Sonntag, 16. August 2009

Midlife Crisis programmiert

Umfrage: Die meisten Deutschen rechnen mit Sinnkrise
- Viele zwischen 50 und 59 fühlen sich wie in einer Sackgasse

Wenn Menschen im mittleren Alter von einer Sinnkrise gepackt werden, steht die Diagnose der Allgemeinheit meist schnell fest: Midlife Crisis.

Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des "Senioren Ratgebers" ergab, glaubt ein Großteil der Deutschen, dass die meisten Menschen früher oder später einmal davon betroffen sein werden.

Sieben von zehn Befragten (70,6 %) sind der festen Überzeugung, dass fast jeder einmal eine solche Krise durchleben müsse.

Weiteren Ergebnissen der Umfrage zufolge ist das auch gar nicht so unwahrscheinlich.

Männer und Frauen zwischen 50 und 59 räumen überdurchschnittlich oft ein, sich schon häufig nach dem Sinn ihres Lebens gefragt zu haben (Durchschnitt: 44,9 %; 50- bis 59-Jährige: 54,0 %).

Jeder Fünfte von ihnen (20,1 %) sagt sogar, er hätte das Gefühl, sein Leben befinde sich gerade in einer Sackgasse.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.992 Befragten ab 14 Jahren, darunter 303 im Alter zwischen 50 und 59 Jahren.


-apa, ots -

Die 20 wichtigsten Krebstherapien

Jeder dritte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs, doch neue Behandlungsmethoden machen Hoffnung im Kampf gegen die Krankheit. In ihrer aktuellen Ausgabe (9/09; EVT: 19. August) stellt die Zeitschrift VITAL in einem großen Experten-Check die 20 wichtigsten Krebstherapien aus Schul- und Alternativmedizin vor.

"Operation, Strahlentherapie, Chemo- oder Hormontherapie sind derzeit die geeignetsten Maßnahmen", resümiert Prof. Karsten Münstedt, leitender Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik Gießen. Auch bei diesen herkömmlichen Verfahren gibt es zahlreiche Fortschritte. Neu ist beispielsweise die intraoperative Strahlentherapie, bei der der Wundherd noch während der Operation bestrahlt wird.


Erfolg: eine drastische Senkung der Rückfallquote, zudem kann die nachfolgende Strahlendosis reduziert werden. Einen deutlichen Behandlungserfolgt zeigt auch die chronomodulierte Chemotherapie, bei der Ärzte die innere Uhr des Menschen nutzen. Die Zellgifte werden genau zu dem Zeitpunkt gespritzt, wenn die Tumorzellen sich teilen und am angreifbarsten sind.


Innovative Ansätze der Schulmedizin liegen in der Behandlung mit Stammzellen sowie in der Antikörper- und der Immuntherapie. Bei letzterer wird das Immunsystem durch spezielle Botenstoffe auf Krebszellen aufmerksam gemacht. Hoffnungsträger ist der Krebsimpfstoff Stimuvax gegen Brustkrebs. Das Präparat geht derzeit in die letzte Phase der klinischen Überprüfung und zeigt auch bei Lungenkrebspatienten gute Resultate.


Eine interessante alternative Krebstherapie sieht Experte Münstedt vor allem in der Hyperthermie, bei der der ganze Körper oder aber der betroffene Körperteil auf bis zu 42 Grad Celsius überwärmt wird. Die hitzeempfindlichen Krebszellen sollen dadurch absterben. Laut jüngsten Studien verbessert die Methode bei Brust- und Gebärmutterkrebs die Ergebnisse der Strahlen- oder Chemotherapie.


Grundsätzlich sollten alternative Verfahren immer nur nach Absprache mit dem behandelnden Schulmediziner eingesetzt werden. "Ein Problemfeld sind Wechselwirkungen zwischen komplementärmedizinischen Substanzen und den konventionellen Therapien", erläutert Prof. Münstedt. "Diese können dazu führen, dass Behandlungen zu stark oder gar nicht wirken."

In der Zetschrift VITAL wird dieses Thema behandelt


-apa, ots -

Montag, 6. April 2009

Driving simulator for seniors

Scientists at Chemnitz University of Technology are well aware that the needs of some consumer groups - such as the elderly and buyers based in other cultures - are given far too little consideration when it comes to the design of new cars. In response, they are bringing their solution in the form of "URSA" (Usability Research Simulator for Automobiles) to HANNOVER MESSE 2009.

"URSA" provides a realistic simulation of the driver's seat and its surroundings. Display and control elements such as dials and knobs can be designed and positioned in the cockpit as required. Connecting the steering wheel and pedals to the mobile driving simulator also enables users to conduct a realistic ergonomics analysis. With the addition of video and audio technology, eye movement tracking and various analytical software packages, the simulator will become a valuable tool in a whole range of analyses both in and on automobiles. The Chemnitz scientists aim to use this high-tech solution to develop a catalog of ergonomic requirements for display and control elements that meets the needs of target groups that are often overlooked. Throughout the fair, visitors can both see and experience the driving simulator for themselves. Getting hands-on is not just permitted, it's actively encouraged.

Technische Universität Chemnitz
Fakultät Maschinenbau, Professur Arbeitswissenschaft
Strasse der Nationen 62
09111 Chemnitz
Germany
Tel.: +49 371 - 531-35383
Fax: +49 371 - 531-10009
www.tu-chemnitz.de

Dienstag, 17. Februar 2009

Gaumenfreude aus der Gourmet-Küche

Deutliches Umsatzplus für Österreichs führenden Menüservice auch 2008

Gourmet Menü-Service blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück

"Wir verzeichnen auch 2008 ein deutliches Umsatzplus in allen Geschäftszweigen", so Herbert Fuchs, Geschäftsführer Gourmet Menü-Service mit Sitz in St. Pölten. "Österreichweit genießen täglich mehr als 150.000 Gäste in Unternehmen, Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, Spitälern und Senioren-Haushalten unsere Speisen.

Mit unserer klaren Qualitätsphilosophie, Gourmet kocht ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Konservierungsmittel, sowie der konsequenten Umsetzung unserer Sortimentsstrategien sind wir seit Jahren Österreichs führender Menüservice", betont Herbert Fuchs.

Erwartungen 2008 übertroffen

Trotz hartem Gegenwind auf dem Markt ist es gelungen, den Unternehmensumsatz der letzen Jahre zu übertreffen. Mit 45,36 Mio. Euro Umsatz wurde eine Steigerung von mehr als 10% zum Jahr 2007 erzielt. "Dies bestätigt: Der Markt ist ein wachsender und ich bin überzeugt, dass wir unseren Erfolgskurs auch in den nächsten Jahren fortsetzen werden", so Herbert Fuchs.

