Asien ist der weltweit größte Airline Caterer im Markt führend und expandiert weiter. So hat LSG Sky Chefs im vergangenen Jahr in China mehrere Joint Ventures abgeschlossen und einen Betrieb zur Produktion von Tiefkühlkost gegründet. Von dort aus soll die gesamte asiatisch-pazifische Region mit Tiefkühl-Gerichten versorgt werden.

Walter Gehl fungiert seit März 2005 als Vorstandsvorsitzender der LSG Lufthansa Service Holding AG und verantwortet neben den klassischen Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden auch die Bereiche Finanzen und Personal.

Der INTERNORGA-Ehrenpreis wird an Personen, Institutionen oder Unternehmen verliehen, die sich um die Fachmesse oder die sie betreffenden Branchen verdient gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem der Unternehmer Heiner Kamps, Restaurantkette Nordsee (2007), Bernard Meyer von der Papenburger Meyer Werft (2006) und der Hamburger Kaufmann Albert Darboven (2005).

Die INTERNORGA, 82. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, ist vom 7. bis 12. März täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Hamburger Messegelände geöffnet. Eintritt: 24 Euro (Zweitageskarte 34 Euro), Fachschüler: 12 Euro. Der Einlass erfolgt nur nach Legitimation als Fachbesucher.

Weitere Informationen zur INTERNORGA 2008 und dem Rahmenprogramm unter: www.internorga.com



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Bester neuer Wolkenkratzer des Jahres 2007 steht in Den Haag

Gebäudedaten-Anbieter Emporis kürte das beste neue Hochhaus des abgelaufenen Jahres

Der inzwischen 8. Gewinner des jährlich verliehenen "Emporis Skyscraper Award" für den besten neuen Wolkenkratzer des Jahres heißt "Het Strijkijzer", ein 43-geschossiges Wohnhaus in Den Haag (Niederlande). Zur Auswahl standen insgesamt 634 Hochhäuser weltweit.

Die Wahl fiel auf "Het Strijkijzer", unter anderem wegen seiner strukturell ausdrucksstarken Form eines gefalteten Dreiecks. Diese erfüllt die Anforderungen des kleinen Grundstücks. Das Gebäude erscheint dem Betrachter aus jedem Blickwinkel anders, es hat jedoch dank seiner markanten, hervorhängenden Krone einen hohen Wiedererkennungswert. "Het Strijkijzer" wurde von "AAArchitecten" entworfen und von "Vestia" entwickelt.

Derzeit ist er das höchste Wohnhochhaus in Den Haag und steht an 14. Stelle in der europäischen Rangliste der Hochhäuser, die ausschließlich zu Wohnzwecken verwendet werden. Einzigartig ist auch die Absicht des Entwicklers, kostengünstige Wohnmöglichkeiten für junge Menschen anzubieten. Die 351 Wohneinheiten bestehen aus 51 Luxusmietappartements sowie 300 Wohnstudios für 18- bis 27-jährige.

Der Silver Award für den 2. Platz geht an "Newton Suites" in Singapur, ein 120 Meter hohes Wohnhochhaus mit einem starken Fokus auf umweltfreundlichem Design. Der Bronze Award geht an "Ontario Tower" in London, ein 106 Meter hohes Wohnhochhaus nahe des ehemaligen Hafenindustriegebiets "Docklands", dessen Design durch die Fabrikschornsteine und Schiffsschlote, die das London aus der Zeit der Industriellen Revolution symbolisieren, inspiriert wurde.

Der "Emporis Skyscraper Award" ist der einzige Preis seiner Art, der jährlich auf einer weltweiten Basis an einen einzelnen Wolkenkratzer verliehen wird. Die besten "neuen" Wolkenkratzer werden dabei nach Design und Funktionalität bewertet.

Über Emporis Awards: http://awards.emporis.com
Über Emporis: http://corporate.emporis.com

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Hotel-Übernachtungen 2007: Düsseldorf holt Ferieninsel Sylt ein

Düsseldorf wird als Reiseziel immer beliebter.

Wie die Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH (DMT) heute mitteilte, übernachteten im vergangenen Jahr mehr als drei Millionen Touristen in den Hotels der Stadt. Damit steht die Rhein-Metropole inzwischen bei Urlaubern und Geschäftsreisenden genauso hoch im Kurs wie die beliebteste deutsche Ferieninsel Sylt.

"Innerhalb von vier Jahren übernachteten rund 20 Prozent mehr Gäste in den Hotels unserer Stadt", sagte DMT-Geschäftsführerin Dr. Eva-Maria Illigen-Günther am Mittag auf einer Pressekonferenz. Damit habe sich Düsseldorf endgültig als international gefragtes Reiseziel etabliert. Bemerkenswert war der hohe Zuspruch von Urlaubern aus dem Ausland. In Düsseldorf bezogen anteilsmäßig sogar mehr internationale Gäste eine Unterkunft, als in Berlin, Hamburg oder Köln.

Am besten gefiel es den Engländern in Düsseldorf. Seit Jahren führen sie die ausländische Nationenrangliste an (2007: 132.000 Übernachtungen). Auffällig ist das sehr starke Plus (62 Prozent seit 2003 auf 127.000 Übernachtungen) von Touristen aus den Niederlanden.

Mit über 90.000 Übernachtungen belegten die US-Amerikaner den dritten Platz. Dank zusätzlicher und neuer Verbindungen vom Düsseldorfer Flughafen aus nach New York, Atlanta, Chicago oder Miami legten die Übernachtungszahlen um beachtliche 32 Prozent gegenüber 2003 zu.

Ein wichtiger Markt war Italien auf dem vierten Platz. Dicht gefolgt von Japan, Spanien, Frankreich und Russland. Stark gefragt war Düsseldorf auch in den arabischen Golfstaaten. Hohe Zuwächse konnten bei Ländern aus Osteuropa vermeldet werden. Polen, Ukraine, Lettland und Litauen hießen die neuen Urlaubernationen. Mehr Gäste wurden auch aus China und Indien gezählt.

Auch für 2008 rechnet die DMT mit steigenden Gästezahlen. Mit Hilfe vieler Marketing-Aktionen wollen die Werbestrategen Düsseldorf dauerhaft als Touristenstadt etablieren.


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Vertragswettbewerb in der Krankenhausversorgung

... verändert Wettbewerbsposition der Krankenkassen


Unterschiede in den Behandlungskosten, Zusatzerlösen und der Marktmacht der verschiedenen Krankenkassen werden deren Einsparpotential bestimmen, wenn es über Ausschreibungen zu einem Vertragswettbewerb in Teilen der stationären Krankenhausversorgung kommt. Das ergibt eine Analyse, die heute von der Unternehmensberatung Regorz Consulting GmbH veröffentlicht worden ist.

