Mittwoch, 5. März 2008

Virtueller Golfkurs erobert die Welt

- Niederländische Unternehmen ermöglichen das weltweit grösste Hallengolfzentrum

Durch den Bau des weltweit grössten Hallengolfzentrums in den Niederlanden bestätigen ProTee United (www.protee-united.com), Hersteller von Golfsimulatoren, und Southwest Greens, Produzenten von Synthetikgras und Übungsanlagen, ihre Position als globale Anführer der Golfbranche.

Beide Unternehmen haben ein starkes Wachstum im asiatischen Markt verzeichnen können und können auch in Europa zahlreiche Erfolge vorweisen. Für das Projekt "Indoor Golf Arena", das 2010 eröffnet werden soll, hat ProTee United zwanzig Golfsimulatoren auf dem Stand der Technik eingerichtet, während Southwest Greens innerhalb des Zentrums 14.000 m2 Synthetikgras entwerfen und einbauen wird. Ihre Beiträge haben sich für das Arena-Projekt als unentbehrlich erwiesen.

Seit 2005 hat ProTee United mehr als 1.000 Simulatoren weltweit verkauft und verfügt über Vertretungen in 37 Ländern. Der Simulator des Unternehmens verwendet modernste Computerprogramme, um es Menschen zu ermöglichen, virtuelles Golf auf wenigen Quadratmetern zu spielen.

Nachdem der Spieler den Ball geschlagen hat, trifft dieser auf den Bildschirm, und das System übernimmt automatisch, um die Flugkurve des Balls zu bestimmen. Mit dem Simulator kann Golf überall gespielt werden und wird nicht von widrigen Witterungsbedingungen behindert.

"Jeder kann sich dieses System leisten. Es bietet Menschen die Möglichkeit, eine volle Golfrunde in ihrer Garage zu spielen, oder während des Winters an ihrem Schwung zu arbeiten. Darüber hinaus haben zahlreiche Hotels und Hallengolfzentren das System installiert", sagte Präsident und CEO Dennis van Drie.

"Unser stärkstes Wachstum haben wir in Asien verzeichnen können. In Südkorea werden beispielsweise immer mehr Golf-Cafés eröffnet, in denen sich Menschen treffen, um Golf zu spielen. Darüber hinaus sind Golfprofis vom Realismus und der Genauigkeit unseres Simulators beeindruckt."

Im November 2005 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit Southwest Greens ein, dem unbestritten global führenden Anbieter für die Entwicklung und Einrichtung von synthetischen Golfprodukten. Mit mehr als 7.000 Projekten, die seit 1996 in aller Welt und unter unterschiedlichsten Klimabedingungen umgesetzt wurden, blickt Southwest Greens auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurück.

Das Unternehmen bietet diverse Lösungen, sowohl für Hausbesitzer als auch für kommerzielle Golfplätze. Viele führende Golfer wie Vijay Singh, Jim Furyk und Maarten Lafeber verwenden Southwest Greens zu Hause, um ihr Spiel zu verbessern.

Nicklaus Design(R), einer der herausragenden Namen in der Geschichte des Golfsports, hat Southwest Greens ausgewählt, um ein exklusives, hochwertiges Golfprodukt zu erschaffen, das die Design-Expertise eines der grössten Namen im Golfsport mit den modernen und überlegenen Installationssystemen für synthetische Golfprodukte kombiniert, die Southwest Greens bietet.

Die Indoor Arena wird das Beste von dem zeigen, was beide Unternehmen zu bieten haben. "Die Niederlande haben im Bereich der Innovation schon immer eine Führungsrolle gespielt", fügte van Drie hinzu. "Unser Ziel besteht darin, 250 Satelliten-Hallengolfzentren zu erschaffen, von denen acht bis zehn dieser Grössenordnung entsprechen."

Weitere Informationen: www.protee-united.com, www.southwestgreens-benelux.com oder www.indoorgolfarena.eu

-dpa -

Mit Polyglott ins Paradies

Bezaubernde Inseln und wilde Küsten schüren das Fernweh im neuen Polyglott APA Guide Traumziele der Welt.


"Reisen mit Einsicht" ist das Motto der wöchentlichen Reisesendung "Fernweh" des Bayerischen Rundfunks. Begleitend zur Sendung erscheint nun der Polyglott APA Guide Traumziele der Welt - Strandparadiese. Auf 320 Seiten lässt er die schönsten Inseln und Küsten der Welt lebendig werden - von den Kleinen Antillen bis zu den Seychellen.

Die journalistischen Reisereportagen stellen Einblicke in Lebensweise, Kultur und Geschichte in den Vordergrund. Großformatige Farbfotografien zeigen, was Worte nicht sagen können. Infokästen mit den besten Hotels, Restaurants und Aktivitäten sorgen schließlich für einen wahrhaft paradiesischen Aufenthalt vor Ort.

