Donnerstag, 31. Januar 2008

Spitzbergen im Trend: MS BREMEN weitet Angebot aus


Kreuzfahrten nach Spitzbergen und ins Nordpolarmeer werden immer beliebter.

Mit einer neuaufgelegten Reise rund um Spitzbergen reagiert Hapag-Lloyd Kreuzfahrten auf die große Nachfrage: Vom 30. Juni bis 14. Juli 2008 fährt das 4-Sterne-Expeditionsschiff BREMEN, das mit der höchsten Eisklasse für Passagierschiffe (E4) ausgestattet ist, daher von Island über Spitzbergen zum Nordkap und endet schließlich im norwegischen Tromsö. Möglich wird dieses Angebot durch die Umroutung einer ursprünglich geplanten Kreuzfahrt ins Weiße Meer.

Die beiden Expeditionsschiffe MS HANSEATIC und MS BREMEN von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten gehören zu den wenigen, die Spitzbergen umrunden. Die drei bisher angebotenen Spitzbergen-Kreuzfahrten im kommenden Sommer sind sehr begehrt und haben lange Wartelisten. Diese hohe Nachfrage sowie unerwartete Probleme bei den geplanten Anlandungen in Nordrussland sind Beweggründe für die neue Routenführung. Kunden, die die ursprüngliche Reise ins Weiße Meer gebucht hatten, können diese kostenlos stornieren.

Die neuaufgelegte Route der BREMEN führt vom 30.6. bis 14.7. von Reykjavik/ Island über Isafjördur, Akureyri, Jan Mayen/Norwegen zur Spitzbergenumrundung, anschließend weiter nach Skarsvag/ Norwegen und Hammerfest und endet in Tromsö.

Robbenkolonien und andere Naturwunder erreichen die maximal 164 Gäste der BREMEN mit den motorisierten, wendigen Zodiac-Booten.

Zu den Highlights der Reise gehören zudem der Besuch des Polarforschungszentrums Ny-Alesund - gleichzeitig nördlichstes Postamt der Welt, die Fahrt ans Nordkap, das als nördlichster Punkt des europäischen Festlandes gilt sowie Hammerfest, die nördlichste Stadt Europas.

- apa, ots- Photo HapagLloyd-

Größter Day-Spa der Welt bringt Aladin nach Bayern


Schletterer Wellness & Spa Design plant mit Spa-Aladin eine orientalische Wellness-Anlage der Superlative. Projektinvestitionen von 60 Millionen Euro sollen 600.000 Besucher pro Jahr in die Region Bad Tölz locken.

Das Märchen von 1.000 und einer Nacht im größten Day-Spa der Welt erleben - das wird bald die Besucher von Spa-Aladin im bayerischen Geretsried erwarten. Im Auftrag der Schweizer Investorengruppe Caprivé plant das international erfahrene Spa Planungs- und Consulting Unternehmen Schletterer Wellness & Spa Design aus Österreich dieses Projekt der Superlative.

Auf über 22.000 qm Fläche wird bis 2010 eine orientalische Wellness-Oase errichtet, die in Angebot, Ausstattung, Anmutung und Architektur neue Maßstäbe setzen wird. Mit einer Gesamtinvestition von 60 Millionen Euro, 600.000 erwarteten Besuchern pro Jahr und der Schaffung von 100 Arbeitsplätzen in der Region wird das Spa Aladin zudem ein bedeutender touristischer Wirtschaftsfaktor in Südbayern.


Spa-Aladin bringt Wellness-Erlebnisse in neuer Dimension

Der Orient ist die Wiege der Badekultur und ist mit seinen uralten Baderitualen die Heimat der modernen Wellness-Bewegung. Diese faszinierende Welt mit größtmöglicher Authentizität in Anwendungen und Architektur auferstehen zu lassen sowie in die heutige Zeit und europäische Breitengrade zu transferieren ist die Vision von Spa-Aladin. Der Tiroler Heinz Schletterer, weltweit einer der führenden Planer von Wellnesshotels und Wellness-Anlagen und sein Team haben ein Projekt geplant, welches diese Einzigartigkeit in traditioneller Herkunft und modernstem Angebot vereint.



Unternehmer Heinz Schletterer: "Wir wollen die Besucher in Märchen aus 1.000 und einer Nacht entführen und zum Staunen bringen. Sie können in eine orientalische Welt einer Dimension eintauchen, die es in diesem Anspruch, Form und Größe weltweit sonst nirgendwo gibt. Spa-Aladin wird neben seinem Anspruch an höchste Qualität und extravagantem Design auch der größte Day-Spa der Welt."

Auf einer Gesamtbetriebsfläche von mehr als 40.000 qm umfasst der Spa-Bereich über 22.000 qm und bietet mit seinen Innen- und Außenanlagen eine Wasserfläche von über 1.800 qm. Das Angebot dort reicht von Thermalwasser über Salzwasser des Toten Meeres, bis hin zu "Liquid-Sound", welcher Bade- und Hörgenuss vereint.

Dazu kommen individuelle Sauna-, Kräuterbad- und Poolwelten. Highlights sind u.a. ein Blütentempel, ein Sherazade Bad, Edelsteinbäder, arabische Dampfbäder, Solestollen und verschiedene Whirlpools und sogar ein originaler Hamam mit Bürsten- und Seifenbehandlungen. Natürlich erwarten die Erholungssuchenden auch ein entsprechendes Angebot an Ruheräumen sowie orientalische Meditations- und Entspannungsoasen. Weitere Angebotsschwerpunkte im Spa-Aladin bilden die Bereiche Gesundheit, Sport und Beauty.