Damit entsteht Anpassungsbedarf für den Risikostrukturausgleich (RSA) bzw. den Verteilungsmechanismus des Gesundheitsfonds, wenn negative Auswirkungen im Kassenwettbewerb vermieden werden sollen.

Soweit ein Vertragswettbewerb der Krankenhäuser im Rahmen eines Höchstpreismodells eingeführt werden sollte, wird dies dem einzelnen Krankenhaus aufgrund der Unterschiede zwischen den Krankenkassen Finanzmittel entziehen: Preisnachlässe gegenüber Kassen mit wirtschaftlich attraktiveren Versicherten könnten nicht durch Preiserhöhungen gegenüber anderen Kassen kompensiert werden.

Die Analyse kann kostenlos im Internet bezogen werden unter: www.regorz-consulting.de

Die Regorz Consulting GmbH ist eine auf das Gesundheitswesen spezialisierte Unternehmensberatung mit Sitz in Berlin. Zu den Kunden gehören Krankenhäuser, Krankenkassen und andere Leistungsanbieter im deutschen Gesundheitswesen.


www.regorz-consulting


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Biocon wird neuer Partner bei AxiCorp

Biosimilars im Fokus

Biocon, eines der weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen, wird neuer Partner der hessischen AxiCorp. Gemeinsam mit dem strategischen Investor aus Indien wird in Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main eine weitere Innovationsstufe gezündet: Nach Generika und EU-Arzneimitteln werden in naher Zukunft auch Biosimilars und innovative Arzneimittel zum Portfolio von AxiCorp gehören.

"Der Einstieg von Biocon ist für uns ein echter Kompetenz-Zuwachs", sagt AxiCorp- Geschäftsführer Holger Gehlhar. "Biotechnologisch hergestellte Arzneimittel gewinnen zunehmend an Bedeutung. In wenigen Jahren werden wir in der Lage sein, preisgünstige Alternativen nicht nur im Bereich der konventionellen, sondern auch der biotechnologischen Arzneimittel anzubieten, und damit zu einer erheblichen weiteren Entlastung von Krankenkassen und Versicherten beitragen."

Auch Kiran Mazumdar-Shaw, Gründerin und Geschäftsführerin von Biocon, ist vom Potenzial der Partnerschaft überzeugt: "Biocon und AxiCorp eint die Vision einer finanzierbaren Gesundheitsversorgung. Dies können wir in Europa erreichen, indem wir die kostengünstige Forschung und Entwicklung von Biocon mit dem kostengünstigen Marketing und Vertrieb von AxiCorp vereinen.

AxiCorp ist seit der Gründung sehr dynamisch gewachsen und hat sich innerhalb weniger Jahre international einen Namen als Anbieter preiswerter Arzneimittel gemacht. AxiCorp hat das Potenzial, zu den Großen der Branche aufzuschließen. Wir begrüßen AxiCorp als autonome Gesellschaft in der Biocon Unternehmensgruppe."

AxiCorp ist auf eine weiterhin rasante Expansion eingestellt: "Biosimilars stellen spezielle Anforderungen an Entwicklung und klinische Erprobung", erklärt AxiCorp-Geschäftsführer Dirk Ullrich. "Mittelständische Unternehmen stoßen da schnell an ihre Grenzen. Dank des Engagements von Biocon wird sich AxiCorp auch in diesem wichtigen therapeutischen Segment behaupten."

Biocon zählt mit einem Jahresumsatz von umgerechnet 200 Millionen Euro sowie rund 3000 Beschäftigten zu den Top 20 Biotechnologie-Unternehmen weltweit und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Erforschung und Entwicklung biotechnologischer Arzneimittel. In rund 50 Ländern ist das börsennotierte Unternehmen bereits mit verschiedenen Medikamenten vertreten.

AxiCorp beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeiter und zählt bereits heute zu den am schnellsten wachsenden Firmen in Deutschland. 2007 erwirtschaftete das inhabergeführte Unternehmen einen Jahresumsatz von 75 Millionen Euro. In den Segmenten EU-Arzneimittel und Generika werden derzeit 180 Produkte vertrieben.

www.axicorp.de



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Eröffnung Peek & Cloppenburg in der Shoppingcity Seiersberg

- Am 18. Februar eröffnete Peek & Cloppenburg in der Shoppingcity Seiersberg ein neues Verkaufshaus.

Auf über 3200 m2 präsentiert P&C hier seinen vielfältigen Modemix. Während der Eröffnungstage werden die Kunden mit zahlreichen attraktiven Angeboten begrüßt.

Mit beschwingten Interpretationen ewiger Klassiker sorgt ein Pianospieler in der Exquisit-Abteilung für gute Stimmung, während die Gäste an der Sektbar ein Gläschen trinken können. In der Boutique-Abteilung für junge Trendmode legt ein DJ angesagte Clubsounds auf. Kurz, es ist viel los im neuen P&C.


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Studie: Österreich ist bei Tabletten ein Billig-Land

Preisvergleich bei Ländern mit hohen Gesundheitsstandards

Mit 23 Cent pro Tablette gehört Österreich neben Frankreich und England bei Arzneimitteln zu den Billig-Ländern mit hohen Gesundheits-Standards. Bis zu 33,6 Cent pro Tablette zahlen hingegen Niederländer, gefolgt von Slowenen und Schweizern. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für pharmaökonomische Forschung.

Im Rahmen einer groß angelegten internationalen Untersuchung hat das Institut für pharmaökonomische Forschung (IPF) die Preise für alle Medikamente in ganz Europa untersucht.

Das Ergebnis: Bei den Durchschnittspreisen ist Österreich im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern mit hohen Gesundheitsstandards sehr günstig. "Die 23,1 Cent pro Tablette in Österreich werden nur von Großbritannien und Frankreich unterboten. Alle übrigen westeuropäischen Länder sind gleich günstig oder teurer", sagt Dr. Evelyn Walter, Leiterin des IPF mit Sitz in Wien.

Basis für Walters Untersuchung sind die Preise aller in einem Land verfügbaren Arzneimittel: Von der Salbe über Tropfen bis hin zu Zapferln.

Ursache für die vergleichsweise günstigen Arzneimittel in Österreich waren laut Walter die Einführung des Erstattungskodex in Österreich und die Preisregelung. Seither gilt: Arzneimittel, die in den Erstattungskodex aufgenommen werden sollen, können in Österreich bestenfalls zum europäischen Durchschnittspreis in den Handel kommen.


Und sobald diese Arzneimittel im Erstattungskodex aufgenommen sind, geht es mit dem Preis nur noch nach unten. Walter: "Dadurch werden die Medikamentenpreise in Österreich auch weiterhin drastisch sinken. Dadurch ist der Spielraum für weitere Preissenkungen in Österreich bei Arzneimitteln sehr klein geworden."