Als Eva Adam den Apfel reichte, gab es kein Zurück. Scheinbar. Dass dem nicht so ist, beweist der Bayerische Rundfunk mit seiner Reisesendung "Fernweh" regelmäßig sonntags um 17.05 Uhr: Die Rückkehr ins Paradies ist möglich - und sei es auch nur vom Sofa aus.

Reportagen aus legendären Urlaubszielen ebenso wie aus Gebieten, die noch Geheimtipps sind, erwecken die Schönheit fremder Länder und Kulturen zum Leben. Wer diese magischen Momente verlängern oder gar als Reise verwirklichen möchte, dem baut der neue Polyglott APA Guide Traumziele der Welt - Strandparadiese jetzt eine Brücke zu den schönsten Orten, an denen Land und Meer zusammentreffen.

Ergänzend zur Sendung, aber durchaus für sich alleine stehend, finden Reisende hier vergnüglich-kritische Geschichten, Hintergrundinformationen und faszinierende fotografische Impressionen.

Insgesamt zwanzig Inseln, Halbinseln, Korallenriffen und Felsenküsten widmet der APA Guide Strandparadiese je ein Kapitel. Zum Schmökern, Träumen und zur Urlaubsvorbereitung geht es von Madeira aus über die Kapverdischen Inseln, Salvador da Bahia, Kleinen Antillen, Kuba und Costa Rica bis nach Hawaii. Nach den Marquesas streift die Reise durch die maritimen Gärten Eden Tahiti, die Cook Islands und Fidschi-Inseln, das Great Barrier Reef, Bali, Thailands Süden, die Malediven und Seychellen, Mauritius und Madagaskar, um schließlich mit Kenia und Südafrika abzuschließen.

Wer sein Flugticket zu einem dieser Ziele schließlich in der Tasche hat, dem schenkt der Polyglott APA Guide Strandparadiese mehr Reisegenuss vor Ort: mit den besten Adressen für Übernachtung, Essen, Ausgehen und Aktivitäten. Standard zu jeder Destination sind zudem die wichtigsten Reiseinfos wie beste Reisezeit, Impfungen und Einreisebestimmungen.


-dpa

Jacques Cousteau: Das Vermächtnis

Eine ganze Generation von Fernsehzuschauern ist mit Jacques Cousteaus Serie Geheimnisse des Meeres aufgewachsen. In den letzten Jahren seines Lebens schrieb der Meeresforscher sein persönliches und umweltpolitisches Vermächtnis, das nun, über zehn Jahre nach seinem Tod, endlich erscheint.

Der berühmte französische Meeresforscher mit der roten Wollmütze brachte die faszinierende Unterwasserwelt in alle Wohnzimmer und eroberte mit farbenprächtigen Filmaufnahmen und abenteuerlichen Schilderungen die Herzen des Publikums.

Durch seine zahlreichen Expeditionen wurde Jacques Cousteau klar, wie sehr das Ökosystem Meer durch die Eingriffe des Menschen bedroht ist. Er gilt als einer der ersten, der ökologische Verantwortung als globale Herausforderung begriff. Er engagierte sich aktiv für den Schutz der Meere und der Umwelt und wurde dadurch schon zu Lebzeiten eine Legende. 1997 starb er im Alter von 87 Jahren und ist bis heute unvergessen.

Nach langjährigen Erbauseinandersetzungen erscheint nun, am 6. März 2008, Jacques Cousteaus Buch Der Mensch, die Orchidee und der Oktopus. Mein Leben für die Erforschung und Bewahrung unserer Umwelt im Campus Verlag.

Jacques Cousteaus gemeinsam mit der Journalistin Susan Schiefelbein verfassten Lebenserinnerungen sind eine poetische Hommage an die vielfältigen Wunder des Lebens im Wasser und auf der Erde. Vor allem aber ist das Buch ein umweltpolitisches Plädoyer von erstaunlicher Aktualität. Vieles, was heute im Zuge der Klimadebatte diskutiert wird, ist in Cousteaus Gedanken zur Erhaltung unseres Planeten bereits enthalten.

Nahezu zeitgleich mit dem Erscheinen des Buches startet am 13. März 2008 der 3D-Dokumentarfilm "Delfine und Wale 3D - Nomaden der Meere", der mit Unterstützung von Jean-Michel Cousteau, Jacques Cousteaus Sohn, entstanden ist. Am 10. März wird Jean-Michel Cousteau aus Anlass der Europapremiere des Films in Berlin für Interviews zur Verfügung stehen.