Verschiedenste exotische Behandlungsräume, in denen nach neuesten medizinischen Kenntnissen Körper- und Gesundheitsbehandlungen durchgeführt werden, garantieren, dass jeder die für ihn am besten geeigneten Treatments genießen kann. Neben den Beauty- und Spa-Genüssen spielt natürlich das Erleben des Orients eine wichtige Rolle. So werden die Gäste durch Bazare und einen Gewürz-Souk schlendern können, wo sie originale Gewürze, Kräuter und Tees in höchster Qualität erwerben können. Die Küche in den verschiedenen Restaurants wird mit wohlschmeckender, naturbelassener und vor allem gesunder Kost verwöhnen.

Beim Thema Gesundheit setzt Spa-Aladin zudem stark auf die natürlichste Vorsorgemethode: Bewegung. Deshalb wird auf weiteren 1.000 qm ein Fitness- und Vitalbereich mit modernstem Gerätepark sowie umfangreichen Gruppenprogrammen mit Meditation, Yoga, Ballett, Jazz Tanz, Aerobic, Spinning etc. angeboten.


Bedeutender Impuls für die regionale Wirtschaft

Mit dem Spa-Aladin wird auch ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft und Arbeitsplatzsicherung in der Region gesetzt. Die Investitionssumme von 60 Millionen Euro und die zu erwartenden 600.000 Besucher pro Jahr machen die orientalische Wellness-Anlage zu einem bedeutenden touristischen Wirtschaftsfaktor in Südbayern.

Alleine das jetzt auf einem 68.000 Quadratmeter großen Grundstück geplante Projekt schafft 100 dauerhafte Arbeitsplätze. In einer zweiten Ausbaustufe wird mit dem Bau eines 4-Sterne-Plus-Hotels mit 120 Betten die Anzahl der Mitarbeiter dann verdoppelt werden können. Das Einzugsgebiet für den größten Day-Spa der Welt umfasst den gesamten Süden Deutschlands sowie die angrenzenden österreichischen Bundesländer.



We spa your world - Heinz Schletterer und Schletterer Wellness & Spa Design

Das Unternehmen Schletterer Wellness & Spa Design ist heute ein weltweit führendes Spa-Planungs- und Consulting-Unternehmen. Das Unternehmen stützt sich dabei auf die drei Unternehmenssäulen Design, Realisation und Management, in denen jeweils ein Spa-Consultant Team tätig ist. Gemeinsam und integrativ decken sie ein Leistungsspektrum ab, das von der strategischen Marketingplanung über Architektur&Design, der schlüsselfertigen Realisierung bis hin zu verschiedenen Betreiberservices der Wellness- und Spa-Anlagen reicht.

Heinz Schletterer hat gemeinsam mit seinem Spa Consultant Team bis heute weltweit über 1.500 Wellness-Anlagen mit über 2 Mio. qm, von der kleinen Privat-Oase über Spa-Anlagen in Hotels, Spa-Hotels, kompletten "Stand Alone" Spas, Medical Spas bis zu riesigen Wellness-Erlebnis-Parks errichtet.

Mit über 70 Mitarbeitern im Headoffice in Strass i. Zillertal wurde im Jahr 2007 ein Umsatz von ca. 25 Mio. Euro erwirtschaftet. Schletterer Wellness & Spa Design ist von Tirol aus international tätig und betreibt Büros in Spanien, England, Russland, Deutschland, Schweiz und Dubai. Heinz Schletterer gibt sein Know-How auch in Vorträgen und Publikationen der internationalen Fachwelt weiter.


-dpa -

Bangkok, Khmer und Meer

Marco Polo hat zwei neue Thailand-Reisen aufgelegt: 16-tägige Sonderreise mit Flug ab 1299 Euro jetzt buchbar

Shoppen in der Megalopolis Bangkok, abtauchen in den Dschungel am River Kwai, eintauchen in die Kultur der Khmer. Beim Abstecher in den Nordosten Thailands wartet u. a. ein Tempel-Highlight, das schon Angkor Wat inspirierte.

Zum Abschluss: Fünf Tage entspannen am Golf von Siam. Das erleben Marco Polo-Gäste auf der Sonderreise "Thailand - Bangkok, Khmer und Meer", die vom 28. April bis 13. Mai stattfindet. Sie ist jetzt ab 1299 Euro in den Reisebüros buchbar - Flug, Rundreise, Hotels und einheimischer, Deutsch sprechender Scout inklusive. Daneben hat der Veranstalter eine umfassende Thailand-Variante neu im Programm 2008.

Bei der 21-tägigen Rundreise lernen Entdecker "Alle Facetten Siams" kennen. Sie gleiten per Barke nach Bangkok, erkunden auf dem Rad Sukhothai, einst Königsstadt der Khmer, heute Weltkulturerbe, und folgen den Spuren des "Death Railway", berühmt durch die "Brücke am Kwai".

In Chiang Mai plaudert eine Küchencrew über die Geheimnisse des Thai-Currys und am Goldenen Dreieck kann eine Bootsfahrt auf Asiens Schicksalsfluss, dem Mekong, hinzugebucht werden. Drei Übernachtungen am Jomtien Beach südlich von Bangkok runden die Reise ab. Der Preis beginnt bei 1649 Euro inklusive Flug, Hotels und Scout. Fünf Termine sind im Angebot.

Info: in Reisebüros oder unter 00800/ 4401 4401 (gebührenfrei aus D, A und CH) Internet: www.marco-polo-reisen.com Pressekontakt:


-dpa -

So ein Käse: 8. Käsefestival im Tauferer Ahrntal/Südtirol vom 7. bis 9. März

Die Formel für ein längeres Leben? Gesund genießen!

Bewusste Ernährung liegt im Trend. Vorausgesetzt, sie schmeckt. Würziger Käse, auf den sonnenverwöhnten Almen im Tal der 80 Dreitausender nach alten Rezepten produziert - der ist es wert, eine ganze Woche lang zelebriert zu werden.

Auf dem 8. Käsefestival vom 7. bis 9. März 2008 dreht sich alles um den Ahrntaler Graukäse, den Gastgeber dieses kulinarischen Events, und um 500 ausgewählte Käsesorten aus aller Welt. Und rund um das Festival laden ausgesuchte Restaurants und Gasthäuser Käsefestival zu einer Genießer-Woche ein, in der Leib und Seele gleichermaßen verwöhnt werden.