Teurere Nachbarländer

In unseren westlichen Nachbarländern Deutschland, Italien und die Schweiz ist der Durchschnittspreis für eine Tablette zum Teil empfindlich höher als in Österreich. Walter: "In Deutschland kostet eine Tablette im Schnitt 25,3 Cent (+2,2 Cent), in Italien 26,8 Cent (+3,7 Cent) und in der Schweiz 28 Cent (+4,9 Cent). Aber sogar in Ländern wie Portugal oder Griechenland sind Tabletten im Schnitt teurer als in Österreich."

Die Teuren und Günstigen

Die europäischen Länder mit hohen Gesundheitsstandards und hohen Medikamentenpreisen sind die Niederlande mit 33,6 Cent pro Tablette, gefolgt von Slowenien mit 29,9 Cent pro Tablette und der Schweiz. Am unteren Ende gehören neben Österreich Dänemark (23,1 Cent), Frankreich (21 Cent) und England (17,6 Cent) zu den Billig-Ländern.



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2007: 9,6 Millionen mehr Fluggäste

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) starteten oder landeten auf deutschen Flughäfen im Jahr 2007 insgesamt 163,5 Millionen Fluggäste, das waren 9,6 Millionen oder 6,2% mehr als 2006.

Mit 24,1 Millionen Fluggästen erreichte der innerdeutsche Luftverkehr mit der stärksten Zunahme (+ 6,3%) seit 1996 einen neuen Höchststand. Auch die Zahl der Auslandspassagiere (Ein- und Aussteiger) lag mit 139,5 Millionen (+ 6,2%) so hoch wie nie zuvor.

Die Zahl der Fluggäste im Luftverkehr mit Flughäfen in Europa erhöhte sich im vergangenen Jahr um 5,9% auf 107,9 Millionen. Der Flugverkehr mit Zielen innerhalb der Europäischen Union stieg um 4,6% auf 85,7 Millionen Passagiere.

Im Interkontinentalverkehr reisten 31,5 Millionen Passagiere (+ 7,2%); davon flogen von beziehungsweise nach Amerika mit 13,2 Millionen 5,6% mehr Personen als 2006, die USA als das aufkommensstärkste Land außerhalb von Europa kamen mit 9,6 Millionen Fluggästen auf ein Plus von 8,8%.

In Asien (12,4 Millionen;+ 8,5%) waren die Vereinigten Arabischen Emirate - wie auch schon 2003 - mit einem Zuwachs von 18,2% auf 1,6 Millionen Fluggäste erneut das aufkommensstärkste Land. Dieser Zuwachs bewirkte, dass China (1,6 Millionen; + 10,4%) für 2007 den zweiten Platz einnimmt; 2004 bis 2006 lag China noch auf dem ersten Platz im Asienverkehr. Mehr als eine Million Passagiere erreichten außerdem Indien mit 1,3 Millionen (+ 7,8%), Thailand mit 1,2 Millionen (+ 7,5%) und Japan mit 1,1 Millionen (+ 0,2%).

Nach oder von Afrika flogen mit 5,8 Millionen Passagieren 8,3% mehr als 2006. Insbesondere Ägypten erreichte mit einer Passagierzahl von 2,5 Millionen ein überdurchschnittliches Plus von 17,4% nach Rückgängen in den vorherigen Jahren; damit wurde die Position als zweitwichtigstes Land im Interkontinentalverkehr nach den USA unterstrichen. Tunesien (1,2 Millionen) gab um 6,3% nach, während Südafrika (0,8 Millionen) im Flugverkehr mit Deutschland auf ein Plus von 4,4% kam.

www.destatis.de.


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Gentlemen prefer Style: Das MÜHLE-Programm 2008 für die schönsten Seiten des Mannes

Für Liebhaber gepflegter Konturen hält die Hans-Jürgen Müller KG ein Highlight bereit:

MÜHLE-Rasurkultur, das Portfolio feinster Produkte für die Nassrasur. Meisterhaft fotografierte Bildstrecken stellen die stilvollen Erzeugnisse vor, die weltweit distribuiert werden. Der zweisprachige Katalog präsentiert die Produktlinien EDITION MÜHLE, MÜHLE Classic, MÜHLE Modern und Mühle Basic, illustriert Herstellungsverfahren und informiert über Servicethemen.

Produkte für die Nassrasur sind beratungsintensiv. Kunden müssen unter den verschiedenen Haarqualitäten von handgefertigten Silberspitz Dachszupf über synthetische Fasern bis zum einfachen Borstenmaterial unterscheiden. Das Design von Griffen für Pinsel und Rasierer soll überzeugen: Liegen die Modelle gut in der Hand, lassen sie sich unter ergonomischen Aspekten verwenden?

Verschönern sie das Interieur, in dem der gepflegte Mann sein Rasurritual zelebriert? Auf diese Fragen gibt der neue MÜHLE-Katalog die richtigen Antworten.

Ergänzend hierzu: der Onlineshop www.muehle-shaving.com
oder www.muehle shaving.com/company/trade_partners (Fachhandel) mit weiteren Produktinformationen und Downloads zu Pflege- und Servicethemen.

Trendsetter bleiben Pinsel und Rasierer aus hochwertigen Hölzern. Bei den Haarqualitäten ist Dachshaar und dessen edelster Vertreter, der "Silberspitz Dachszupf", stark nachgefragt. Die Kollektion 2008 präsentiert Grenadill und Palisander, zwei der schönsten und härtesten Edelhölzer weltweit. Hinzu kommt die neue Pflegelinie MÜHLE SKIN CARE in den Varianten Aloe Vera, Sanddorn und Sandelholz, bestehend aus Rasierseife, Rasiercreme und einer After Shave Lotion.

Neuer Showroom am Unternehmensstandort im Erzgebirge

Liebhaber der Nassrasur haben ab Mai ein verlockendes Reiseziel: Der neue Showroom MÜHLE-Manufaktur ist Schauplatz der Zunft des Bürsten- und Pinselmachens. Dort entstehen MÜHLE-Dachshaarpinsel, deren Fertigung nur wenige Menschen beherrschen.

Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie erfolgreich Handwerkskunst, Design und Technologien verbunden werden. 2007 steigerte die Hans-Jürgen Müller KG ihren Umsatz um 25 Prozent und erzielte einen Jahresumsatz von 4,2 Mio. Euro - das beste Ergebnis in der Markengeschichte seit 1945.

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Die häufigsten Stolperfallen im Haushalt - und wie man sie beheben kann

In fast jeder Wohnung lauern Stolperfallen.

Wenn man über die Teppichkante stolpert oder in der Dusche ausrutscht, kann das gefährlich werden, vor allem für Senioren: Knapp 90 Prozent aller tödlichen Stürze im Haushalt passieren Menschen, die älter sind als 65 Jahre.

Besonders viele Stolperfallen findet man in Wohnungen, in denen sich zu viele Möbel auf engem Raum befinden, sagt Susanne Woelk von der Aktion Das Sichere Haus.