Das Wachstum konnte Gourmet vor allem durch den weiteren, konsequenten Ausbau der Bereiche "Kindergärten & Schulen" (+15,4% zum Vorjahr) und "Beruf" (+13,8% zu 2007) erreichen. Auch das jüngste Geschäftsfeld "Zuhause essen á la carte", das Anfang 2008 startete, hat sich erfolgreich entwickelt.

"Die Qualität unserer Speisen und die Zufriedenheit unserer Gäste sind die Basis für ein weiteres Wachstum von Gourmet Menü-Service. Der Erfolg 2008, wie auch die Umsetzung unserer Pläne, beruhen auf dem Engagement und der Professionalität unserer MitarbeiterInnen", sagt Herbert Fuchs.

Personalstand wächst weiter

Waren Ende 2006 noch 266 MitarbeiterInnen bei Gourmet Menü-Service beschäftigt, so sind es mittlerweile 329 (+23,68%). Bis Ende 2009 werden es rund 340 MitarbeiterInnen sein. Trotz der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ist Gourmet ein stark expandierendes Unternehmen und peilt auch für die kommenden Jahre ein deutliches Wachstum an.

Ambitionierte Pläne 2009

Gourmet setzt auf nachhaltiges und gezieltes Wachstum in allen Geschäftsbereichen.

Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage in Europa prognostiziert die Geschäftsführung der Gourmet Menü-Service für das Geschäftsjahr 2009 ein Wachstum von 7 Prozent.

"Gourmet investiert in die Zufriedenheit seiner Kunden, denn zufriedene Kunden sind loyale Kunden und bleiben den Unternehmen langfristig treu. Kundenloyalität ist damit das wichtigste und gleichzeitig vorrangigste unternehmerische Ziel für 2009", erklärt Herbert Fuchs.

Zum Unternehmen

Die Gourmet Menü-Service Ges.m.b.H. & Co KG wurde 1975 gegründet. Heute ist das österreichische Unternehmen mit Zentrale in St. Pölten Österreichs führender Menüservice. Rund 150.000 Mahlzeiten kommen täglich auf die Tische von Unternehmen, Schulen und Kindergärten, Seniorenheimen, Spitälern sowie Senioren-Haushalten in Österreich und Bayern. Das einfache und wirtschaftliche Gourmet Speisensystem bietet servierfertig gekochte, tiefgekühlte Speisen an, die mit frischen Salaten, Obst und Milchprodukten ergänzt werden.

Gourmet ist Teil der VIVATIS Holding AG, einem führenden Unternehmen in der Nahrungs- und Genussmittelbranche mit Sitz in Linz.


-apa, ots-

Sonntag, 15. Februar 2009

Schletterer Wellness & Spa- Wellnesslust trotzt der Finanzkrise


Schletterer Wellness & Spa Design schafft mit der richtigen Strategie Wachstum und Arbeitsplätze

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und benahe alle Branchen weltweit befinden sich derzeit im Umbruch. Für den Wirtschaftszweig Wellness wird eine interessante Veränderung prognostiziert: Trotz Finanzkrise wird die Bedeutung von Gesundheit und Wohlbefinden im Leben der Menschen weiter an Bedeutung gewinnen.

Die Menschen erkennen, dass nicht das vierte Luxusauto, sondern Gesundheit und Nachhaltigkeit die kostbarsten Güter sind. Dafür werden wir alle in Zukunft noch stärker bereit sein Geld auszugeben. Das Angebot wird zwar differenzierter beurteilt, die Lust auf qualitativ hochwertige Wellness und der Präventionsgedanke wird weiter wachsen.

Das Tiroler Unternehmen Schletterer Wellness & Spa Design entwickelt dazu laufend neue Angebote und Vermarktungsstrategien für die heimische und internationale Hotellerie und Wellnessbranche. Im Zentrum stehen dabei die Projekt- und Strategieentwicklung, die Spa Planung, das Consulting sowie die Realisierung und das Umsetzen verschiedenster Managementleistungen im Hotel- und Spa-Business.

Heinz Schletterer und sein Team sehen die Krise als Chance und expandieren gerade jetzt in bestehenden und neuen Märkten. Dabei setzt Schletterer für seine Kunden besonders auf das Thema Umsatz- und Gewinnsteigerung durch Wohlfühl- und Gesundheitsoasen.

Forschungen zeigen: Ausgaben und Investitionen in Wellness- und Gesundheit nehmen zu

Gesundheit, Wellness und Wohlbefinden liegen nicht nur nach dem sechsten "Kondratieff-Zyklus" - beschreibt eine Theorie zu zyklischen Wirtschaftsentwicklung - im Trend, sondern werden laut vielen aktuellen Wirtschaftsprognosen weiter für Wachstum sorgen. Eine im Jänner von einem unabhängigen Institut durchgeführte Umfrage unter 250 vier und fünf Stern Hoteliers bestätigt Heinz Schletterers Wachstumsprognose: "knapp 40% aller Hoteliers werden in den nächsten 2 Jahren Ihre Wellnessanlagen erweitern oder umbauen.

Den Grund sieht Heinz Schletterer in der Umorientierungsphase - weg vom Einheitsbrei, hin zu innovativen und hochwertigen Lösungen, die den Gästen Nachhaltigkeit bieten. Die künftige Nachfrage am Wellness- und Gesundheitsmarkt bietet der Branche und dabei gerade qualitätsorientierten Anbietern eine gute wirtschaftliche Zukunft."

Der Umsatz-Anteil von auf Gesundheitsangebote spezialisierten Medical-Spas am weltweiten Spa-Umsatz von 374 Milliarden USD (2007 -Quelle "Global Spa Summit") beträgt bereits mehr als 10% - Tendenz stark steigend. Der Anteil Österreichs am globalen Spa-Umsatz beträgt übrigens beachtliche 11,22 Milliarden Euro oder 3 Prozent und liegt damit in Relation zur Landesgröße im internationalen Spitzenfeld.