Das Festival-Paket umfasst neben dem Besuch des Käsefestivals in Sand in Taufers als bukolisches Schmankerl 7 Tage Halbpension, einen 4-Tages-Skipass und einen Rodelabend, einen ebenso inspirierenden wie geschmackvollen Graukäsekochkurs mit typischen Gerichten des Tauferer Ahrntals, eine geführte Schneeschuhwanderung zur Almhütte, Käseproduktion und Käseverkostung am Bergbauernhof, ein ganzes Dinner im Zeichen des Ahrntaler Graukäse sowie eine nächtliche Laternenwanderung zur Burg.

Das Gesamtpaket inklusive Übernachtung und Halbpension kostet zum Beispiel im 3-Sterne-Hotel ab 611 EUR und im 4-Sterne Hotel ab 716 EUR.

Weitere Informationen gibt es beim Büro Ferienregion Tauferer Ahrntal, Ahrnerstr. 95, I-39030 Steinhaus, Tel. 0039 0474 652081, Fax 0039 0474 652082, Internet: www.tauferer.ahrntal.com, Mail: tauferer@ahrntal.com.

-dpa-

Extremer Anstieg bei gefälschten Arzneimitteln

Potenzmittel, Hustensaft und Anti-Baby-Pille - gefälscht und illegal aus dem Internet Spitzen der selbständigen Apothekerberaten Gegen-Strategien

Illegaler Vertrieb und Produktpiraterie bei Arzneimitteln sind auch in Österreich auf dem Vormarsch. Ein Blick auf die Statistik beweist es. Die Zahl der Medikamentenfälschungen in Österreich hat sich in den letzten zwei Jahren auf das 3000fache erhöht, verlautbart das zuständige Finanzministerium. Allein für gefälschte Potenzmittel sind im Vorjahr 20 Millionen Euro auf dem Schwarzmarkt ausgegeben worden. Bei nur einer einzigen Razzia haben Zollfahnder jüngst 30.000 gefälschte Pillen aus dem Verkehr gezogen.

"Diese Entwicklung ist nicht nur eine Bedrohung für den fairen Wettbewerb und den Arbeitsmarkt, sondern auch gesundheits- und lebensbedrohlich für viele Österreicher", unterstreicht der Präsident des Österreichischen Apothekerverbandes Dr. Friedemann Bachleitner-Hofmann bei einer Tagung in Anif bei Salzburg. Heute und morgen, Donnerstag, beraten die Spitzen der österreichischen Pharmazie über neue Strategien im Kampf gegen Arzneimittelfälschungen. Als Experten sind der Vorsitzende des Datenschutzrates im Parlament, NRAbg. Mag. Johann Maier, und der Leiter des Kontrolllabors der AGES PharmMed, Dr. Andreas Mayrhofer geladen.

"Für uns Apotheker stehen die Gesundheit der Patienten und die Arzneimittelsicherheit als oberstes Ziel im Vordergrund", bringt es Dr. Friedemann Bachleitner-Hofmann, selbst Pharmazeut in der Stadt Salzburg, auf den Punkt. "Die beste Antwort auf illegale Vertriebswege bei Medikamenten ist eine Stärkung der bestehenden Vertriebsstrukturen von der Industrie über den Großhandel zu den Apotheken. Wer diese Kette lockert oder liberalisiert, gefährdet die Gesundheit der Menschen", so Bachleitner.

"Arzneimittel sind keine Konsumgüter, sondern besondere Waren. Der Internet-Handel von Medikamenten ist in Österreich aus gutem Grund verboten. Ein über das Internet bestelltes Arzneimittel stellt ein Sicherheitsrisiko für den Patienten dar. Man weiß nicht, ob drin ist was drauf steht. Außerdem werden Arzneimittel meist sofort benötigt. Konsumenten warten nicht auf den Postweg", weiß der Präsident abschließend.


-dpa-

Montag, 28. Januar 2008

Stars als Vorbilder der Schönheitschirurgie


Richtungsweisende weltweite Umfrage bei führenden plastischen Chirurgen - Jolie, Kidman, Anderson, Loren, Bündchen, Pitt und Clooney am beliebtesten

"Ach, ich wäre gerne so hübsch wie Angelina Jolie!" oder "Was würde ich für Brad Pitts Bauchmuskeln geben!" - Aussagen wie diese hören wir täglich.

Sowohl die zunehmende Verbreitung der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie und die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der entsprechenden Eingriffe als auch die Vielzahl an Finanzierungsmöglichkeiten rücken manche dieser Träume in greifbare Nähe. Doch haben die in den Massenmedien allgegenwärtigen Bilder der Stars tatsächlich Einfluss darauf, für welche plastischen Eingriffe sich Menschen entscheiden?

Die International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS - www.isaps.org), die weltweit führende und anerkannte Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, führte vor kurzem eine Befragung von Chirurgen zu folgendem Thema durch: In welchem Masse beeinflussen Stars, für welche Eingriffe sich Patienten entscheiden?

20.000 plastische Chirurgen in 84 Ländern wurden um die Teilnahme an der Umfrage gebeten. Dabei sollten Chirurgen aufzeigen, welche Berühmtheiten häufig in Verbindung mit elf sowohl bei Frauen als auch bei Männern beliebten Eingriffen genannt werden. Die Ergebnisse der eher unwissenschaftlichen und subjektiven Befragung brachten erstaunliche Trends zum Vorschein.

Der Präsident von ISAPS, Dr. Bryan Mendelson aus Melbourne (Australien), äusserte sich dazu kürzlich in einem Interview wie folgt: "Die Erkenntnisse aus dieser Umfrage bestätigen, wie wichtig unsere Verbandsarbeit ist, die auch darin besteht, die internationale Öffentlichkeit kontinuierlich darüber aufzuklären, worauf man bei der Auswahl des richtigen plastischen Chirurgen achten sollte.