"Ein Unfallgrund, der vielen gar nicht so bewusst ist, sind Räume, die mit zu vielen Möbeln vollgestellt werden. Es gibt so einen Richtwert dass man sagt, vor jedem Möbelstück sollte ungefähr ein Meter zwanzig Platz frei sein, damit man sich auch wirklich gut davor bewegen kann. Und je voller der Raum ist, desto schwerer ist das Durchkommen und umso eher bleibt man mit dem Fuß irgendwo hängen und stürzt. Deswegen sollte man vielleicht lieber auf den einen oder anderen Sessel oder Schrank verzichten, um dann sich eben auch sicherer im Wohnzimmer oder im Flur aufhalten zu können. "

Auch das Baden oder Duschen kann zur Rutschpartie werden. Ein paar einfache Maßnahmen machen das Badezimmer sicherer:

"Ein ganz einfaches und auch schnell umzusetzendes Hilfsmittel sind Anti-Rutschmatten. Die gibt es eigentlich in jedem Drogeriemarkt und die kann man sich in die Dusche oder in die Badewanne legen. Sinnvoll sind aber auch Haltegriffe, die in der Dusche oder auch in der Badewanne angebracht werden oder auch neben der Toilette, die geben auch einen sicheren Halt. Und es ist auch eigentlich ganz schön, wenn man eine Sitzgelegenheit im Badezimmer hat.

Das kann ein Klapphocker sein, der in der Dusche oder an der Wand angebracht wird und wo man sich eben schnell hinsetzen kann, wenn man zum Beispiel schwindelig wird."

Und wenn doch ein Unfall passiert? Unfälle im Haushalt sind Freizeitunfälle und nur durch die private Unfallversicherung geschützt, sagt Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft:

"Die private Unfallversicherung und ihre Kapitalleistung oder eben die Unfallrente helfen, Einkommenseinbußen, aber auch zum Beispiel den Verlust an Lebensqualität, zumindest teilweise auszugleichen. Bleiben als Folge eines Unfalls gesundheitliche Einschränkungen zurück, erhält der Versicherte eine Kapitalsumme oder eben eine Rente."

Schon relativ harmlose Verletzungen können Verrichtungen des alltäglichen Lebens vorübergehend unmöglich machen, so die Versicherungsexpertin. Wer allein lebt, ist deswegen im Falle eines Unfalls auf fremde Hilfe angewiesen.

Eine private Unfallversicherung speziell für Senioren bietet im Falle der Hilfsbedürftigkeit als Folge eines Unfalls Hilfs- und Pflegeleistungen und ermöglicht den Betroffenen so, in der eigenen Wohnung zu bleiben. Zu den Leistungen zählen zum Beispiel Menü-Bringdienste, Wäschedienste und andere haushaltsnahe Dienstleistungen.


-dpa

Künstliche Intelligenz überholt Menschen bis 2030

Dramatische Verbesserungen im Gesundheitsbereich zu erwarten


Technologie entwickelt sich immer rasanter (Foto: pixelio.de)

Bereits innerhalb der nächsten 30 Jahre wird Künstliche Intelligenz (KI) an menschliche heranreichen oder diese sogar übertreffen, erwartet der Computerexperte Ray Kurzweil. Im Auftrag der American Association for the Advancement of Science (AAAS) http://www.aaas.org hat er in einer Rede die Zukunft der maschinellen Intelligenz skizziert, wie die Zeitung "The Independent" berichtet.

Seine Prognose leitet er aus der Entwicklung des technischen Fortschritts ab, der im nächsten halben Jahrhundert 32-mal schneller ablaufen werde als im gesamten 20. Jahrhundert. Die Leistung von Computerchips hat sich im letzten halben Jahrhundert beispielsweise alle zwei Jahre verdoppelt.

Derzeit wird an der Entwicklung von dreidimensionalen Chips gearbeitet, die zukünftig sogar aus biologischen Molekülen konstruiert werden könnten. Diese Hardware wird die nötige Leistungsfähigkeit für künstliche Intelligenz liefern, die den Fähigkeiten von Menschen gleichkommt. Kurzweil erwartet jedoch kein Horror-Szenario einer von Computern beherrschten Welt

. "Es wird keine Invasion intelligenter Maschinen geben, die uns ersetzen. Maschinen erledigen schon jetzt hunderte Dinge, die früher die Aufgaben von Menschen waren, auf dem Niveau menschlicher Intelligenz oder darüber hinaus", erklärt Kurzweil.

Besonders im medizinischen Bereich erwartet Kurzweil revolutionäre Fortschritte. "Krankheit und Alterung verstehen wir als Informationsprozesse und erreichen bald die Mittel, um diese umzuprogrammieren", sagt Kurzweil. Er erwartet, dass die Wissenschaft innerhalb von zwei Jahrzehnten in der Lage sein wird, den Fortschritt von Krankheiten und Alterung zu stoppen und umzukehren.

Hoffnungen setzt Kurzweil auch in die Entwicklung von "Nanobots", also mikroskopisch kleine Maschinen, die in unseren Körper eingeschleust werden könnten. Diese könnten im Gehirn direkt mit unseren biologischen Neuronen interagieren und uns gescheiter machen, unser Gedächtnis verbessern oder direkten Zugang in virtuelle Realitätsumgebungen durch das Nervensystem ermöglichen.

pressetext.austria ,Kristina Sam Photo

Eine Verstaatlichung könnte auch eine unerlaubte Beihilfe sein

Die Briten könnten viel von Österreich lernen

- von Alexis Johann

Selten, aber doch trauen wir uns, Österreich als internationales Vorbild darzustellen. Diese Mission ist heikel, doch den Versuch auf jeden Fall wert: Es geht um die Rettung der Bawag durch den Eingriff der Regierung, sowie um den anschliessenden Verkauf der Bank an Finanzinvestoren.

Grossbritanniens Finanzminister Alistar Darling sollte den Fall Bawag genau studieren. Darling hat am Wochenende die angeschlagene britische Hypothekenbank Northern Rock verstaatlicht. Der britische Staat hofft, durch diesen Schachzug einen Teil bereits versenkter Steuergelder zu sichern. Schon im September stellte die Bank of England einen Notkredit für Northern Rock bereit, der nun 14 Milliarden Euro ausmacht.

Damals drängte die Zeit, tausende Kunden hatten in nur zwei Tagen fluchtartig ihre Konten abgezogen. Die Botschaft konnte Darling politisch gut verkaufen: "Wir werden die Kunden nicht im Stich lassen." Die Parallele: Bei Northern Rock stand wie bei der Bawag das nationale Vertrauen in die Banken auf dem Spiel.

Die Österreicher haben das Problem Bawag professionell gelöst. Nach der Sicherung durch den Staat erfolgte eine Sanierung und ein rascher Verkauf. Der neue ­Investor Cerberus - am Übernahme-Konsortium war auch Hannes Androsch beteiligt - verkaufte Betriebs-Unnotwendiges und hat damit beste Chancen, sein Investment hoch zu verzinsen. Sonst hätte Cerberus das ja auch nicht gemacht.