Informationen zum Buch: www.campus.de/isbn/9783593385648 Informationen zum Film: www.delfineundwale3d.com


-dpa -

Fußbodenheizung VarioKomp für Variotherm ein Renner

Als die VarioKomp Fußbodenheizung im Jahr 2003 von Variotherm am Markt lanciert wurde, ahnte vermutlich niemand, dass sich die Neuentwicklung so gut würde durchsetzen können: Allein im Jahr 2007 seien 30% mehr VarioKomp Fußbodenheizungen verkauft worden als im Vorjahr; insgesamt betrage die Steigerung 500% im Vergleich zum ersten Verkaufsjahr.

Derzeit rollen pro Woche regelmäßig zwei Sattelschlepper mit insgesamt 46 Tonnen Fermacell-Platten in das Variotherm Werk nach Leobersdorf in Niederösterreich. Die baubiologisch geprüften Fermacell-Platten sind das Ausgangsmaterial für die Basiselemente der VarioKomp Fußbodenheizung.

Was macht die VarioKomp Fußbodenheizung so erfolgreich? Variotherm selber führt den Erfolg auf ein Bündel von Vorzügen zurück - wie z.B. die Schlankheit des Systems: Die Aufbauhöhe beträgt lediglich 20 mm.

Dadurch eignet sie sich für den Trockenbau, für die Altbau-Sanierung sowie für Böden, bei denen kein Platz für übliche Nassestriche ist. Außerdem kann VarioKomp durch ihr geringes Gewicht und den raschen Einbau punkten - zumal bereits 24 Stunden nach dem Verlegen einer VarioKomp Fußbodenheizung der Boden verfliest werden kann.

Im Gegensatz zu vielen konventionellen Fußbodenheizungen, die eine lange Reaktionszeit haben, reagiert VarioKomp verhältnismäßig schnell: Rund 15 Minuten, nachdem sie eingeschaltet wurde, strahlt sie spürbar Wärme ab.


-dpa-

Dienstag, 4. März 2008

Halbe Stromkosten dank effizienter IT-Geräte


Stromverbrauch im Büro im Vergleich


Das Interesse für die Energieeffizienz moderner Informationstechnik steigt. Denn mit Hilfe der so genannten "Grünen IT" können die Stromkosten halbiert werden - ohne Abstriche in der Funktionalität. Die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt, was energieeffiziente IT im Einzelnen auszeichnet und wie Unternehmen davon profitieren können.

Ein Unternehmen mit 200 Büroarbeitsplätzen kann seine jährlichen Stromkosten um rund 6.000 Euro reduzieren, wenn es seine ineffizienten Computer, Monitore und Drucker (50 Stück) durch energieeffiziente ersetzt. Zusätzliche Kosten können durch die Strom sparende Nutzung der Geräte eingespart werden.
Beispiel Computer: Ein energieeffizienter Office-PC* hat im Leerlaufzustand (Idle) eine Leistungsaufnahme von 26 und im Ruhemodus (Sleep) von 2,5 Watt. Er verursacht damit Stromkosten von fünf Euro im Jahr.

Im Vergleich dazu nimmt sogar ein leistungsschwächerer ineffizienter PC mehr als dreimal soviel Strom auf (92 Watt im Idle-, 5 Watt im Sleep-Modus) und verursacht pro Jahr Stromkosten von 21 Euro.**
Beispiel Monitor: Ein energieeffizienter 24-Zoll TFT-Monitor hat im Normalbetrieb eine Leistungsaufnahme von gut 26 Watt. Damit verbraucht er nur halb so viel Strom wie ein entsprechendes ineffizientes Modell mit einer Leistungsaufnahme von 65 Watt und spart im Vergleich jährlich acht Euro an Stromkosten.
Beispiel Drucker: Ein energieeffizienter Schwarzweiß-Laserdrucker mit einer Druckgeschwindigkeit von 33 Seiten pro Minute hat im normalen Bürobetrieb einen typischen Stromverbrauch über eine Woche von 2,5 kWh.

Der typische Stromverbrauch eines gleich schnellen ineffizienten Druckers ist mit 5,85 kWh pro Woche mehr als doppelt so hoch. Der sparsame Drucker führt so zu einer Kostensenkung von 23 Euro im Jahr.

Die Internetplattform www.office-topten.de der Initiative EnergieEffizienz bietet konkrete Hinweise und Tipps für Auswahl, Kauf und Nutzung energieeffizienter Bürogeräte. Dort lassen sich aus einer Datenbank schnell die "TopTen" der wirtschaftlichsten Bürogeräte nach eigenen Suchkriterien herausfiltern und gegenüberstellen. Zum Vergleich wird jeweils auch ein ineffizientes Gerät vorgestellt.