Innovation und Qualität fördert Wachstum und neue Arbeitsplätze

Tirol steht für Qualität und so steckt in allen Anlagen made by Schletterer ein Stück Heimat. Dazu der Firmengründer: "Kernstücke unserer Projekte sind nicht nur eine ordentliche Portion Know How, Kreativität, Innovationsgeist und das offene Einlassen mit dem jeweiligen Kulturverständnis, sondern vor allem die Tiroler Tugend der Qualität in der Umsetzung." Das Unternehmen setzt daher auch besonders auf heimische Zuliefer-Betriebe. Wichtige Wirtschaftsimpulse setzt das Unternehmen durch Arbeitsvergaben und als Arbeitgeber nicht nur in Tirol, sondern auch in Österreich.

Derzeit sind 120 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Unternehmen beschäftigt und damit hat sich der Personalstand den letzten beiden um 40 % erhöht. Im Jahre 2009 wird sich diese Tendenz fortsetzten und so werden weitere 12 bis 15 Mitarbeiter das Team von Heinz Schletterer verstärken.

Qualität in der Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für unsere Kunden. Deshalb expandiert Schletterer Wellness & Spa Design in die Erweiterung seines Leistungsportfolio. Mit der internationalen Projektentwicklung in Kooperation mit Investoren und Immobilienge-sellschaften orientiert sich die Leistung am Prinzip der Nachhaltigkeit. So werden die Faktoren Standort, Konzept und Kapital gleichermaßen sensibel und zielgerichtet zu profitablen touristischen Projekten zusammengefügt. Das Resultat ist ein wirtschaftlich auf Herz und Nieren geprüftes Hotel - oder Wellnesskonzept.



Spa-Ideen aus Tirol stehen weltweit im Einsatz

Vor genau 20 Jahren hat Heinz Schletterer die erste Hotel-Spa-Anlage im Hotel Alpenrose im Tiroler Maurach geplant und errichtet und damit den Spa-Boom in der Tourismusbranche maßgeblich mit ausgelöst. Seit damals hat Schletterer Wellness&Spa Design mit seinen innovativen Ideen und Strategien die Entwicklungen in der Branche weiter beeinflusst. Zum mittelerweile weltweit tätigen Spa-Planungs und Spa-Consulting Unternehmen mit Sitz im Tiroler Ort Strass im Zillertal gehören Niederlassungen in England, Dubai, Russland, Hongkong und seit kurzem auch in Ägypten.

Zu den Kunden im Alpenraum zählen u.a. die Wellness-Residenz Schalber in Serfaus, genauso wie das Mohr Life Resort und das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose, beide in Lermoos, das Romantikhotel Sackmann, das Jagdhotel in Neustift/Stubaital oder Andreus Golf Resort in Südtirol uvm.

Das internationale Projektportfolio reicht von tropischen Wellnesswelten auf über 10.000 qm in Norddeutschland, Wellness-Resorts in Russland, Themen-Spas in Dubai, Ladies-Spas in Saudi-Arabien bis hin zu Spas auf Kreuzfahrtschiffen. Auch die Planung und Umsetzung von Medical Spas und Gesundheitsresorts sind Bereiche in denen Schletterer Wellness & Spa Design mit seinen Ideen und Innovationen punktet.


http://www.schletterer.com


-dpa- photos Schletterer

Mittwoch, 11. Februar 2009

Attraktivierung der Golfanlage Schloss Ernegg

Gabmann: Golf muss Gesamterlebnis sein

Die 27-Loch-Golfanlage Schloss Ernegg (Bezirk Scheibbs) zählt derzeit rund 600 Mitglieder und die Anzahl der green-fee-SpielerInnen konnte seit dem Jahr 2004 von 1.800 auf 3.000 erhöht werden. Um künftig den Qualitätsansprüchen der Gäste noch besser zu entsprechen, arbeitet man derzeit am Neubau von zwei Trolley-Häusern, an der Teilsanierung diverser Spielbahnen sowie an der Sanierung bzw. dem Neubau diverser Wegeanlagen.

Die Investitionskosten dafür betragen 100.000 Euro. Auf Initiative von Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann wird das Land Niederösterreich das entsprechende Projekt aus Mitteln der ecoplus-Regionalförderung unterstützen.

"Niederösterreich ist Österreichs Golfland Nummer eins und Mekka der Golfsportbegeisterten. Dank seiner Topographie verfügt Niederösterreich über ausgezeichnete Voraussetzungen für den Golfsport.

Golf entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Schwerpunktthema und somit auch zu einem Schwerpunktthema der ecoplus-Regionalförderung. Gezielte Investitionen in die Ausweitung der Spielbahnen und in die Attraktivierung von Gastronomie und Beherbergungsstruktur steigern die Qualität des Angebots - dies ist wichtig, damit der Golfsport zu einem ganz besonderen Gesamterlebnis wird", so Gabmann dazu.

In Niederösterreich sind aktuell bereits mehr als 30.000 Menschen aktive GolfspielerInnen. Das sind mehr als ein Viertel der insgesamt über 100.000 österreichischen GolferInnen.

Der Golfclub Schloss Ernegg ist Mitglied der Marketingplattform "Golfland NÖ", welche aus Landesmitteln unterstützt wird und welche die zielgerichtete internationale Vermarktung des golftouristischen Angebots zum Ziel hat.

-apa, ots

Dienstag, 3. Februar 2009

Der Staat als Banker

Wiener Zeitung: Unterbergers Tagebuch


Wegen großen Erfolges wird das Stück nun an einem neuen Schauplatz gegeben: Die Republik versucht sich als Banker. Offenbar reichen ihr der Crash der Kommunalkredit und das traurige Schicksal der einst Bund beziehungsweise Ländern gehörenden Banken HAA, Bank Burgenland, Länderbank, Zentralsparkasse, Creditanstalt nicht (von den deutschen Landesbanken gar nicht zu reden). Nun ist es ein AWS abgekürztes Institut, über das der Staat künftig Kredite direkt vergeben wird.

Ist das nicht super? Nun können schwindlige Betriebe bei Bezirksparteisekretären und Kammerbürokraten wieder um einen Kredit intervenieren, wenn ihnen die Banken als krisengebrannte Kinder kein Geld mehr geben wollen (immerhin war ja eine entscheidende Ursache der Krise die viel zu leichtfertige Kreditvergabe an nicht
rückzahlungsfähige Schuldner).

Schnell versteckt man in der Wirtschaftskammer noch eine Umfrage unter Klein- und Mittelbetrieben in geheimen Schreibtischladen. Denn die Umfrage war verlässlichen Informationen zufolge zu dem - allem öffentlichen Geklage widersprechenden - Ergebnis gekommen, dass die meisten Firmen gar kein Problem mit Krediten haben. Was auch alle Kredit-Statistiken bestätigen. Aber die Kammer muss ja, rechtzeitig vor den nächsten Kammerwahlen, einen Erfolg konstruieren.