Bei Northern Rock sind sowohl Sanierung als auch Verkauf bisher verabsäumt worden. Mit Richard Branson hat die britische Grossausgabe eines Hannes Androsch ein Sanierungskonzept für Northern Rock - inklusive Kapitalspritze und Übernahmeangebot - vorgelegt. Darling verstaatlichte die Bank dennoch mit dem kryptischen Hinweis, das Angebot stelle "für den Steuerzahler keinen angemessen Wert dar".

Also, vielleicht fehlt den Briten neben dem Unternehmer Branson der Branchenprofi à la Cerberus. Vielleicht hätte auch Androsch alleine die Bawag nicht bekommen. Tatsache ist, dass die Briten dem Staat am meisten misstrauen sollten. Vor den Privatisierungen in den 80er-Jahren steckten die staatlichen Betriebe tief in der Krise.

Bei den Briten brennt jetzt der Hut, auch das können sie bei uns lernen. Gestern beanstandete die EU-Kommission den Verkaufsprozess der Bank Burgenland. Das ukrainische Bieterkonsortium, das der Grazer Wechselseitigen unterlegen war, hatte um 55 Millionen Euro mehr geboten. Das werfe die Frage auf, ob der Staat nicht unerlaubte Beihilfe geleistet habe. Richard Branson wird der EU ähnliche Fragen stellen.


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Samstag, 16. Februar 2008

Berit STEFFIN - Wiener Modedesignerin in Kalkutta

Österreichische Designerin stellt ihre Kreationen auf internationaler Fashion-Show in Indien vor

In einem Top-Luxushotel von Kalkutta, präsentierte die österreichische Designerin BERIT STEFFIN im Rahmen einer groß aufgezogenen Modeschau erstmals ihre exklusiven Modelle in Indien. Ebenfalls vertreten waren die Kollektionen eines italienischen, türkischen und eines australischen Labels.

Die von Indiens schönsten Topmodels vorgeführten internationalen Kollektionen fanden grossen Beifall bei Publikum und Presse. Der durchschlagende Medienerfolg (bei Print, Radio, Fernsehen, FTV, Internet-reviews) bestätigte aufs positivste die Zukunftsvisionen der Veranstalter.

Anlass, zu dem von einer bekannten Bollywood-Diva moderierten Event, war das 1-Jahres Jubiläum der Eröffnung des ersten Internationalen Designer Stores in Kalkutta, 'Vizyon', im Dezember 2006.

- Die Neuheit des Konzepts, eigens für den indischen Markt entworfene Modelle von jungen europäischen Modedesignern anzubieten, zeichnet Vyzon als einen Pionier in Sachen Cross-Culture aus. Beim anschließenden Dinnerempfang mischten sich u.a. Gäste aus New Delhi, Mumbai (dem ehemaligen Bombay) und Europa unter die anwesende Hautevolee der 'City of Joy'.

Berit Steffin, die seit vielen Jahren Stoffkollektionen für einen großen indischen Exporteur entwirft, hält diese erste internationale Modeschau für perfekt getimed: 'Kolkata, wie es heute heißt, hat sich rasant verändert. Die sprunghaft wachsende Mittelschicht hat noch mehr aufzuholen als in anderen indischen Metropolen, wo es schon die längste Zeit wie verrückt boomt.

- Wir in Europa,' Berit macht die für Inder so typische, wiegende Kopfbewegung, 'sollten mehr an den gezielten globalen Export kreativer Dienstleistungen denken - Ich bin jedenfalls stolz darauf, mein europäisches Know-how in diese faszinierende Kultur, die derzeit einen beinah unvergleichlichen Aufschwung erfährt, einflechten zu können und mit Menschen, die aus einer völlig anderen Welt stammen als ich, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten.'

BERIT STEFFIN ist als selbstständige Modedesignerin tätig. Nach dem Abschluss der Modeklasse an der Hochschule fuer Angewandte Kunst in ihrer Heimatstadt Wien (unter Karl Lagerfeld, Jil Sander und J.C. de Castelbajac) und nach 15 Jahren 'horizonterweiternder Pariserfahrung', die ihr u.a. eine namentliche Erwähnung in dem australischen Bestseller 'Almost French - Love and a New Life in Paris', eingetragen hat, lebt und arbeitet sie wieder in Wien.

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Palmers kommt mit Lejaby unter die Top 3 in Europa

- Erwerb der französischen Premiummarken Lejaby und Rasurel
- Neue Unternehmensgruppe rangiert unter den Top 3 im Premiumsegment
- Akquisition bringt neue, französische Investoren für Palmers:
21Central Partners und Marc Lefebvre beteiligen sich an Palmers Holding (Marylene Holding GmbH)


Mit der 100-prozentigen Übernahme des führenden französischen Dessous- und Bademodenunternehmens Lejaby S.A.S. erreicht die österreichische Palmers Textil AG eine bedeutende Stellung im europäischen Wäsche- und Bademodenmarkt.

Gestern Abend wurden die entsprechenden Verträge zwischen dem Verkäufer, der US-amerikanischen The Warnaco Group, Inc., New York, und dem Käufer, der Palmers Textil AG, Wiener Neudorf, unterzeichnet. Vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden wird die definitive Übernahme voraussichtlich im März stattfinden.

Mit dem Erwerb von Lejaby stößt Palmers in die Spitzengruppe des europäischen Wäsche- und Bademodenmarktes vor. Im Premiumsegment wird Palmers/Lejaby zu den drei bedeutendsten Anbietern in Europa zählen. Die neue Gruppe wird in ganz Europa alle vier Produktbereiche (Wäsche, Bademode, Strümpfe und Loungewear) über sämtliche Vertriebskanäle - eigene Filialen, Franchisepartner, Wäschefachgeschäfte, Versand- und Kaufhäuser - vertreiben.

Kommerzielle Vorteile aus dem Zusammenschluss dieser bedeutenden, europäischen Marken ergeben sich für Thomas Weber, CEO der Palmers Textil AG, in erster Linie durch Umsatzwachstum - die gemeinsame Nutzung aller Vertriebskanäle von Palmers und Lejaby - und nicht durch Kostensenkungen:

"Wir bauen auf Produktmarken mit starker Identität, die absolut komplementär sind und damit unseren Konsumentinnen eine interessante Vielfalt bieten. Wir sind die einzige Textilgruppe Europas, die im Premiumsegment alle Bereiche, nämlich Wäsche/Dessous, Bademode, Strümpfe, Nachtwäsche und Loungewear anbietet. In dieser Kombination können wir flexibel auf alle Marktchancen und natürlich auch -risiken reagieren."