"Office-TopTen" ist Bestandteil der bundesweiten Initiative EnergieEffizienz, die von der dena und den Unternehmen E.ON Energie AG, EnBW AG, RWE Energy AG sowie Vattenfall Europe AG getragen und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

Hinweis für Redaktionen: Eine druckfähige Infografik zu den Stromsparpotenzialen mit Grüner IT finden Sie zum kostenfreien Download unter: www.office-topten.de

*Office PC: Zweikernprozessor, Taktrate zwei Gigaherz, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher **Angenommener Strompreis für Unternehmen: 13 Cent/kWh. Mehr zu den Berechnungsgrundlagen für PC, Monitor und Drucker unter: http://www.energieeffizienz-im-service.de/berechnungsgrundlagen.html



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Vier Jahre Internet-Telefonie: Wie aus Null und Eins Milliarden wurden

Stationäre Telefonie und Innovation standen lange Zeit im Widerspruch.

Inzwischen sorgt diese Kombination für eine Marktumwälzung enormen Ausmaßes. Auslöser dessen ist die Internet-Telefonie, deren Anbieter 2007 bereits mehrere Milliarden Minuten in die Telefonnetze vermittelten.

Im Gegenzug verzeichnen Festnetz-Betreiber sinkende Kunden- und Umsatzzahlen. Als im Januar 2004 der VoIP-Provider sipgate als erster deutscher Anbieter seinen Dienst aufnahm, war der Erfolg von Voice over IP noch nicht absehbar. Auf dem Weg zum Massenmarkt musste die Internet-Telefonie in Deutschland einige Hürden nehmen.

VoIP stellte Regulierung vor neue Aufgaben

Die Freiheit des Internets währte für deutsche VoIP-Nutzer im Hinblick auf ihre Rufnummer gerade mal zehn Monate. Dann verordnete die Bundesnetzagentur den Ortsnetzbezug auch für VoIP-Anschlüsse.

Seit Oktober 2004 muss die Ortsrufnummer mit dem Wohnsitz des Inhabers übereinstimmen. Zuvor konnten Kunden auch Rufnummern aus anderen Städte erhalten, was einen ersten Kundenboom auslöste. Inzwischen haben die Provider ihr Rufnummernangebot dem des Festnetzes angepasst.

Die kostenlose Vergabe von Ortsrufnummern ist laut sipgate mitverantwortlich dafür, dass Internet-Telefonie über eine hohe Kundenakzeptanz verfügt. Die von der Bundesnetzagentur eingeführte VoIP-Rufnummerngasse 032 hat sich dagegen als Flop erwiesen.

So kosten Anrufe zu 032-Anschlüssen deutlich mehr als zu Anschlüssen mit Ortsrufnummer. Darüber hinaus sind 032-Nutzer aus den in- und ausländischen Telefonnetzen nur eingeschränkt erreichbar.

Marktanteile von VoIP steigen zusehend

Die Marktanteile der Festnetz-Telefonie sind laut aktueller Untersuchung der Universität Duisburg-Essen rückläufig. So lag der Anteil von Call-by-Call am Gesamtmarkt in 2007 bei nur noch 23,8 Prozent, 2005 waren es noch 51,7 Prozent. Ebenso nahm der Anteil der leitungsvermittelten Telefonie von 72,7 Prozent in 2006 auf 63,7 Prozent ab.

Dagegen legte der über Komplettanschlüsse zustande gekommene VoIP-Verkehr von 22,6 Prozent in 2006 auf 30,7 Prozent für 2007 zu. Ursache der steigenden Nachfrage sind laut sipgate neben dem verbesserten Angebot die für VoIP typischen kostenlosen Gespräche.

Zusätzlich bietet die Internet-Telefonie einen dem Festnetz überlegenen Funktionsumfang. Dazu gehören mehrfache Rufweiterleitungen sowie integrierte Fax- und SMS-Dienste.

Die Option auch von unterwegs und im Ausland auf den eigenen Anschluss zugreifen zu können, eröffnet Kunden ungewohnten Komfort sowie Kostenersparnisse. Der gegenüber dem Festnetz erarbeitete Vorsprung wird sich laut sipgate in 2008 weiter vergrößern.

Festnetz als Telefonieweg vor dem Aus

Nahezu alle Festnetz-Anbieter rüsten derzeit ihre Netzwerktechnik auf IP-basierte Telefonie um. Ebenso erweitern erste Mobilfunk-Betreiber ihr Angebot um Internet-Telefonie. Die Analog- und ISDN-Telefonie wird ihre führende Rolle damit auf absehbare Zeit verlieren. Auch für Firmen bietet VoIP gegenüber konventionellen Lösungen hohe Kostenvorteile.

