Montag, 4. Februar 2008

Tanzen beugt Venenproblemen vor

- Venenschutz mit Spaßfaktor
- Bei oberflächlichen Venenerkrankungen Hilfe aus der Apotheke

Mitreißende Live-Musik und ausgelassene Party-Stimmung. Gute Laune und nette Leute. Wenn dann einer anfängt, machen die meisten mit: Die Tanzfläche wird erobert und die Nacht wird lang.

Tanzen macht Spaß. Die rhythmischen Bewegungen lockern den ganzen Körper und die beim Tanzen ausgeschütteten Glückshormone rufen ein Hochgefühl hervor. Auch und vor allem die Venen in den Beinen freuen sich über die Tanzbewegungen. Ihre Aufgabe ist es, das Blut aus allen Körperteilen, bei den Beinen sogar gegen die Schwerkraft, zum Herzen zu transportieren.

Ventilklappen in den Venen verhindern das Zurückfließen des Blutes. Wichtige Unterstützung beim Transport des Blutes zum Herzen liefert dabei die so genannte Muskelpumpe: Wenn die Wadenmuskeln arbeiten, werden die Venen zusammengedrückt und geleert - ein Prozess, der durch die Bewegungen beim Tanzen besonders häufig abläuft.

Starke Dauerbelastung der Venen, z. B. bei der Ausübung eines stehenden Berufs oder während der Schwangerschaft, kann dazu führen, dass die Venenwände überfordert sind und die Venenklappen nicht mehr richtig arbeiten.

Es wird nur noch ein Teil des Blutes zum Herzen transportiert, der Rest drückt in die oberflächlichen Venen, die sich dadurch ausdehnen: Krampfadern entstehen, sichtbare, geschlängelte Venen. Abends sind dann die Beine schwer, geschwollen und schmerzen. Nehmen auch die Venenwände Schäden, kann es zu einer Venenentzündung kommen.

Viel Bewegung und die damit verbundene Aktivierung der Muskelpumpe sind wirksame Mittel gegen die Entstehung von Krampfadern und Venenentzündungen. Außer Tanzen sind Sportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren sehr gut geeignet, Problemen mit den Venen vorzubeugen.

Hilfe gibt es auch aus der Apotheke: Eine Venensalbe (z. B. Hirudoid) beugt einer Entzündung an Krampfadern vor und unterstützt die Heilung bei oberflächennahen Venenerkrankungen. Sind bereits Entzündungen und sichtbare Schwellungen aufgetreten, hemmt der in Hirudoid enthaltene Wirkstoff Chondroitinpolysulfat die Ausbreitung der Entzündung und fördert die Rückbildung von Schwellungen und oberflächennahen Mikrothromben, kleinster Blutgerinnsel.

Hirudoid kann zudem zur Behandlung von Blutergüssen als Folge von stumpfen Verletzungen wie Verstauchungen oder Prellungen angewendet werden. Es lässt Blutergüsse zurückgehen und unterstützt die Regeneration des betroffenen Gewebes. Hirudoid ist als Salbe oder Gel in der Apotheke erhältlich, eine Tube enthält 100g und kostet 12,26 Euro.


-apa, ots-

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