Lejaby ist eine französische Premiummarke, die für Anspruch und Innovation im gehobenen Preisbereich steht. Das Unternehmen mit Sitz in Rillieux la Pape bei Lyon vertreibt unter den Marken Lejaby und Elixir Dessous/Lingerie sowie unter der Marke Rasurel Bademode. Der Vertrieb an Kaufhäuser und Wäschefachgeschäfte erfolgt in den wichtigsten europäischen Märkten - wie Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland - über eigene Vertriebsgesellschaften.

Palmers ist im deutschsprachigen Raum eine der bekanntesten Wäschemarken. Bereits im Jahr 1914 gegründet, bildeten der Donauraum bzw. die Länder der Habsburgermonarchie die Kernmärkte des Textilkonzerns. Die Internationalisierung erfolgte früh, bereits im Jahr 1937 wurde in London eine Filiale eröffnet. Heute beschäftigt die Palmers Textil AG 900 Mitarbeiter, in 19 Ländern gibt es Palmers-Geschäfte.

Palmers, Lejaby und Rasurel werden ihre Markenidentitäten erhalten; die beiden Schwesterunternehmen werden über eine gemeinsame Gruppenleitung gesteuert. Die Zentrale und das Management der Lejaby S.A.S. bleiben in Rillieux la Pape.

Der französische Branchenexperte und Mitinvestor, Marc Lefebvre, wird die neue Gruppe bei der Unternehmensentwicklung unterstützen. Lejaby wird von der Distributionsstärke von Palmers in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa profitieren, Palmers kann die ausgezeichneten Vertriebskanäle von Lejaby, speziell in allen westeuropäischen Kernmärkten, nutzen.

Marc Lefebvre, der auch persönlich über eine Kapitalerhöhung bei der Marylene Holding GmbH in das Konzept investiert, zu den Chancen:

"Mit der Allianz dieser starken Marken und unserer gemeinsamen Vertriebsstärke werden wir ein signifikanter Top Player am europäischen Markt. Wir werden über alle Kompetenzen und Voraussetzungen verfügen, um im zunehmenden Wettbewerb erfolgreich zu agieren." Lefebvre ist nicht der Einzige, der in diese europäische Allianz investiert, auch die Familie Benetton beteiligt sich über den Private Equity Fund 21CP als strategischer Finanzinvestor substanziell an der Marylene Holding GmbH

The Warnaco Group, Inc.

Der amerikanische Modekonzern The Warnaco Group, Inc. mit Sitz in New York wurde im Jahr 1874 gegründet. In den drei Produktkategorien Sportmode, Unterwäsche und Bademode ist die Firma im Design, der Produktion und dem Vertrieb von hochwertigen und breit gefächerten Produkten tätig. Zu den bedeutenden Marken der Warnaco Group zählen u.a. Calvin Klein, Warner's und Speedo.

Lejaby S.A.S.

Die französische Firma Lejaby S.A.S. wurde 1930 gegründet und steht seither für innovative und hochwertige Dessous. Zu der Lejaby-Gruppe gehören die Premiummarken Lejaby (Dessous), Rasurel (Beachwear) und Elixir (Dessous in großen Größen). Firmensitz ist Rillieux la Pape bei Lyon, Frankreich.

Palmers Textil AG

Die Palmers Textil AG mit Sitz in Wiener Neudorf, Österreich, wurde im Jahr 1914 gegründet. Mit Wäsche, Bademode, Strümpfen sowie Loungewear für Damen und Herren ist das Unternehmen aktuell an rund 330 eigenen und Franchise-Standorten in 19 Ländern vertreten. Seit dem Eigentümerwechsel im Jahr 2004 erfolgte eine Konzentration auf das Kerngeschäft, Aktivitäten wie Gazelle und Wolford-Shops wurden abgestoßen.

Marylene Holding GmbH

Die Marylene Holding GmbH mit Sitz in Wiener Neudorf, Österreich, ist zu 100 Prozent Eigentümerin der Palmers Textil AG. Gesellschafter sind die institutionellen Eigenkapitalgesellschaften Quadriga Capital (Frankfurt/Main) und Lead Equites (Wien), sowie einige Privatpersonen aus dem Management der Firmengruppe. Die einzige Beteiligung der Holding ist die Palmers Textil AG.


-dpa-

Deutsche Musikindustrie begrüßt EU-Vorstoß zu Schutzfristenverlängerung

Die deutsche Musikindustrie begrüßt den Vorstoß von EU-Binnenmarkt-Kommissar Charlie McCreevy zu einer Verlängerung der Schutzfristen für Künstler und Labels von 50 auf 95 Jahre wie beispielsweise in den USA.

"Der EU-Vorschlag sorgt für eine verbesserte Gleichbehandlung der Rechte von Künstlern und Labels im Vergleich zu den Urhebern und stärkt die deutsche und europäische Musikindustrie im Wettbewerb mit anderen Ländern", sagte Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie, am Freitag in Berlin. Eine Konkretisierung des Vorschlages soll der europäischen Kommission noch vor der Sommerpause vorgelegt werden.

Während die Rechte von Urhebern wie Komponisten und Textdichtern 70 Jahre über deren Tod hinaus geschützt sind, gelten in Europa für Künstler und Tonträgerhersteller nur Schutzfristen von 50 Jahren. In einer gestern veröffentlichten Erklärung hatte EU-Kommissar McCreevy betont, es gäbe keine vernünftigen Argumente, warum für Künstler nicht ähnliche Rechte wie für Urheber gelten sollten, da die bestehende Schutzfrist oft nicht einmal die Lebenszeit des Künstlers abdecken würde.

"Es sind die Künstler, die eine Komposition erst lebendig machen. Während die meisten von uns keine Idee haben, wer einen Song geschrieben hat, können wir in der Regel den Künstler benennen", so McCreevy weiter.

www.musikindustrie.de


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Freitag, 15. Februar 2008

Werbe-Ikone Verona Pooth kehrt zurück

Pooth war schon einmal für Schwartau im Einsatz.

Für die Schwartauer Werke hat Economia, Hamburg, Verona Pooth als Testimonial verpflichtet. Pooth hat bereits von 2000 bis 2003 erfolgreich für den Konfitürenhersteller geworben.

Diesmal bewirbt die bekannte Moderatorin "Schwartau Extra Fruttissima", die erste Konfitüre aus dem Kühlregal.

Der TV-Spot, in dem Pooth "Fruttissima" zu ihrer neuen Lieblingskonfitüre erklärt, in die sie sich glatt reinsetzen könnte, läuft ab Mitte Februar auf allen reichweitenstarken Sendern. Daneben umfasst die Kommunikation Zweitplatzierungen, Verkostungsstände, Fachanzeigen und Endverbraucher-Flyer. Produziert wurde der TV-Spot von Ferry Film, Hamburg (Regie: Peter Ladkani). Verona Pooth wird von Alain Midzic vertreten.