Was mit den unseligen Verschrottungsprämien angefangen hat, zieht mit dieser AWS-Schnapsidee - wie damals prophezeit - immer weitere und immer gefährlichere Kreise. Als Nächstes, so wird schon ringsum verlangt, werden die Steuerzahler auch direkt für Anleihen haften müssen, die von Industriekonzernen aufgelegt werden (statt dass die Regierung in der sich mit Micky-Maus-Themen verzettelnden EU mit aller Energie dafür kämpft, dass der üble Präzedenzfall aus Frankreich, das mit solchen Haftungen begonnen hat, als wettbewerbswidrig verboten wird).

Und der für Ordnungspolitik eigentlich zuständige Wirtschaftsminister ist bei all dem der Haupttäter. Er ist offensichtlich geistig noch nicht in der Bundesregierung angekommen, sondern agiert immer noch als Interessenlobbyist der Wirtschaftskammer. Bisher ist ihm aber auch noch kein anderes Regierungsmitglied im Interesse der Kreditwürdigkeit Österreichs und der Steuerzahler mit einem klaren "Jetzt reichts" entgegengetreten.

http://www.wienerzeitung.at/tagebuch



-apa, ots-

"Was der Staat alles ab- und zudeckt"

Dank öffentlicher Hilfe würde so mancher nach der Krise so weitertun wie zuvor



von Leo Szemeliker

Was der vor gar nicht so langer Zeit von den Mächtigen so verschmähte Staat alles tun soll: den Banken schlechte Wertpapiere abkaufen (die sie zuvor ganz ohne Staatszwang mit der Aussicht auf Supergewinne gekauft hatten), den Banken Partizipationskapital geben (aber bitte ohne anmaßende Bedingungen wie etwa Mitsprache oder gar Beteiligung), die Banken dann eventuell doch auffangen (wenn gar nichts mehr geht und "das System" in Gefahr ist).

Dann könnte der Staat noch die Managergehälter neu regeln, mehr Geld für Kurzarbeitsmodelle rausrücken, die Unternehmensanleihen garantieren, er sollte durchaus auch selbst Bank spielen und die vertrockneten Kreditmärkte wieder fluten. Den Autohändlern könnte er schließlich über sogenannte Ökoprämien (schließlich nützt der Staat
auch der Umwelt) den Kragen retten. Oder vielleicht auch den Forstwirten. Eventuell noch den Heizkesselherstellern.

Vor wenigen Jahren noch lautete das herrschende Credo, der Staat möge sich tunlichst aus allem heraushalten, auf dem Wirtschaft draufsteht. Denn die Wirtschaft regele sich selbst, und wenn der Staat nicht eingreift, werde sie in alle Ewigkeit auch wundersam weiterwachsen.

Ja, das Perpetuum mobile schien zumindest in der Finanzwirtschaft erfunden gewesen zu sein, mit Geld, das sich von selbst vermehrte - solange der Staat nicht seine öffentlichen Finger im Spiel hätte.

Nach dem Zusammenbruch des Truggebildes von immer steigenden Renditen sind sich die gleichen Personen, die zuvor mit aller Gewalt versucht haben, die Staaten aus alle ihrem Tun rauszuhalten, genau die, die sich um Hilfe der öffentlichen Hand anstellen. Im Höhenrausch und im anschließenden Absturz sind die vorgeschobenen Begründungen für ihr Tun interessanterweise auch die gleichen: Man tue doch alles für die Arbeitsplätze. Für den Standort. Die Allgemeinheit.

Die öffentliche Hand kommt nun mit dem Paketeschnüren gar nicht mehr nach. Noch befindet sich in vielen der Packerln nur "funny money", kein echtes Geld, nur Garantien und Haftungen, die nur im schlimmsten Fall schlagend werden könnten. Doch der Fall, der viel schlimmer ist als der schlimmste, denn man sich etwa im Vorjahr noch vorstellen konnte, ist längst eingetreten.

George Soros sagte im Standard-Gespräch, dass das Finanzsystem in Wahrheit längst kollabiert ist. Nur dank der staatlich zur Verfügung gestellten Krücken könne es noch so tun, als ob es noch stünde.

Der Staat muss den Banken unter die Arme greifen, denn die wirtschaftlichen und vor allem die sozialen Folgen eines dominoartigen Umfallens der Banken und danach der Unternehmen will man sich gar nicht vorstellen. Auch soll er der Industrie - etwa mit der zeitlich limitierten Förderung von Kurzarbeit - über die Runden helfen, damit nicht wieder Heere an Arbeitslosen auf der Straße stehen.

Es ist bedenklich: So gut wie alle Akteure tun so, als wäre die Krise gleich einer Force majeure über die Menschheit hereingebrochen, als ob nicht unvollkommene Märkte, schlechte Strukturen, ungleiche Machtverhältnisse, geopolitisches Muskelspiel und irrige Annahmen der Eliten die Krise verursacht hätten.

Es ist ebenfalls falsch zu glauben, in ein paar Monaten, nachdem die Staaten ein paar Tausendmilliarden auf Kosten künftiger Generationen locker gemacht haben, scheine gemäß den vermeintlichen Naturgesetzen des Marktes wieder die Sonne.

Bisher schafften es die entscheidenden Politiker nicht, einen New Big Deal für eine künftige Weltwirtschaftsordnung zu entwerfen. Auch die "Buy American"-Klausel, die in Obamas Konjunkturpaket enthalten sein soll, riecht nach sehr alter und sehr falscher Wirtschaftspolitik.


-dpa-

Grand Hotel Heiligendamm künftig ohne Kempinski

Seit längerer Zeit bestehen Meinungsverschiedenheiten zwischen Kempinski und den Hoteleigentümern über die nicht zufriedenstellenden Hotelergebnisse.

Erhebliche Vorwürfe gegen das Kempinski Management wurden auf der Gesellschafter-versammlung der Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. KG am 2. Dezember 2008 laut.

Die Geschäftsführung wurde beauftragt, die Zusammenarbeit mit Kempinski neu zu ordnen bzw. zu beenden, falls Kempinski nicht in der Lage ist, die Ergebnisse zu verbessern. Hintergrund war die nicht erfolgreiche Führung des Hotels durch Kempinski, auf deren Expertise sich die Anleger seit Betriebsaufnahme des Grand Hotels Heiligendamm verlassen haben.