Mittels Internet-Telefonie ist für die Übertragung von Daten und Sprache nur noch ein Netzwerk notwendig. Zudem werden neue virtuelle Telefonanlagen und leistungsstarke VoIP-Anschlüsse Firmen künftig eine dynamische Bedarfsanpassung erlauben.

Lange Servicezeiten, wie heute noch im Festnetz üblich, entfallen dabei. Stattdessen werden Firmen ihren Anschluss über das Internet selbst administrieren.

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Drei neue Ziele im Michelin-Führer „Main Cities of Europe "

Ebenfalls am 13. März kommt der neue Michelin-Führer „Main Cities of Europe 2008" in den Buchhandel.

Der für Geschäftsreisende und Städtetouristen gleichermaßen geeignete Band empfiehlt Adressen aller Komfort- und Preiskategorien in 41 Städten und 20 europäischen Ländern. Als neue Reiseziele hinzugekommen sind Stuttgart, Köln und Krakau.

Um die Auswahl zu erleichtern, stellt der in Englisch erscheinende Michelin-Führer „Main Cities of Europe" jedes Haus in Stichworten vor. Für Reisende mit Neugier auf kulinarische Entdeckungen führt er darüber hinaus für jede Metropole die lokalen kulinarischen Spezialitäten auf. Orientierungshilfe bietet ferner eine kurze Präsentation der jeweiligen Stadt mit Tipps zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie zu Ausgeh- und Kulturadressen.

Zudem erfährt der Leser, wo er beispielsweise ein Taxi bestellen oder ein Hotel buchen kann. Als besonderen Service bietet der Band einen Kartenteil, auf dem die empfohlenen Adressen schnell zu finden sind.

Der Michelin-Führer „Main Cities of Europe 2008" kostet 27,95 Euro.

- Susanna Knapp -

Air Berlin Übernahme-Angebot für Germania zurückgewiesen

Erik Hinrich Bischoff hat ein Angebot für eine 100-prozentige Übernahme der Germania Fluggesellschaft durch Air Berlin abgelehnt. "Ich werde weder Herrn Hunold noch seiner Firma Air Berlin meine Anteile an der Germania Fluggesellschaft verkaufen."

Der einzige Sohn vom im November 2005 verstorbenen Germania-Gründer Dr. Hinrich Bischoff tritt damit einem Bericht in der aktuellen Ausgabe der "WirtschaftsWoche" entgegen, in der von einer bereits erfolgten Übernahme die Rede ist.

"Die Germania ist zu 95 Prozent im Familien-Besitz, hat eine eigene Fluglizenz und eine eigene unabhängige Geschäftsführung. Weder Herr Hunold noch die Air Berlin haben am Sterbebett meines Vaters einen Anteil an der Gesellschaft bekommen. Die Berichte seit damals sind alle falsch."

Der 41jährige gelernte Jurist, der durch eine MS-Erkrankung an den Rollstuhl gefesselt ist, beklagt sich deshalb besonders über die Handlungsweise von Air Berlin Boss Achim Hunold. "Ich empfinde das Verhalten von Achim Hunold als höchst unmoralisch.

Denn in Wahrheit hat er am Sterbebett von meinem Vater für sich privat Flugzeug- Beteiligungen in zweistelliger Millionenhöhe bekommen. Und zwar für das Versprechen, dass er sich um uns kümmert und dafür sorgt, dass das Unternehmen meines Vaters im Familienbesitz erhalten bleibt."

Bischoff jr. ist auch persönlich enttäuscht: "Seit der Beerdigung meines Vaters hat Achim Hunold nicht einmal angerufen und sich nach meinem Wohlbefinden erkundigt. Dafür hat er die Übernahme mit dem Testamentsvollstrecker, dem Berliner Notar und besten Freund meines Vaters, Herrn Jürgen Vogt, seit geraumer Zeit vorbereitet.

Diese für mich unfreundliche Übernahme kommt für mich nicht in Frage."

-dpa-

Karlheinz Böhm - Die Autobiografie "Mein Leben"

erscheint zum 80. Geburtstag am 16. März 2008

"Mein Leben - Suchen Werden Finden" ist die Autobiografie von Karlheinz Böhm. Böhm legt Zeugnis ab vom Aufwachsen in einer wohlhabenden Künstlerfamilie im Deutschland der Dreißigerjahre, über eine von Brüchen geprägte Schauspielerkarriere bis zu seiner Arbeit in Äthiopien.

Starke Bilder prägen sein Leben: Bilder seines weltberühmten Vaters, des Dirigenten Karl Böhm. Bilder seiner einsamen Jugend im Dritten Reich, als er monatelang keinen Kontakt zu seinen Eltern hat. Bilder, wie er als Kaiser Franz Josef an der Seite von Romy Schneider mit der Sissi-Trilogie zum umjubelten Kinostar wird.