Vor einem Eingriff sollte man wissen, über welche Ausbildung und Erfahrung ein Chirurg verfügt und ob eine Mitgliedschaft in einem Berufsverband besteht. Nur so kann man eine fundierte Entscheidung treffen und sich darüber im Klaren sein, was man von der Plastischen Chirurgie und von nichtinvasiven Verfahren erwarten darf."

Falls jemals Zweifel daran bestanden, dass Angelina Jolie und Brad Pitt das berühmteste Paar der Welt sind, konnten diese durch die ISAPS-Umfrage restlos zerstreut werden. Die Namen Jolie und Pitt wurden häufiger genannt und mehr Körperteilen zugeordnet als die aller anderen Stars. Es gab auch zahlreiche lokale Berühmtheiten, die so manche Entscheidung beeinflusst haben, sowie Verweise auf eher klassische Schönheiten, allen voran Sophia Loren, gefolgt von Elizabeth Taylor.

Die Umfrage wurde in der Online-Version des Newsletters der Gesellschaft, den ISAPS News, veröffentlicht. Dieser erscheint drei Mal jährlich in Zusammenarbeit mit Quality Medical Publishing(www.qmp.com), dem weltweit führenden Herausgeber von Büchern, Medien und Online-Fortbildungskursen zum Thema Plastische Chirurgie.

FRAUEN

Die Eingriffe, die am meisten von Stars beeinflusst scheinen, sind bei Frauen ganz klar Brüste und Lippen, gefolgt von Po, Nase und Bauch. Im Folgenden sind die einzelnen Kategorien nach ihrer Beliebtheit aufgeführt.

Brüste - Die erste Wahl fiel hier ganz klar auf Pamela Anderson, gefolgt von der brasilianischen Schönheit Gisele Bündchen, der US-amerikanischen Pop-Prinzessin Britney Spears und der beliebten brasilianischen Sängerin und Schauspielerin Xuxa.

Interessanterweise berichteten etliche Chirurgen, dass viele Patientinnen diesbezüglich auch negative Meinungen zum Ausdruck brachten. Nicht wenige Ärzte gaben in der Umfrage an, dass Frauen oft auch Stars nannten, um zu verdeutlichen, wie sie nicht aussehen möchten. Auch diese Gruppe wurde von Pamela Anderson angeführt, gefolgt von Dolly Parton und Victoria Beckham.

Lippen - Angelina Jolie war für Frauen, die sich diesem Eingriff unterzogen, das eindeutig grösste Vorbild. Am zweithäufigsten bei Lippenkorrekturen wurde Julia Roberts genannt.

Po - Eindeutiger Spitzenreiter dieser Kategorie war Jennifer Lopez, die den grössten Prozentsatz auf sich vereinen konnte. Des Weiteren fielen die Namen Juliana Paes aus Brasilien und Halle Berry und Sandra Bullock aus den USA.

Nase - Die Nase von Nicole Kidman war für viele Frauen auf der ganzen Welt klar am beliebtesten, gefolgt von Julia Roberts, Jennifer Aniston, Xuxa, und klassischen Vorbildern wie Grace Kelly und der in Tasmanien geborenen Prinzessin Mary von Dänemark.

Bauch - In manchen Kulturen kommt das Entblössen der Taille einem Mode-Statement gleich. Frauen aus aller Welt wollten dafür aussehen wie Gisele Bündchen, dicht gefolgt von Shakira, Demi Moore, Britney Spears (zu Beginn ihrer Karriere) und Thalia (Mexiko).

Augen - Auch in dieser Kategorie war Angelina Jolie eindeutiger Favorit; häufig wurden jedoch auch Catherine Zeta-Jones, Demi Moore, Michelle Pfeiffer und Salma Hayek genannt. Die immer noch grosse Beliebtheit von Sophia Loren, Elizabeth Taylor, Catherine Deneuve und Greta Garbo ist ein Beleg für die Unsterblichkeit der klassischen Kinoschönheiten.

Wangen - Zu den am häufigsten genannten Frauen zählten Sophia Loren, gefolgt von Michelle Pfeiffer, Nicole Kidman, Angelina Jolie und Marilyn Monroe.

Beine - Drei Stars lagen in dieser Kategorie gleichauf: Tina Turner, Sharon Stone und Cameron Diaz, gefolgt von Jennifer Lopez.

Haare - Obwohl Haarimplantate bei Frauen weniger verbreitet sind als bei Männern, fiel die erste Wahl auf Gisele Bündchen, dicht gefolgt von Jennifer Aniston und Julia Roberts.

Kinn - In dieser Kategorie gab es keine klare Siegerin. Unter anderem wurden Sonia Braga, Nicole Kidman, Julia Roberts und Charlize Theron genannt.

Stirn - Diese Kategorie wurde von allen elf Eingriffen am wenigsten häufig genannt. Angeführt wurde sie von Nicole Kidman, Madonna, Elizabeth Taylor und Oprah Winfrey.

MÄNNER

Die drei beliebtesten Kategorien bei Männern waren Bauch, Nase und Augen, gefolgt von Brust, Kinn und Po. Im Folgenden sind die einzelnen Kategorien nach ihrer Beliebtheit aufgeführt.

Bauch - Brad Pitt lag hierbei ganz knapp vor Matthew McConaughey, gefolgt von den beiden Actionfilmstars Arnold Schwarzenegger und Jean-Claude Van Damme und dem Fussballspieler David Beckham.

Nase - Spitzenreiter dieser Kategorie war Brad Pitt, gefolgt von George Clooney. Zahlreiche Ärzte erwähnten, dass Patienten befürchteten, nach dem Eingriff auszusehen wie Michael Jackson.

Augen - Die drei am häufigsten genannten Männer dieser Kategorie waren George Clooney, Brad Pitt und Ben Affleck.