Kempinski hat in der aktuellen Verhandlungsphase durch die Kündigung eine Verhandlungslösung unmöglich gemacht. Kündigungsgründe stehen Kempinski nicht zu, insbesondere keine fälligen Managementgebühren,sondern im Gegenteil, die Eigentümern haben Gegenforderungen in Millionenhöhe. Die rechtlichen und finanziellen Differenzen können nur gerichtlich geklärt werden.

Kempinski hat es in sechs Jahren nicht geschafft, den wirtschaftlichen Erfolg auch nur annähernd zu erreichen, den andere erfolgreich eigentümergeführte Ferienhotels der Spitzenklasse, wie das Bareiss, Schloss Elmau, die Sonnenalp, Brenner´s Parkhotel und die Traube Tonbach, seit vielen Jahren aufweisen.

Insbesondere die von Kempinski vorgenommene Vermarktung über Tchibo zu Billigpreisen hat zu Unverständnis bei Gästen und Gesellschaftern geführt, und entspricht nicht dem Standard eines Spitzenhotels und schädigt dessen Ruf.

Der Hotelbetrieb und die Betreuung der Gäste werden durch den Rückzug von Kempinski nicht tangiert. Künftig erfolgen Marketing und Vertrieb mit "Leading Hotels of the World" und der "Selektion Deutscher Luxushotels".

Die Eigentümergesellschaft wird das Hotel zukünftig individuell führen, und das Hotelangebot erweitern, unter anderem durch Investitionen in weitere Restaurants, Sportanlagen, Wellnesseinrichtungen sowie in ein umfangreiches Kulturangebot. Dazu haben die Gesellschafter im Dezember eine Kapitalerhöhung beschlossen.

Der Weg für das Grand Hotel Heiligendamm zu einem der besten und erfolgreichsten Ferienhotels Deutschlands ist frei.


- dpa-

Die dritte Slow-Food-Messe Stuttgart steht vor der Tür

"Markt des guten Geschmacks" -

In zwei Monaten ist es so weit: In der Neuen Messe am Stuttgarter Flughafen öffnet zum dritten Male die Slow-Food-Messe "Markt des guten Geschmacks" ihre Tore. Die Publikumsmesse vom 2. bis 5. April, die auch bei Fachbesuchern auf besonderes Interesse stößt, ist bereits nahezu ausgebucht. Vor einem Jahr hatten sich über 300 Aussteller beteiligt, die zuvor einen Qualitäts-Check durchlaufen mussten.

Die Aussteller sind genußhandwerkliche Produzenten oder fachkundige Händler, die sich um die Vermarktung von Produkten bemühen, die den Slow-Food-Kriterien "gut, sauber und fair" entsprechen.

So sind keine Lebensmittel zugelassen, die künstliche Aromastoffe enthalten oder mit gentechnisch veränderten Organismen in Berührung gekommen sind. Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Schinken und Wurstwaren, Feinkost, Öle, Essige und Kräuter, Schokoladen und Getränke bilden einen Marktplatz des außergewöhnlichen Geschmacks.

Neben nach alter Tradition arbeitenden Brauereien sind in der Vinothek erneut über hundert Weinbaubetriebe vertreten. Es wird erstmals einen Schwerpunkt "Wein für alle Tage" geben, wo gute Weine vorgestellt werden, die unter 8 Euro kosten.

Traditionell gehören zum Rahmenprogramm auch Geschmackserlebnisse, abendliche "Verabredungen zum Essen" in der Region und "Slow Touren", also Genussexkursionen im Anschluss. Erneut wird es einen von der AOK Baden-Württemberg unterstützten Kinder-Kochwettbewerb geben. Erstmals wird sich die Slow-Food-Jugendbewegung "Youth Food Movement" mit einem eigenen Kongreßprogramm beteiligen.

Erneut ein fester Bestandteil ist das Seminar- und Vortragsprogramm. Im Mittelpunkt steht dieses Mal das Thema Regionalität und europäische Herkunftsbezeichnung. Vorträge, Podien und Geschmacksseminare finden ungestört vom Hallentrubel im Kongressbereich der Messe statt.

Die Messe ist jeweils von 10 bis 20 Uhr (Sonntag: 18 Uhr) geöffnet. Ab 16. Februar können Tickets für die Veranstaltungen des Rahmenprogramm und ab 04.03. Kombitickets für den Eintritt über www.slowfood-messe.de gebucht werden.



-dpa-

myToys.de-Kunden auch 2009 in Kauflaune

myToys.de, einer der führenden Multichannel-Anbieter für Spielwaren, Kindermode und andere Kindersortimente, spürt trotz Rezession bisher keine Kaufzurückhaltung. Nach erfolgreichem Weihnachtsgeschäft startet das neue Jahr mit einer Umsatzsteigerung im Januar von 44% sehr positiv.

"Sicher liegt 2009 ein schwieriges Jahr vor uns, dennoch lässt der Januar auch auf eine erneute Wachstumssteigerung hoffen. Nach wie vor sind wir der Ansicht, dass bei Kindern zuletzt gespart wird", so Dr. Oliver Lederle, Geschäftsführer myToys.de.

Vor allem ein früher WSV hat auch im Januar zu einer positiven Umsatzentwicklung beigetragen, erklärt Dr. Oliver Lederle. Im vergangenen Geschäftsjahr 2007/2008 erzielte myToys.de ein Umsatzwachstum von mehr als 40%. Auch 2009 sind die myToys.de-Ziele klar auf Wachstum ausgerichtet.

"Die Weiterentwicklung unseres Multichannel-Konzepts und der Ausbau unserer Sortimentstiefe sowie -breite stehen im Fokus. Natürlich wollen wir auch weiterhin unseren Kunden auf allen Kanälen ein optimales Einkaufserlebnis bieten.", so Dr. Oliver Lederle.

myToys.de GmbH, ein Unternehmen der Otto Group mit Sitz in Berlin, ist einer der führenden Multichannel-Anbieter für Spielwaren und andere Kindersortimente in Deutschland. myToys.de bietet seinen Online-Kunden über 70.000 Artikel aus den Bereichen Spielzeug, Kindermode, Babybedarf und vieles mehr. Zusätzliche Services und Beratungstools runden das Angebot ab. Seit 2006 verfügt myToys.de über gleichnamige Filialen.


-dpa-

"baumarktmanager" ermittelt TOP 30 der Baumärkte

Wachstum in der Krise

Zum 24. Mal hat das Handelsmarketing-Magazin "baumarktmanager" aus dem Verlag Siegfried Rohn die führenden Handelsunternehmen der DIY-Branche in einer Übersicht zusammengefasst.