Bilder eines enttäuschten 40-Jährigen, der zehn Jahre keine Filmangebote bekommt, bis ihn ausgerechnet Rainer Werner Fassbinder neu entdeckt.

Bilder eines attraktiven Mannes, der als Ehemann und Vater scheitert, und in seinen ersten drei Ehen fünf Kinder in die Welt setzt.

Bilder einer öffentlichen Selbstfindung, als er 1981 mit einer Wette im ZDF auf die katastrophale Situation der Menschen in der Sahelzone aufmerksam macht.

Und Bilder des glücklichen Menschen, der in Äthiopien seine Lebensaufgabe gefunden hat.

Dort begegnet er vor zwanzig Jahren auch seiner vierten Frau, Almaz, mit der er zwei Kinder hat.

Anhand dieser Bilder, viele aus Privatbesitz, erzählt Böhm sein Leben: er berichtet von den Dreharbeiten mit den schönsten Frauen der Welt, reflektiert seine Ehen, gedenkt des Vaters, der in seinen Armen starb, und informiert über die Arbeit seiner Äthiopien-Stiftung "Menschen für Menschen".

Karlheinz Böhm
MEIN LEBEN - Suchen Werden Finden
Aufgezeichnet von Beate Wedekind
Collection Rolf Heyne
EUR (D) 75,00
450 Seiten, 300 Fotos
www.collection-rolf-heyne.de
März 2008 Pressekontakt:


-dpa-

PENNY verdoppelt durch PLUS-Übernahme Filialnetz in Tschechien

Drehscheibe für Expansion ist Osteuropa

- PENNY Branchenführer - BILLA in der Spitzengruppe - Closing für IKI Group in Litauen und Lettland

Nach der Übernahme der Extra-Supermärkte in Deutschland forciert die REWE Group nun die Verdichtung ihrer Vertriebsnetze im internationalen Geschäft: Der zu der Kölner Unternehmensgruppe gehörende Discounter PENNY übernimmt in Tschechien 146 PLUS-Märkte, die mit 2.300 Mitarbeitern einen Umsatz (2007) von umgerechnet rund 520 Millionen Euro erwirtschaften.

Mit der Akquisition verdoppelt PENNY sein Filialnetz nahezu und festigt seine Position in Tschechien. Insgesamt verfügt der Discounter nun über 317 Filialen (171 Penny-Märkte), in denen 6.300 Mitarbeiter (4.000 Penny-Mitarbeiter) einen Gesamtumsatz von 1,28 Milliarden Euro (Penny: 758 Millionen Euro) erzielen. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der relevanten Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Bereits im November 2006 hatte die REWE Group in Tschechien 96 Delvita-Supermärkte übernommen und in die Vertriebslinie BILLA integriert. Mit damit insgesamt 181 BILLA-Supermärkten ist die REWE Group auch in diesem Marktsegment einer der führenden ausländischen Lebensmitteleinzelhändler, wobei BILLA durch einige Standorte von PLUS noch weiter gestärkt werden soll. Die REWE Group war mit BILLA bereits 1991 in den tschechischen Markt eingetreten, 1997 folgte Penny.

"Die REWE Group hat in Osteuropa einen Expansionsschwerpunkt. Dabei kommt Tschechien allein schon wegen der geographisch günstigen Lage eine große strategische Bedeutung zu. Der fünftgrößte Markt in Osteuropa hat für uns die Funktion einer Drehscheibe", sagte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, am Montag (3.3.) in der Kölner Zentrale der Unternehmensgruppe. Über PENNY und BILLA könne man den Markt nun systematisch weiterentwickeln.

"Die PLUS-Märkte ergänzen unser PENNY-Vertriebsnetz hervorragend. Wir werden aber auch zukünftig der Discounter in Tschechien bleiben, der in besonderer Weise die Kultur und Werte des Landes hervorhebt und das durchgängig mit Produkten aus Tschechien in seinen Märkten unterstreicht.

Gemeinsam mit den qualifizierten und motivierten Managern und Mitarbeitern von PLUS können wir nun eine Plattform bilden, die das Beste aus beiden Systemen vereint", zeigt sich Manfred Esser, Vorstand Strategischer Einkauf, und kommissarisch für das internationale Discountgeschäft zuständig, zuversichtlich für die weitere positive Entwicklung des Branchenführers in Tschechien.
Länderportfolio durch IKI um Litauen und Lettland erweitert

Neben der Verdichtung ihrer bisherigen Auslandsmärkte, die aus eigener Kraft erfolgt, setzt die REWE Group bei der Erschließung neuer Länder auch auf ihre strategische Allianz Coopernic. Jüngstes Beispiel ist die Akquisition der IKI Group. Im November 2007 hatten die Kooperationspartner REWE Group, Colruyt (Belgien), Conad (Italien), Coop (Schweiz) und E.Leclerc (Frankreich) die Übernahme von 80 Prozent der Anteile an der litauischen IKI Group angekündigt, die in Litauen und Lettland 217 moderne Supermärkte und Discounter betreibt.