Brust - Arnold Schwarzenegger war hier eindeutig die erste Wahl, gefolgt von Paulo Zulu (Brazil).

Kinn - Laut den Antworten vieler Ärzte waren Kinnoperationen bei Männern sehr viel häufiger von Stars beeinflusst als bei Frauen. Am häufigsten genannt wurden Clooney und Pitt, gefolgt von Kirk Douglas, Ricky Martin, Antonio Banderas und Errol Flynn.

Gesäss - Diese Kategorie wird eindeutig angeführt von Brad Pitt und Mel Gibson, gefolgt von Ricky Martin und Paulo Zulu.

Wangen - In dieser Kategorie waren Clooney und Pitt gleichermassen beliebt, gefolgt von Tom Cruise und Paulo Zulu.

Lippen - Spitzenreiter dieser Kategorie waren Clooney und Pitt, vor Antonio Banderas und dem koreanischen Filmstar Dong-Kun Jang.

Haare - Hier konnte Tom Cruise den ersten Platz belegen, gefolgt von David Beckham.

Beine - Angeführt wird diese Kategorie von David Beckham, auf dem zweiten Platz lag Arnold Schwarzenegger.

Stirn - Cruise und Pitt teilen sich den ersten Platz in dieser Kategorie.

Bei der Wahl des richtigen plastischen Chirurgen empfiehlt die ISAPS, auf folgende Aspekte zu achten:

1. Finden Sie heraus, ob der Chirurg seine Facharztprüfung abgeschlossen hat oder ob er von einer Ärztekammer speziell für plastisch-chirurgische Eingriffe zugelassen wurde.

2. Bitten Sie darum, mit ehemaligen Patienten sprechen zu dürfen, bei denen derselbe Eingriff vorgenommen wurden.

3. Ist der Chirurg entsprechend ausgebildet? Dermatologen und Gynäkologen verfügen über keine Ausbildung in Plastischer Chirurgie.

4. Stellen Sie im Internet Nachforschungen über den jeweiligen Chirurgen an. Besuchen Sie seine Website oder nutzen Sie die Chirurgen-Suchmaschine "Surgeon Finder" auf der ISAPS Website unter www.isaps.org.

5. Wichtig ist auch, ob der Chirurg einer anerkannten Fachorganisation angehört. Besteht eine Mitgliedschaft bei der Fachgesellschaft für Plastische Chirurgie des jeweiligen Landes oder in der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS)? Die meisten nationalen Fachgesellschaften und Verbände stellen an ihre Mitglieder

Anforderungen, die dem Schutz der Öffentlichkeit dienen. "Wir empfehlen unseren Patienten immer, eigene Nachforschungen anzustellen", so Dr. Foad Nahai, Erster Vizepräsident des ISAPS-Vorstands aus Atlanta (US-Bundesstaat Georgia), und anerkannter Autor und Professor im Bereich Ästhetisch-Plastische Chirurgie.

Frauen verbringen Wochen damit, den richtigen Innenarchitekten oder das richtige Kleid für eine wichtige Veranstaltung zu finden - weshalb sollten sie, was natürlich auch für Männer gilt, nicht genauso viel Zeit damit verbringen, den richtigen Chirurgen zu finden?"

Website: http://www.isaps.org http://www.qmp.com

- dpa - photo AFP

Mieten statt kaufen: Der Trend geht hin zum Besitz auf Zeit

- Zukunftsforscher rechnen mit starkem Wachstum in der Mietbranche
- Nutzen wird wichtiger als besitzen

Erfolg von erento, weltweit größter Online-Marktplatz für Mietartikel, bestätigt Miettrend

Das Streben nach Besitz ist längst nicht mehr so stark ausgeprägt wie noch vor einigen Jahren; die Nutzung innovativer Produkte sowie das Aufgreifen neuer Trends bestimmen hingegen das Konsumverhalten der modernen Gesellschaft.

So greifen auch immer mehr Verbraucher auf Artikel zum Mieten zurück und ziehen den Besitz auf Zeit dem Kauf vor. "In den nächsten Jahren wird dieser Markt kräftig wachsen", damit rechnet Zukunftsforscher Klaus Burmeister, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Z_punkt in Essen.

Der Trend geht hin zur Nutzung auf Zeit, wobei das Neuartige und Innovative im Vergleich zum eigentlichen Besitz eine immer größere Bedeutung erlangt: Wirklich im Trend liegt nicht, wer möglichst viel besitzt, sondern wer das neueste Produkt wie z.B. das iPhone benutzt, bevor es alle anderen haben oder wer sich für den nächsten Urlaub den neuen Lamborghini mietet, oder wer seinen Kindern durch eine gemietete Hüpfburg eine unvergessliche Party beschert.

"Nutzen statt besitzen wird immer mehr trendbestimmend", so Burmeister. Dabei trägt auch die Klimadebatte dazu bei, dass viele Verbraucher der Umwelt zuliebe bereit sind, auf Besitz zu verzichten. Wer ein bestimmtes Produkt, etwa ein Gartengerät, einen Transporter oder eine Klimaanlage, nicht ständig benötigt, mietet sie bei Bedarf.

Genau auf diese Bedürfnisse hat sich erento, der weltweit größte Marktplatz für Mietartikel im Internet, spezialisiert. Mit seinen Mietartikeln bedient das Portal das wachsende Bedürfnis nach innovativen oder luxuriösen Produkten.

"Mittlerweile haben sich auf erento mehr als 330.000 Mieter registriert. Die absoluten Renner unter den Mietartikeln sind Wohnmobile, Stretchlimousinen und Beamer. Das zeigt uns, dass sich die Kultur verändert hat: Die Bevölkerung legt nicht mehr so viel Wert auf Besitz", so Chris Möller, Gründer und Geschäftsführer von erento.

Selten zum Einsatz kommende Gegenstände, wie die Skiausrüstung, der notwendige Zubehör für das Sommerfest oder der Vertikutierer für den Garten, zählen ebenfalls zu häufig nachgefragten Mietartikeln auf www.erento.com.