Unter Berücksichtigung der Auslandsaktivitäten verfügen die 30 größten der in Deutschland tätigen Baumarktunternehmen im Dezember 2008 über 5.290 Outlets. Ihr Bruttoumsatz ist aufgrund des weiter verstärkten Auslandsengagements auf 28,129 Mrd. Euro gestiegen. Zu lesen sind alle Daten mit dazugehörigen Interpretationen in der Ausgabe 3/09, die am 25. Februar erscheint.

Nach Recherchen von "baumarktmanager" sind im vergangenen Jahr in Deutschland insgesamt 132 Baumärkte neu gestartet. Interessant ist, dass 279 Baumärkte erweitert, modernisiert und umgebaut wurden. Das ist die höchste Modernisierungsrate seit dem Entstehen der DIY-Branche in Deutschland. Dem kräftigen quantitativen und qualitativen Wachstumsschub steht die Schließung von 61 Baumärkten gegenüber.

Real hat sich damit die Anzahl der Bau- und Heimwerkermärkte in der Bundesrepublik im Jahr 2008 um 71 Stores auf 5.081 Outlets mit einem Flächenbesatz von 15.293.000 qm erhöht. Der Verkaufsflächenindex pro 10.000 Einwohner liegt bei 1.860 qm.

Bei einer auf 5.290 um 1,97 Prozent gestiegenen Filialzahl und einer auf 18.598,1 Mio. qm (+ 2,53 %) gewachsenen Verkaufsfläche erlösten die unter den TOP 30 erfassten Unternehmen der deutschen DIY-Handelsbranche im Jahr 2008 einen Bruttoumsatz von 28,129 Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 4,49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ursachen für diese positive Gesamtentwicklung, die sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld vollzog, sind das weiter forcierte Wachstum im Ausland, die Entwicklung neuer DIY-Formate, die eminente Verstärkung der Modernisierungsprozesse bei der bestehenden Baumarktsubstanz und die Verabschiedung von unrentablen Stores.

In diesem Jahr ist in Deutschland die Eröffnung von mindestens 85 neuen Bau- und Heimwerkermärkten zu erwarten. Fakt ist, dass sich die DIY-Handelsbranche bisher als robust in der Krise erweist und sich nur bedingt von der Schwarzmalerei anstecken lässt.


-apa, ots-

Dienstag, 27. Januar 2009

Seniorenresidenzen - Zielgruppe 65plus

Alten- und Pflegeheime kämpfen um Investitionen
2. IIR Konferenz "Zielgruppe 65plus", 23. und 24. März 2009, Berlin

Die Finanzkrise betrifft auch den Senioren- und Pflegeimmobilienmarkt. Investoren, die ihre Projekte mit kurzfristigen Krediten finanziert haben, müssen sich auf Probleme bei der Anschlussfinanzierung einstellen.

"Die Banken verlangen nicht nur deutlich höhere Zinsen, sondern auch eine größere Eigenkapitalbeteiligung", so Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender von Terranus Consulting. (Ärzte-Zeitung, 16.01.2009) Darüber hinaus sei die Modernisierung bestehender Objekte vielfach vernachlässigt worden, was den Verkauf erschwere. Brinkmann: "Die Interessenten achten heute sehr genau auf die Lage und den Zustand der Immobilien."

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug das Gesamtinvestitionsvolumen bei Pflegeimmobilien 2006 und 2007 rund 4,8 Milliarden Euro. Bereits Ende 2007 überstieg das Bettenangebot in Pflegeheimen den Bedarf um mehr als 13 Prozent. (Welt, 21.01.2009)

Welche Folgen schlechte Konjunktur und Überangebot für den Seniorenimmobilienmarkt haben, zeigt die 2. IIR Konferenz "Zielgruppe 65plus" am 23. und 24. März in Berlin. Mehr als 20 internationale Experten aus dem Immobilien- und Gesundheitsbereich referieren dort über die Zukunft des Marktes für Senioren- und Pflegeheime.

Dr. Matthias von Schwanenflügel vom Bundesgesundheitsministerium spricht über die aktuellen politischen Entwicklungen nach der Pflegeversicherungsreform. Kersten Stier, Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter Bundes und Vorsitzender der Konferenz, gibt einen Überblick über den Betreibermarkt.

-dpa-

Montag, 26. Januar 2009

Hohes Niveau im Kulturmarketing

Ein hohes Niveau im Kulturmarketing hinsichtlich der Kreativität, Stringenz sowie der Zielgruppenansprache stellte die Fachjury anlässlich der Prämierung des Kultur-Marketing-Preises 2009 fest.

Die Ströer-Gruppe, Deutschlands Marktführer für Außenwerbung, hat den Preis zusammen mit der Kulturmarketingagentur projekt2508 GmbH ausgelobt, um besonders kreatives und zielgruppenorientiertes Marketing im Kulturbereich zu prämieren. Rund 40 Kultureinrichtungen aus dem In- und Ausland, darunter Kunstprojekte, Museen, Opernhäuser, Städte und Theater beteiligten sich an dem Wettbewerb.

Die Fachjury mit Vertretern aus den Bereichen Werbung, Hochschule, Direktmarketing und Medien nominierte in einer Sitzung acht Marketingkonzepte und deren Umsetzungen.

Im Wettbewerb stehen noch die Häuser Grassi Museum Leipzig und Schauspiel Essen sowie die Kunsthalle Bremen mit der Ausstellung "Paula in Paris", das LWL-Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Münster mit der Ausstellung "Orte der Sehnsucht", die Museumslandschaft Hessen Kassel mit der Ausstellung "König Lustik", das museum kunstpalast in Düsseldorf mit der Ausstellung "Diana und Actaeon. Der Verbotene Blick auf die Nacktheit", die Schirn Kunsthalle in Frankfurt mit der Ausstellung "Impressionistinnen" und die Staatsoper Stuttgart mit "Aida".

Fünf dieser Beiträge werden auf der ITB 2009 als Sieger prämiert und erhalten Medialeistungen von Ströer im Gesamtwert von 30.000 Euro sowie eine Präsentationsmöglichkeit in der CULTURE LOUNGE im Rahmen der ITB 2010 im Wert von bis zu 7.200 Euro.

"Wir waren begeistert von der Fülle der kreativen Einsendungen. Immer mehr Kampagnen der Kulturszene lösen die Ansprüche an ein gelungenes Marketing ein", sagt Hermann Meyersick, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Region West bei der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH und Jurymitglied.