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Eva Padberg soll Karstadt-Image aufpolieren

Nachdem Karstadt zuletzt mit den Themenwelten geworben hat, startet die Kaufhauskette nun zusätzlich eine Frühjahrskampagne mit dem neuen Testimonial Eva Padberg. Unter dem Motto "Die Stadt in voller Blüte" präsentiert das Model die aktuelle Frühjahrskollektion.

Diese wie auch weitere Themenkampagnen sollen nach Unternehmensangaben gegenüber dem Vorjahr intensiviert werden und Bestandteil der Marketingstrategie von Karstadt bleiben.

Mit dem deutschen Model Eva Padberg will Karstadt eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen. Sie soll auch das Gesicht der nächsten Kampagnen sein. Padberg präsentiert die Karstadt-Modetrends in Printmedien und bei Live-Auftritten am PoS. Auch auf City Light Postern in 20 Großstädten, am PoS mit Blow Ups und Ciry Key Visuals sowie durch Inszenierungen auf den Flächen wird das neue Karstadt-Testimonial werben. Die Kampagne startet Ende Februar mit Prospekten und Beilegern in Printmedien.

Rund um Karstadt wurde immer wieder gemunkelt, dass die Themenwelten nicht gut ankommen. Die zunächst monatlich wechselnden Themen werden inzwischen nur noch alle zwei Monate ausgewechselt. Immer wieder wurde kritisiert, dass der Auftritt von Karstadt nicht konsequent umgesetzt werde. Die Kritik: Das Kaufhaus verfalle immer wieder in Produktwerbung.

Karstadt-Chef Peter Wolf hat unterdessen einen neuen Vertriebschefan Bord geholt: Den Verkauf innerhalb der Karstadt Warenhaus GmbH verantwortet ab 1. März Stefan W. Herzberg. Der 42-Jährige war zuletzt Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Neckermann.de GmbH und zuvor im Vorstand der Kaufhof Warenhaus AG verantwortlich für das Ressort Verkauf.

Der Karstadt Geschäftsführung gehören damit an: Peter Wolf (Vorsitzender; Marketing, PR, Unternehmensentwicklung, Internationalisierung, Premium Group), Stefan W. Herzberg (Verkauf), Jan-Christoph Maiwaldt (Finanzen, Controlling und IT), Emmanuel Siregar (Personal und Organisation) und Heinz Thünemann (Einkauf, Category Management, Exklusivmarken).

Zugleich steht fest, dass das Karstadt Warenhaus in Dresden zu einem neuen Standort der Premium-Kategorie aufgewertet wird. In der Karstadt Premium Group sind die Flaggschiffe des Warenhaus-Unternehmens zusammengefasst. Dazu gehören das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg, Karstadt Zeil in Frankfurt sowie der Oberpollinger in München.

"Mit diesen Häusern gehört die Karstadt Premium-Group europaweit zu den Top-Einkaufs-Destinationen und bietet ihren Kunden internationale Luxus-Marken und Shopping in exklusiver Atmosphäre", so die Darstellung des Unternehmens. In Deutschland sieht Karstadt an insgesamt acht Standorten Potenzial für seine Premium-Häuser.

Unklar bleibt, wie es mit den weiteren Karstadt-Häusern weitergeht. Am 31. März will Karstadt-Mutter Arcandor entscheiden, welche Standorte in Zukunft noch der Warenhaus-Familie angehören, welche geschlossen oder veräußert werden. Das sagte Karstadt-Chef Peter Wolf in einem Interview mit W&V.

Im Juni vorigen Jahres sorgte die Ankündigung für Schlagzeilen: Fast ein Drittel der 91 Warenhäuser steht zur Disposition – falls es ihnen nicht gelingt, bis Dezember 2007 die vom Essener Mutterkonzern Arcandor vorgegebenen Ziele vorzuweisen. Diese Frist wurde nun bis Frühjahr 2008 verlängert, so Peter Wolf.

- W&V -auch photo -

Neue Spuren im Fall Jérôme Kerviel

Jérôme Kerviel: Fünf Milliarden Euro verzockt
Kerviel sechs Stunden lang verhört

Offenbar gibt es neue Spuren im Fall Jérôme Kerviel: Ermittler haben den Skandalhändler erneut zu dem Milliardendesaster bei der Société Générale befragt. Zuvor hatten sie einen befreundeten Kursmakler verhört - und massenweise Internet-Chats zwischen den beiden ausgewertet.

- Er trickste, verheimlichte - und verzockte Milliarden. Doch wie viel wussten seine Vorgesetzten? Ermittler haben Jérôme Kerviel, Ex-Händler der französische Großbank Société Générale , erneut sechs Stunden lang verhört. Offenbar ging es dabei um den Verdacht, Kerviel könne einen Mitwisser gehabt haben. Seine Anwältin Elisabeth Meyer wollte dies nicht kommentieren. Sie legte jedoch Berufung gegen die Entscheidung ein, Kerviel wieder in Untersuchungshaft zu nehmen.

Vergangene Woche hatte die Polizei einen Börsenmakler der Société-Générale-Tochter Fimat zwei Tage lang verhört und zu seiner Beziehung zu Kerviel befragt. Wie aus Ermittlerkreisen verlautete, füllen die Internet-Chats zwischen den beiden rund 1600 Seiten. Zudem hätten beide zwischen Mitte November und Mitte Januar mehrere hundert Mal miteinander telefoniert und über 150 SMS verschickt. Der Kursmakler war am Samstag wieder freigelassen worden.

Die Société Générale wirft Kerviel vor, der Bank mit unzulässigen Spekulationen einen Verlust von 4,82 Milliarden Euro beschert zu haben. Die Justiz hatte Ende Januar ein Ermittlungsverfahren gegen den 31-Jährigen eingeleitet, zeitweise befand er sich auch in Untersuchungshaft.

Kerviel hatte behauptet, bei seinen Spekulationen nicht alleine gehandelt zu haben. (mehr...) Seine Vorgesetzten hätten über seine hochriskanten Geschäfte Bescheid gewusst und ihn gedeckt - solange er Gewinne einfuhr. Die Société Générale bestreitet das.

- AFP -

Mittwoch, 13. Februar 2008

Kempinski Brügge - Süße Versuchung im neuen Kempinski Hotel Dukes' Palace Bruges

Das neue Kempinski Hotel Dukes' Palace Bruges bietet allen Feinschmeckern ein exklusives Schokoladen-Vergnügen.

Das Fünf-Sterne-Hotel im Herzen der Stadt Brügge betört die Sinne seiner Gäste nicht nur durch die außergewöhnliche Architektur des Hauses und ein zeitlos-elegantes Ambiente, sondern auch durch kulinarische Überraschungen im hoteleigenen Restaurant „Manuscript".