Über erento.com: www.erento.com ist mit über 1.000.000 Mietartikeln, 330.000 Mietern und 6.900 Vermietern der weltweit größte Marktplatz für Mietartikel im Internet. Ob Fahrzeuge, eine Hüpfburg oder Gartengeräte - alles kann man preiswert und unkompliziert in den über 2.200 Kategorien mieten.

Für Mieter ist die Nutzung von erento.com kostenlos. Vermieter erschließen sich auf einfache Weise neue Umsatzfelder. Das Angebot finanziert sich über eine monatliche Einstellgebühr sowie eine geringe Provision, die dem Vermieter bei erfolgter Vermietung berechnet wird. erento wurde 2003 gegründet und hat seinen Firmensitz in Berlin.

.dpa

Genf und Zürich unter den 10 teuersten Einzelhandelsstandorten weltweit

Location Services Research: Retail-Marktbericht Schweiz

Die grosse Nachfrage nach Luxusgütern nutzen nicht nur noble Uhren- und Mode-Hersteller zur Expansion. Retailer sind bereit die vergleichbaren Mieten von London und Paris zu bezahlen, weil die beiden grössten Schweizer Städte bei den Einzelhandelsumsätzen, aufgrund der global höchsten Kaufkraft, weltweit an der Spitze liegen.

Top Ten Locations weltweit

Stadt Location CHF/m2/p.a. Euro/m2/Monat

New York 5th Avenue 16'304 849

Hong Kong Causeway Bay 13'170 686

New York Madison Avenue 13'037 679

Paris Avenue des Champs Elysées 10'020 522

New York East 57th Street 9'778 509

London New Bond Street 8'845 461

Tokio Ginza 7'426 387

Zurich Bahnhofstrasse 7'530 392

Geneva Rue du Rhône 7'310 381

Dublin Grafton Street 7'262 378 Die Netto-Mietpreise beziehen sich auf ein ebenerdiges 100 m2
Geschäft mit 6 Meter Schaufensterfront. Amerikanische Retailer expandieren in die Schweiz

Dieses Frühjahr wird Apple an der Zürcher Bahnhofstrasse den zweiten kontinental - europäischen Flagship-Store eröffnen. Im Herbst folgt der vierte Computer-Tempel in Genf. Der erste Apple Shop in einem Media-Markt wurde auf 80 m2 in Zürich platziert.

Weitere amerikanische Unternehmen sind: American Apparel, BCBG Max Azria, Kiehl's New York, Fossil, Guess und mit Tom Ford eine weitere amerikanische Kultmarke.

In Genf geht derzeit die Post ab

Louis Vuitton eröffnete die Flagship-Boutique an der Rue du Rhône und Gucci zog mit verdoppelter Verkaufsfläche nach. Im ehemaligen L.V.-Geschäft ist nun Omega präsent (bei 15-fachem Key Money der Monatsmiete). Miet-Höchstwerte sind CHF 7'300/m2 p.a. Damit reiht sich Genf hinter Zürich in die Riege der zehn teuersten Einzelhandelsstädte weltweit ein.

Diesen Winter eröffnen sechs weitere Luxusmarken eigene Verkaufsläden an der Genfer Luxusmeile, darunter Boucheron, Fendi, Jean-Paul Gaultier, Loro Piana sowie die Juweliere Graff und Gerald Genta. Modeunternehmen die noch keinen Standort an der Rue du Rhône gefunden haben sind gezwungen, aussergewöhnliche Wege zu gehen, und fahren die Kollektionen in Bussen von Mailand an den Lac Léman, um diese direkt in den Hotels zu verkaufen.

Veränderungen in Zürich

Loro Piana und Blancpain eröffnen dieses Jahr am Paradeplatz, Bonita und Fossil sind neu am konsumigen Teil der Bahnhofstrasse präsent. Ermenegildo Zegna erzielte gegenüber dem Vorjahr ein 40%-iges Umsatzwachstum, mehr als weltweit jedes andere Zegna-Geschäft. Die Neuvermietungen liegen bei CHF 7'500/m2 p.a. Damit ist die Bahnhofstrasse bei den Nettomieten unter den Top 8 der Weltliga.

Internet: www.location.ag

-dpa -

Auf dem Traumschiff durch die Karibik für 999 Euro

Neu bei L´TUR Kreuzfahrten zum exklusiven Last Minute-Preis

Kreuzfahrtgeschäft boomt. 2007 verbrachten bereits 780 000 Deutsche ihre Ferien auf hoher See - zehn Prozent mehr als im Vorjahr.

Erstmals ist ein breites Kreuzfahrten-Angebot nun auch bei Europas Marktführer für Spontanurlaub erhältlich - zu exklusiven Last Minute-Tarifen. Möglich macht es eine - dauerhaft angelegte - neue Partnerschaft zwischen L´TUR und e-hoi, Deutschlands führendem reederei-unabhängigen Veranstalter von Kreuzfahrten im Direktvertrieb.

Auf Kunden warte dabei zum Start gleich ein "Knaller-Angebot", so L´TUR Marketing-Vorstand Markus Faller. Eine achttägige Kreuzfahrt durch die Karibik mit der "Carnival Glory" plus drei Tage Hotelaufenthalt in Orlando mit seinem weltweit einmaligen Vergnügungsangebot ist pro Person bereits ab 999 Euro zu haben - bei voller Verpflegung auf dem Vier-Sterne-Schiff und den Flügen ab und bis Frankfurt am Main.

Im Kreuzfahrten-Sortiment der Baden-Badener Last Minute-Börse sind aber auch Passagen durchs Mittelmeer, Richtung Südafrika, die USA oder die Kanarische Inseln. Reisende sind dabei stets mit Schiffen renommierter Reedereien unterwegs - darunter auch die "AIDAdiva" oder "Jewel of the Seas".