Zu den Juroren zählten ebenfalls Doris Maull (SWR), Prof. Helmut Wachowiak (Internationale Fachhochschule Bad Honnef, Bonn), Dr. Volker Rodekamp (Deutscher Museumsbund und Direktor Stadtgeschichtliches Museum Leipzig) und Kai Geiger (Art Cities in Europe).

Die Preisverleihung findet am 13. März 2009 um 16 Uhr in der CULTURE LOUNGE auf der ITB Internationale Tourismusbörse, Messe Berlin in Halle 10.2 statt.


-apa-

Caotina: bestes Schokoladenpulver bei Stiftung Warentest


Caotina surfin, der hochwertige Schokodrink des Schweizer Herstellers Wander und WISO Testsieger vom Januar 2008, belegt im aktuellen Vergleich von Stiftung Warentest die Spitzenposition im Segment der Schokoladenpulver.

Das in Deutschland durch die Firma Genuport Trade AG vertriebene Caotina surfin erhielt dabei die Gesamtnote gut (2,0) und glänzte neben seinem Schokoladengeschmack besonders durch hervorragende mikrobiologische Qualität und geringe Schadstoffbelastung.

Edle Schokolade liegt voll im Trend, ob in fester Form genossen oder flüssig. So setzen auch bei den Kakaogetränkepulvern immer mehr Verbraucher auf Qualität und entscheiden sich für die besonders hochwertigen Schokoladenpulver.

In der 'test' Ausgabe 12/2008 nahm Stiftung Warentest in einem großen Produktvergleich kakaohaltige Getränkepulver ebenso unter die Lupe wie Schokoladenpulver und legte dabei gewohnt strenge Bewertungsmaßstäbe an:

Lautete die sensorische Beurteilung "ausreichend", konnte das test-Qualitätsurteil maximal eine Note besser sein. War die ernährungsphysiologische Qualität für Kinder von 4 bis 6 Jahren "ausreichend", konnte die ernährungsphysiologische Qualität maximal eine halbe Note besser sein.

War die Deklaration "ausreichend", wurde das test-Qualitätsurteil um eine halbe Note abgewertet, und so weiter. Umso mehr beeindruckt es, dass Caotina Surfin, mit viermal 'gut' und zweimal 'sehr gut' nicht nur die Bestnote erreichte, sondern dabei auch deutlich teurere Produkte auf die Plätze verweisen konnte.
Dazu Christof Stulz, Exportleiter vom Hersteller Wander: "Gerade in Zeiten der globalisierten Wirtschaft sehnt sich der Verbraucher zunehmend nach Qualitätsprodukten, auf die er sich verlassen kann. So gesehen, sind wir mit unserer Philosophie, ausschließlich Spitzenrohstoffe zu verarbeiten, voll und ganz auf der Höhe der Zeit.

Es ist unser Anspruch, unseren Kunden Genuss und Lebensqualität zu bieten. Die Top-Bewertung von Stiftung Warentest ist für uns die beste Bestätigung, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind und wir hoffen, auch mit den neuesten Produkten Caotina noir und Caotina blanc den Geschmack unserer Kunden zu treffen."


Wander AG: Garant für einzigartige Trink- & Esserlebnisse im Alltag Die Wander AG entwickelt, produziert und vermarktet hochwertige Nahrungsmittel unter profilierten Marken wie Ovomaltine®, Caotina® und Twinings®. Das Unternehmen beschäftigt in der Schweiz rund 300 Mitarbeitende und hat in Neuenegg (bei Bern) ein europäisches Produktionszentrum für Ovomaltine, Caotina und andere Produkte aufgebaut.

Genuport Trade AG: Erfolgreicher Vertriebspartner im deutschen Markt Die Genuport Trade AG in Norderstedt ist eine herstellerunabhängige Marketing- und Vertriebsorganisation für den deutschsprachigen Raum und konzentriert sich auf die Vermarktung international renommierter Markenprodukte aus den Kategorien salzige Snacks, Getränke, Schokolade, süße Gebäcke, Zuckerwaren und Kinderartikel.



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gourmando.de- Die schönsten Geschenke zum Valentinstag

Vive l´amour -


Lust auf gemeinsamen Genuß? Wer seinem Herzblatt einmal etwas anderes als Rosen oder Schmuck schenken möchte, dem bietet Gourmondo mit liebevollen Geschenkideen, süßen Verführungen und vielen herzlichen Empfehlungen genussreiche Alternativen.

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Der schwarze chinesische Tee ist mit Ginseng, Lakritze, rosa Pfeffer sowie Gewürzen verfeinert und die toskanischen Mandel Cantucci, mit Honig und Meersalz gebacken, sind eine köstliche knusprige Leckerei.

Eine romantische Geschenkidee zum Valentinstag ist auch die Herzbox "Confezione regalo cuore" mit kleinen Schokoladenherzen aus massiver Vollmichschokolade. Jedes Herz birgt einen kleinen Liebesgruß.

Mit kleinen Liebesbotschaften bedruckt sind die 18 Schokoladentäfelchen "Collection Coeur de Chocolat" ein hübsches Geschenk für Verliebte. Die feine Vollmilch- und Zartbitterschokolade von Monbana ist ein Präsent, das wahrlich von Herzen kommt.

Die rosafarbene Mini-Handtasche von Fauchon ist eine kleine, aber süße Aufmerksamkeit für Naschkatzen. Zwei feine Schokoladenpralinen, gefüllt mit Nuss-Nugat und ganzer Haselnuss, begeistern Ihr Herzblatt zum Valentinstag.

Am Ende des Tages lässt es sich herrlich mit dem "Moet & Chandon brut Impérial" auf die Liebe und die gemeinsame Zukunft anstoßen.

Zusätzliche Informationen und viele weitere Geschenkideen zum Valentinstag finden Sie im Internet unter www.gourmondo.de .


-apa, ots-

Sehenswürdigkeiten-For-Free-Tipps von lastminute.de

Auf Städtereisen vor Ort sparen und trotzdem viel erleben

Mit den richtigen Tipps erlebt man bei einer Städtereise viele Sehenswürdigkeiten umsonst - denn oft kosten gerade die Besichtigungen vor Ort viel Geld.

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Rom

Rom als Low Budget-Erlebnis: eines der vielen Highlights sind die Vatikanischen Museen, zu denen auch die Sixtinische Kapelle mit Michelangelos Deckenfresko gehört - an jedem letzten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei, das spart 14 Euro!