Besucher genießen hier auf höchstem Niveau sowohl traditionelle Spezialitäten, als auch hausgemachte belgische Pralinen und Schokolade. Im angebotenen „Schokoladen-Spezial" übernachten Gäste zwei Nächte in einem Superior Zimmer, erhalten zudem ein Gourmet-Champagner- Frühstück, eine kleine Schokoladen-Überraschung und können einem belgischen Pralinen-Meister bei der Arbeit über die Schulter schauen. Im Angebot inkludiert ist auch der Eintritt in das Brügger Schokoladenmuseum.

Das exklusive Hotel befindet sich in dem als „Prinsenhof" bekannten Schloss inmitten der malerischen Altstadt von Brügge, das sich als Schokoladenhauptstadt mit der stadteigenen Praline „Brugsche Swaentje" einen Namen gemacht hat. Die köstlich duftenden Kreationen der Chocolatiers können Besucher das ganze Jahr über in den unzähligen kleinen Shops, Bars und renommierten Restaurants probieren.

Das Schokoladenmuseum „Choco-Story" führt die Besucher in die Geheimnisse, die faszinierende Geschichte und die Herstellung der Süßigkeit ein. Das Kempinski Dukes‘ Palace bildet den idealen Ausgangspunkt, die zahlreichen Museen und die interessante Stadt zu erkunden. Die romantischen Grachten und verschlungenen Gässchen laden zum Flanieren, Boot fahren und Bummeln ein.

Das „Schokoladen-Spezial" gibt es ab 542 Euro und ist im Reisebüro oder direkt unter www.kempinski-bruges.com buchbar.

empinski Hotels, die älteste Luxushotelgruppe Europas, wurde 1897 in Deutschland gegründet. Das prestigeträchtige Portfolio beinhaltet historische Gebäude, einzigartige Resorthotels und moderne Stadthotels in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Südamerika und Asien. Jedes Hotel bietet höchste Servicestandards in einem individuellen Stil, der die Einzigartigkeit der Hotels und deren Lage unterstreicht.

Die für die Gruppe bekannten Servicestandards sind selbstverständlich. Kempinski Hotels ist die erste Adresse für den anspruchsvollen Luxusreisenden. Kempinski ist Mitglied der Global Hotel Alliance, dem weltweit größten Zusammenschluss von unabhängigen Hotelgruppen. Zur GHA gehören Anantara, Cham, Dusit, Kempinski, Landis, Leela, Marco Polo, Omni und Pan Pacific. Die neun hochkarätigen Hotelgesellschaften umfassen über 160 Hotels und über 46.000 Zimmern in 41 Ländern.

Weitere Informationen unter www.kempinski-bruges.com.

-dpa- Photos Kempinski

Gourmondo.de baut sein Know-how weiter aus

Deutschlands führender Online-Versand für internationale Köstlichkeiten und Geschenke erweitert sein Team um Top-Manager Pascal Zier (32 Jahre).

Zier ist seit Januar 2008 als weiterer Geschäftsführer für Gourmondo.de tätig. Zuvor war der gebürtige Bergisch Gladbacher bei Amazon.de in München als Director Einkauf und Leiter für Consumer Electronics tätig.

„Pascal Ziers Erfahrung im Internetvertrieb wird uns helfen, unsere Visionen bezüglich des Sortiments und der Unternehmensentwicklung zu verwirklichen", sagt Konrad Güßbacher, Mitgründer und Geschäftsführer Gourmondo.de. „Pascal Zier wird als Geschäftsführer die Bereiche Marketing, Sortimentstrategie, Einkauf und Finanzen verantworten und so Gourmondo.de zur ersten Anlaufstelle für Genießer von Lebensmitteln und Getränken aus aller Welt ausbauen."

„Ich sehe bei Gourmondo.de noch viele Möglichkeiten, um Essensliebhabern ein einmaliges Einkaufserlebnis mit Zugang zu höchst attraktiven Produkten zu bieten", so Pascal Zier, Geschäftsführer von www.Gourmondo.de.

„Mein persönliches Ziel ist es, insbesondere das Sortiment zügig zu erweitern und unseren Kunden noch mehr Produkte aus aller Welt zu bieten, die hierzulande nicht oder nur schwer zu bekommen sind. Das verschafft uns einen einzigartigen Mehrwert und wird unsere Position am Markt weiter stärken."

Pascal Zier verfügt über 10 Jahre internationale E-Commerce Erfahrung und war maßgeblich an der Umsetzung der Sortimentsstrategie von Amazon.de beteiligt. Hier war er unter anderem für den Einkauf von Musik, DVD & Video, Software, Videogames, aber auch Elektronik, Küche und Spielwaren tätig.

Vor seiner 10 jährigen Karriere bei Amazon.de war der studierte BWLer im Gründungsteam von telebuch.de, das später von Amazon akquiriert wurde, und für das er schon 1997 eine Online-Buchhandlung in Südafrika aufbaute.


Kafka Kommunikation GmbH & Co KG

Wuelfing Design und HCF Merkle zeigen Innovation mit Dreh

Ringe, die ineinander schweben - Geheimnisse auf der Münchner Schmuckfachmesse Inhorgenta


Ringe, die ineinander schweben, zählen zu den Neuheiten, die auf der Münchener Inhorgenta zu sehen sind. Im Rahmen der 35. internationalen Schmuckfachmesse, die am Freitag eröffnet, stellen 1.200 Designer, Hersteller und Händler aus 46 Ländern wertvolle Kreationen, Edelsteine und Perlen vor - darunter der Schmuckdesigner Matthias Wülfing aus Kirchzarten.

Gemeinsam mit der Hamburger Ringmanufaktur HCF Merkle GmbH präsentiert Wülfing ein neuartiges Ring-im-Ring-System, Xoé genannt. Am Finger schwebt der Außenring um den Innenring - etwa wie eine Magnetschwebebahn auf ihren Schienen. Zieht man den Ring ab, lassen sich Außen- und Innenring mit einem trickreichen Dreh trennen - dank einer innovativen Mechanik. So kann man je nach Gefühl und Anlass beliebige Kombinationen aus Gold, Platin, Palladium oder Edelstahl tragen.

Zudem lassen sich auf dem Innenring persönliche Geheimnisse bewahren - der Trauspruch, ein Lebensmotto, Weisheiten, Daten oder Grafiken. Der Außenring verbirgt die exklusiven Gravuren. Auf www.xoe-design.com vermittelt Wülfing einen Eindruck von den zahlreichen Variationsmöglichkeiten des kinetischen Schmucks.

Das Fachpublikum kann den Dreh mit dem Xoé vom 15. bis 18. Februar auf der Inhorgenta erstmals ausprobieren (Messe München, Halle B 2, Stand 131, Gang A). Freunde zeitgemäßen Designerschmucks finden den Xoé ab sofort bei ausgesuchten Juwelieren in ganz Deutschland.

Web www.wuelfing-design.de
- dpa - auch Photo