Am Wochenende erfolgte das Closing für die Transaktion. Die verbleibenden 20 Prozent der Anteile werden unverändert von der Eigentümerfamilie Ortiz gehalten, die das Unternehmen 1992 gründete.

"Das Auslandsportfolio der REWE Group ist damit um zwei weitere Länder auf 15 gewachsen", so Alain Caparros. "Die gemeinsame Erschließung neuer Märkte zeigt, dass Coopernic keine einfache Einkaufskooperation sondern eine strategische Allianz zur Weiterentwicklung der einzelnen selbständigen Kooperationspartner ist."

Die 1927 in Köln gegründete REWE Group (REWE, toom, PENNY, toom Baumarkt, ProMarkt, AtlasReisen, DER-Reisebüros, ITS, Dertour) ist mit einem Umsatz von über 45 Mrd. Euro, 270.000 Beschäftigten und 12.000 Märkten in 16 Ländern einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Europa. Rund 30 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet die Unternehmensgruppe im Ausland.

-dpa - auch Logo

Tengelmann verkauft Plus Tschechien an die Rewe-Group

Im Rahmen des begonnenen strategischen Prozesses hat die Unternehmensgruppe Tengelmann für die tschechische Auslandstochter der Plus Warenhandelsgesellschaft mbH eine Entscheidung getroffen.

"Nach intensiver Prüfung aller Optionen haben wir uns für einen Verkauf an den internationalen Handelskonzern Rewe entschieden. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Märkte und Mitarbeiter dort in besten Händen sind", erläutert Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann.

Plus ist seit 1992 mit aktuell 146 Filialen in Tschechien tätig. Das Unternehmen erzielte mit rund 2.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 520 Mio. Euro.

Die Rewe Group plant, das Penny- und Plus-Geschäft in Tschechien zusammenzuführen. Dadurch entsteht, vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung, die Nummer Eins im tschechischen Diskontmarkt mit rund 1 Mrd. Euro Umsatz, ca. 300 Filialen und mehr als 4.000 Mitarbeitern.

Die Unternehmensgruppe Tengelmann ist ein international tätiger Handelskonzern, zu dem die Tochterunternehmen Plus, OBI, KiK, Kaiser's Tengelmann sowie A & P gehören. Das Familienunternehmen wurde 1867 in Mülheim an der Ruhr gegründet und wird in 5. Generation geführt. Mit 8.056 Filialen und 151.753 Mitarbeitern in 15 Ländern erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Gesamtumsatz von 24,52 Mrd. Euro.

Die Unternehmensgruppe Tengelmann wurde bei den Verhandlungen von Alegro Capital unterstützt.

-dpa -

Satt und zufrieden in Russland - von Michael Laczynski

Trotz des Ölbooms ist es um die Wirtschaft nicht gut bestellt
WirtschaftsBlatt-Leitartikel:

"Wahlen? Welche Wahlen?" - das vor ­wenigen Tagen getätigte lakonische Statement des ehemaligen polnischen Finanz­ministers und Notenbankchefs Leszek Balcerowicz zu der Hofübergabe im Kreml lässt in seiner Deutlichkeit kaum zu wünschen ­übrig. Kritische Beobachter weisen wiederholt darauf hin, dass sich die Demokratie in Russland nur auf die Requisiten beschränkt.

Denn um an der Wahlurne frei entscheiden zu können, bedarf es bekanntlich einer ernsthaften Alternative - und die ist in Russland mit bloßem Auge kaum noch zu erkennen. Das Moskauer Machtorchester übertönt seit Jahren jede noch so ­leise Dissonanz mit einer Lautstärke, die an die ­Bolschoi Don Kosaken gemahnt. Und das russische Publikum findet daran sichtlich Gefallen.

Denn eines ist klar: Selbst ohne die zwangsweise in die Wahllokale gekarrten Soldaten und mit ernsthafteren Gegenkandidaten hätte Wladimir Putins Kandidat Dimitri Medwedew die Wahl wohl für sich entschieden. Die Russen setzen die Ära Putin mit wachsendem Wohlstand und innerer Stabilität gleich.

Nach den desaströsen 90er- Jahren, deren trauriger Höhepunkt der Beinahe-Staatsbankrott 1998 war, ist man wieder satt und zufrieden - und blickt mit Zuversicht nach vorne. Dass nicht der Kreml, sondern der Höhenflug der Rohstoffpreise für den seit einigen Jahren anhaltenden Wirtschaftsboom verantwortlich ist, tut nichts zur Sache. Die Gleich­setzung des ­gütigen Zaren Putin mit dem persönlichen Wohl­stand hat sich in vielen Köpfen festgesetzt.