Statt in Museen hohe Eintrittspreise zu zahlen, gibt es viele Werke großer Künstler in Rom ganz umsonst zu bewundern: in der Kirche Sant' Agostino einen Raffael und Caravaggio, in San Luigi dei Francesi sowie in Santa Maria del Popolo ebenfalls Gemälde von Caravaggio. In die Antike eintauchen bei einem Besuch des Forum Romanum kostet 11 Euro. Für 0 Euro dagegen bekommt man einen tollen Überblick über das antike Gelände vom Kapitol-Hügel herunter.

Eintrittsfrei sind auch direkt daneben die nicht weniger beeindruckenden Kaiserforen, das Pantheon aus der Kaiserzeit, das Marcellus Theater und vor der Kirche Santa Maria in Cosmedin die Bocca della Verità - der steinerne Mund, der Lügnern angeblich die Hand abbeißt.

Günstig nach Rom: Hotels ab 18 Euro oder drei Tage inkl. Flug und zwei Übernachtungen mit Frühstück ab 136 Euro.

London

Großzügig bestückt sind die Londoner Museen - und großzügig gibt sich auch die Stadt: Besuche der National Gallery, der Tate Britain, der Tate Modern, des Victoria & Albert Museum, des Natural History Museum oder des British Museum kosten keinen Eintritt. Faszinierend ist es, auf der Besuchergalerie bei Sitzungen des House of Lords oder House of Commons dabei zu sein, wochentags ist das zu verschiedenen Zeiten umsonst möglich.

Wer noch mehr englische Tradition sucht: täglich um 21.53 Uhr werden nach strengem Protokoll die Haupttore des Towers verschlossen bei der "Ceremony of the Keys" - seit über 700 Jahren und noch dazu for free. Wahrhaft luxuriös - aber umsonst: bei einem Besuch in den Auktionshäusern Sotheby's und Christie's hat man die seltene Gelegenheit, vor Auktionen große Kunst zu besichtigen, die vermutlich kurz danach in Privatbesitz verschwindet.

Zum Abschluss noch ein Konzert? In der Kirche St. Martin-in-the-Fields am Trafalgar Square gibt es mittags täglich kostenlose Konzerte.

Günstig nach London: Hotels ab 15 Euro oder drei Tage inkl. Flug und zwei Übernachtungen mit Frühstück ab 140 Euro.

Paris

Manche zahlen Millionen für ein Werk von Leonardo da Vinci - im Louvre ist der Blick auf seine Mona Lisa kostenfrei: Normalerweise beträgt der Eintritt 9 Euro - an jedem ersten Sonntag im Monat sowie am 14. Juli ist der Eintritt frei; Besucher unter 26 Jahren haben jeden Freitag von 18 bis 21.45 Uhr freien Eintritt.

Im Centre Pompidou, im Musée d'Orsay und in anderen Museen spart man sich den Eintrittspreis von 9,50 Euro bzw. 10 Euro ebenfalls an jedem ersten Sonntag im Monat. In einer großen Stadt wie Paris können Metro oder Taxi teuer werden - ein umweltfreundlicher Tipp und ideal, um schnell von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu kommen:

Der "Selbstbedienungs-Fahrrad-Verleih" Vélib hat viele Stationen in der Stadt - ein Tages-Ticket kostet 1 Euro und die ersten 30 Minuten sind immer umsonst. Unbezahlbar und trotzdem umsonst: Das Edelkaufhaus Galeries Lafayette hat eine Terrasse, von der man direkt auf die Oper blickt und am Horizont den Eiffelturm sieht.

Günstig nach Paris: Hotels ab 24 Euro Euro oder drei Tage inkl. Flug und zwei Übernachtungen ab 146 Euro.

Madrid

El Greco, Vélazquez, Goya und Tizian für 0 Euro - im weltberühmten Museo del Prado: von 18 bis 20 Uhr Dienstag bis Samstag und von 17 bis 20 Uhr Sonntags werden die sonst üblichen 6 Euro nicht kassiert. Das Museo Archeológico Nacional ist am Samstagnachmittag ab 14.30 Uhr umsonst, sowie den ganzen Sonntag - an normalen Tagen zahlt man 3 Euro, um die Replik der prähistorischen Höhlenmalereien in Altamira, Vasen und Mosaiken aus der griechischen und römischen Antike zu sehen.

Ebenfalls Reisebudget schonend: Das Museo Nacional Centro de Art Reina Sofia - mit Werken von Picasso und Dali - hat freien Eintritt Samstag ab 14.30 Uhr und Sonntag bis 14.30 Uhr und sorgt für eine Ersparnis von 6 Euro. Der Palacio Real im Herzen der Stadt, in dem die spanische Königsfamilie lebt, kann jeden Mittwoch for free statt für 10 Euro besucht werden. In Madrid gibt es sogar die Möglichkeit, umsonst zu essen: in einigen Bars werden Gästen ganz umsonst Tapas mit dem Getränk serviert. Zu finden sind diese Lokale in der Santo Domingo Gegend nahe der Gran Via.

Günstig nach Madrid: Hotels ab 24 Euro oder drei Tage inkl. Flug und zwei Übernachtungen mit Frühstück ab 146 Euro.

New York

Eine Ikone in New York ist das ganz schmale Flatiron Building - jede Woche Sonntags gibt es eine kostenfreie Führung durch die Gegend und das Gebäude, bei der man viel über die lebendige Nachbarschaft und Geschichte erfährt. Jeden Dienstag bis Freitag von 12.20 bis 12.50 Uhr entspannt man sich inmitten der hektischen Millionenstadt in der stimmungsvollen Grace Church am Broadway bei "Bach at Noon", einem täglichen Orgelkonzert (bis Mai 2009, im Sommer nur Mittwochs).

Außergewöhnlich, denn wo kann man schon Grammy-nominierte Künstler hören, ohne dafür zu bezahlen: Die Carnegie Hall Neighborhood Concerts bieten seit über 30 Jahren regelmäßig Konzerte in verschiedenen Stadtteilen New Yorks an - und bringen so kostenlose Konzerte zu den Bewohnern. Für Januar bis März beispielsweise finden Veranstaltungen in Queens, Brooklyn und Manhattan statt - von Klassik über Jazz bis Gospel.

Günstig nach New York: Hotels ab 26 Euro oder drei Tage inkl. Flug und zwei Übernachtungen mit Frühstück ab 348 Euro.

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lastminute.de Doris Schinagl