Selbst Flussfahrten gibt es: Das Vier-Sterne-Schiff "A-ROSA MIA" etwa nimmt auf der Donau von Passau Kurs auf Wien - zum Preis ab 298 Euro bei fünf Tagen Vollpension. Alle Reisen sind im Internet (www.ltur.de), am Telefon (01805/212121) oder in einem der 165 L'TUR-Shops buchbar.

http://www.ltur.com



-dpa-

Sonntag, 27. Januar 2008

Samstag, 26. Januar 2008

Fastenwandern auf Korsika - Wie neugeboren durch Wandern ohne feste Nahrung


Fastenwandern auf Korsika - zur Frühlingsblüte entlang der Küste

Ajaccio / Korsika - In der Residence "Chateau Marine" am malerischen Golf von Ajaccio versammelt sich ein munteres Völkchen - und wartet gespannt der Dinge, die da kommen: Ein "Abendmahl" bestehend aus einem frischen Apfel, der kulinarisch serviert wird, als handele es sich um eine einzigartige Köstlichkeit aus der "hote cuisine" Frankreichs. Am Morgen dann das erste "üppige" Frühstück aus einem Glas frischen korsischen Quellwasser mit Glaubersalz, und einem frisch gebrühten Pfefferminztee.

Die zwölf Leute nehmen's mit Humor. Sie befinden sich schließlich bei André Restau, dem Fastenwanderleiter und Ernährungscoach von Corsicareiki, der aufs Fastenwandern auf der Insel der Schönheit spezialisiert ist. Jeder Gast weiß worauf er sich eingelassen hat. Völliger Verzicht auf feste Nahrung, Zigaretten und Alkohol, für eine Woche oder zwei oder drei, je nach Zeit und Geldbeutel. In dieser Zeit wird er nur Wasser, Kräutertee, Obst- und Gemüsesaft und Gemüsebrühe zu sich nehmen.

Das Fasten ist so alt wie unsere Geschichte. In den bekannten alten Kulturen war jedes Jahr am Ende des Winters Fasten angesagt, weil die Vorräte zur Neige gingen. Jeder gesunde Mensch ist so eingerichtet, daß er für etliche Wochen aus sich selbst heraus existieren kann, ohne Schaden zu nehmen. Dann lebt er aus seinen körpereigenen Voratslagern und zieht die Energie, die er braucht, nicht mehr aus der Nahrung. Auch viele Tiere überwintern ja fastend.

Die heutigen Gründe zu fasten liegen in europäischen Breiten nicht in Not und Elend, sondern in Fülle und Überfluß begründet. Die meißten Menschen leiden heute an einem "Zuviel" - zu viel Gewicht, zu viel Ärger, zu viel Streß, zu hoher Blutdruck, zu hohe Blutfettwerte, zu viel Gifte, zu viel Zucker, zu viel Genußmittel, zu viel Cholesterin, zu viel chronische Beschwerden.

Dieses "Zuviel' kann während des Fastens auf natürliche Weise abgebaut werden. Der Arzt Otto Buchinger, der sich selbst von Rheuma und einem chronischen Leberleiden durch Fasten kurierte, bezeichnete diese Methode deshalb als "Operation ohne Messer" und entwickelte in den zwanziger Jahren das nach ihm benannte Heilfasten.

Positiver Nebeneffekt des Fastens für die diätgequälten- modernen Europäer: Sie verlieren Pfunde, ohne zu hungern. Das klingt unwahrscheinlich, stimmt aber: Wer fastet, hungert nicht. Der Körper hat sich nach spätestens zwei Tagen daran gewöhnt, nichts zum Knabbern zu bekommen, und verlangt dann auch nicht mehr danach.

Höchst unterschiedliche Gründe führten die Mitglieder der zwölfer Gruppe zum Fastenwandern nach Korsika: Der Handwerkermeister hat nach Jahren der Plakkerei eine Flaute im Betrieb und will die Zeit nutzen, sich auf sich selbst zu besinnen. Eine rüstige 68 jährige fastet seit 6 Jahren regelmäßig wegen der Haut; so hat sie ihre Hautauschläge in den Griff bekommen.

Eine 45 jährige Frau hörte vor zweieinhalb Jahren mit dem Rauchen auf und legte seitdem neun Kilo zu: die möchte sie wenigstens zur Hälfte wieder loswerden. Sie alle vereint der Wunsch, sich fern der Heimat, in landschaftlichem und kulturellem Neuland etwas Gutes zu tun.

Sandra Raabe, eine Bürokauffrau aus Gießen hat auch schon zu Hause versucht zu fasten. Aber da fällt es ihr ungleich schwerer als während des Urlaubs in der Fremde: Die anderen um einen herum haben meist kein Verständnis dafür. wenn ich nicht mit ins Cafe gehen will oder Termine absage. weil ich halt ein größeres Bedürfnis nach Ruhe habe beim Fasten.

Die Fastenwanderwoche diesen Frühling im blühenden Korsika hat sie sich selbst zu Weihnachten geschenkt - 'weil ich hinterher bis zum Ende des Jahres so gut drauf bin. Ich verliere ja nicht nur meine Pfunde. André gibt mir außerdem noch eine Menge wichtiger Informationen und praktischer Hilfen mit auf den Alltagsweg '.

Seminarleiter André Restau, ausgebildeter Fastenwanderführer, Reikilehrer, Shiatsutherapeut und Schriftsteller, legt viel Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Ruhe und Bewegung. Der Morgen beginnt mit leichter Gymnastik an frischer Luft, damit der Kreislauf auch ohne Aufputsch-Kaffee in Schwung kommt Nach dem Frühstück - Bergkräutertee zum Beispiel - hat jeder Zeit, seinen Rucksack für die Wanderung zu schnüren.

Dann geht's los - zehn bis 15 Kilometer pro Tag. Das Wandern ist wichtig, weil es durch das verstärkte Atmen Sauerstoff ins Blut bringt und den Muskelaufbau anregt, erklärt Restau. Ohne Anstrengung verlöre der Körper an Kraft und Elastizität während des Fastens.