Dieser Gleichsetzung zu entsprechen, wird die erste - und wohl auch schwierigste - Heraus­forderung für den neuen Präsidenten sein. Denn hinter den Öl- und Gas-Kulissen ist es um die russische Wirtschaft nicht gut bestellt. Während die Rohstoffe gut 80 Prozent der russischen Exporte ausmachen, trägt der Mittelstand nur 15 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Viele russische Produkte sind international nicht wettbewerbsfähig - was wiederum zu steigenden Importen führt. Das WIIW prognostiziert, dass die russische Leistungsbilanz bereits in ein, zwei Jahren ins Negative kippen dürfte.

Für Medwedew dringender ist allerdings das Problem der Inflation, die im Jänner 12,6 Prozent betrug. Wenn sich die Russen für ihre Rubel immer weniger leisten können, dürfte es mit ihrer satten Zufriedenheit rasch vorbei sein. Damit es nicht so weit kommt, ist Moskau jedes Mittel recht - Preiskontrollen bei Lebensmitteln inklusive. Ob die Methoden einer "gelenkten Demokratie" ausreichen werden, um die Teuerung in den Griff zu kriegen, bleibt abzuwarten.

- ots -

Plakataktion bewirbt UNESCO-Welterbestätten des Landes

In keinem anderen deutschen Bundesland finden sich so viele UNESCO-Welterbestätten auf engstem Raum wie in Sachsen-Anhalt. Im Rahmen der Kampagne "Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf." beginnt am 4. März 2008 die bundesweite Bewerbung der UNESCO- Welterbestätten des Landes.

Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, eröffnet die Aktion zusammen mit Vertretern der UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt mit einer Plakatenthüllung.

Ab 4. März 2008 bewerben zwei Wochen lang rund 1.600 Großflächenplakate in Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die einmalige Dichte von UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus weisen so genannte Citylight-Plakate an allen ICE und IC Bahnhöfen bundesweit auf die Kulturregion Sachsen-Anhalt hin.

"Wir haben bewusst den Beginn der Internationalen Tourismusbörse (ITB) gewählt, um auf die außergewöhnliche Kulturlandschaft unseres Landes aufmerksam zu machen", so Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt.

Besucher der weltgrößten Reisemesse in Berlin werden mit zwei 4 Meter mal 4,8 Meter großen Plakaten am Bahnhof Zoologischer Garten und auf dem Weg zum Messegelände neugierig darauf gemacht, den Sachsen-Anhalt-Stand auf der Tourismusmesse zu besuchen.

"Der kulturhistorische Rang der UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt steht dem der Pyramiden von Gizeh in Ägypten oder des Tadsch Mahal in Indien in keiner Weise nach", erläutert Haseloff die außergewöhnlichen Plakatmotive.

Neben der Plakatierung werben bis März 2009 Zapfpistolen ausgewählter Tankstellen der Bundesautobahn 9 für die nahe gelegene UNESCO-Region rund um Dessau, Wörlitz und Lutherstadt Wittenberg. Auf den Zapfpistolen finden Autofahrer beim Tanken Tipps für Ausflüge zur nächstgelegenen UNESCO-Welterbestätte.

"Wir wollen dazu anregen, von der Autobahn abzufahren und nach kurzer Fahrzeit in der UNESCO-Region zwischen Dessau, Wörlitz und Lutherstadt Wittenberg Kultur von Weltrang und unberührte Natur zu entdecken. Nicht nur für die UNSECO-Stätten lohnt sich der Abstecher in unser Land, das eine Schatzkammer abendländischer Kunst und Kultur ist", so Haseloff zu dieser außergewöhnlichen Werbeaktion.

In Sachsen-Anhalt gehören neben der Altstadt von Quedlinburg die Lutherstätten in Eisleben und Wittenberg, das Gartereich Dessau-Wörlitz sowie das Bauhaus und die Meisterhäuser in Dessau zum UNESCO-Welterbe. Die Stiftung Bauhaus Dessau und die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz wurden im Rahmen des Kulturinvestitionsprogramms bei der Erhaltung der UNESCO-Weltkulturerbestätten mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Für die Programmlaufzeit 2007-2013 stehen für das Kulturinvestitionsprogramm ca. 21 Mio. Euro zur Verfügung.

Ausführliche Informationen zu UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt und kostenlose Broschüren gibt es über das Sachsen-Anhalt-Infotelefon 01805 - 372000 (0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Mobilfunktarife können davon abweichen) und im Internet unter www.sachsen-anhalt-tourismus.de.


-dpa -