Auch wer nicht die zur Wahl stehenden langen Etappen des Fastenwanderns wählt, bekommt ausreichend Bewegung - Schwimmen, Fahradfahren, Qi Gong, Yi Jin Jing, Bioenergetik, Gymnastik, und das berühmte Boule Spiel helfen dabei. Der Stoffwechsel wird durch körperliches Training angeregt, insbesondere auch die Fettverbrennung.

Während der Wanderungen werden immer wieder Trinkpausen an Quellen und Brunnen eingelegt. Höhepunkt des Tages ist der frisch gepreßte Obstsaft, der mittags gereicht wird. Es ist unglaublich, wie wenig der Mensch braucht, um glücklich zu sein, meint Laura Segerli aus Überlingen am Bodensee. Diese Erkenntnis aus Fastenzeiten, hat der Hausfrau in Lebenskrisen oft geholfen.

Auch die großen Religionsstifter Moses, Buddha und Mohammed und manche Philosophen haben in langen, freiwilligen Fastenzeiten ihre Krisen überwunden und zu ihren Thesen gefunden. Das A und O: zum erfolgreichen Fasten gehört das richtige Aufhören. Schon George Bernhard Shaw sagte: "Jeder Dumme kann fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig abbrechen." Mit der Aufnahme von fester Nahrung muß ganz behutsam - gestreckt über drei Aufbautage - begonnen werden.

In der Residence "Chateau Marine" wird das Fastenbrechen heute mit einem von Ina liebevoll zubereiteten köstlichen Bratapfel zelebriert. Kaum einer von uns schafft die Portion.

Informationen zum Fastenwandern auf Korsika und den kanarischen Inseln gibt es über www.corsicareiki.com/fastenwandern/index.htm

CORSICAREIKI
Seminare und Informationen zu Fasten, Fastenwandern, Reiki, Energie- & Körperarbeit, Ernährung

Berg.Welten 2007 gehen an Urs Willmann: Nach den Schmerzen nun die Belohnung

Urs Willmann heißt der Preisträger von Berg.Welten 2007.

Der stellvertretende Leiter des Wissen-Ressorts von DIE ZEIT gewann mit seiner Schilderung über eine Extremwanderung die Stimmen der Jury, den Reisejournalismuspreis der Tirol Werbung und damit 5.000 Euro.

Als "perfekte Balance zwischen Schmerzen und Scherzen" bezeichnete die Jury den Text, der sich gegen mehr als 100 Einsendungen bei Berg.Welten 2007 durchsetzen konnte. "Das Glück liegt gleich hinter den Schmerzen" befand Willmann in seiner Schilderung einer 36-Stunden-Wanderung mit dem Südtiroler Bergsteiger Hans Kammerlander - ironisch, detailreich, vom Feinsten, kurz: ein Lesegenuss. So urteilt das Juryteam über den Artikel des 43-Jährigen.

Die Preisverleihung gestern Abend begann, thematisch perfekt abgestimmt, in der Ausstellung "Berge - eine unverständliche Leidenschaft".

Die Lesung des Preisträgertextes fand in dieser Alpenvereins-Schau statt, die sich ebenfalls mit den Bergen im Spiegel der jeweiligen Epochen beschäftigt. Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, war anlässlich der sechsten Auflage dieses im deutschsprachigen Raum einzigartigen Reisejournalismuspreises überzeugt, "dass wir mit Berg.Welten einen ausgesprochen interessanten Beitrag zum Bergbefund der Gegenwart liefern. Berge werden inszeniert, mythologisiert, erobert oder auch dämonisiert."

Die Reiseberichte in den Medien, so Margreiter, lieferten ein getreues Abbild des jeweils aktuellen Berg-"Themas", deshalb "ist der Reisejournalismuspreis für die Tirol Werbung ein wichtiger Seismograph für die tägliche Arbeit."

Auch die Shortlist von Berg.Welten 2007 birgt thematisch Aktuelles: "Im Frühtau zu Berge" könnte man auch mit "Kein Schnee in Kitzbühel" überschreiben, denn in diesem Focus-Artikel berichtet Wolfgang Bauer vom letzten schneearmen Winter im Tiroler Skiort und dessen Auswirkungen auf Arbeitskräfte und Unternehmer.

Als "beispielhaften Expeditionsjournalismus" lobt die Jury Lars Abromeits "Der heißkalte Riese", eine GEO-Reportage zu einem Vulkan in der Antarktis und einem internationalen Forscherteam.

Und Tom Dauers "Gefährliche Liebschaften" ist nicht nur eine Reise ins Elbsandsteingebirge bei Dresden, sondern auch in die DDR-Vergangenheit des Klettersports, während Tobias Rüther in "Klinik unter Palmen" literarische Spurensuche in Davos betreibt. Nicht Thomas Manns "Zauberberg", sondern überraschenderweise R.L. Stevenson’s "Schatzinsel" hat (auch) Schweizer Wurzeln.

-apa, ots -

Akne, Falten, Hautirritationen – Drei bekannte Hautprobleme und ihre Lösungen


Scheinbar hilflos müssen Frauen oft zusehen, wie ihre Falten immer tiefer, die Haut trockener und die Hauirritationen deutlicher werden. Unaufhaltsam schreitet die Degeneration der Hautschichten voran, beeinflusst Aussehen und Psyche. Besonders Frauen testen oft und wahllos neue High Tech Kosmetik in der Hoffnung, die Probleme endlich in den Griff zu bekommen. Dabei ist Lösung oft ganz einfach.

Die Zusammenhänge zwischen Schönheit und einem gesunden Darm werden heute mehr und mehr beachtet und zum Teil in Schönheitsfarmen genutzt. Eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen und vielen basenbildenden Lebensmitteln ist das A und O für ein schönes Aussehen. Auch Heilfasten als Kur von innen aktiviert die Entgiftungsprozesse so wirkungsvoll, dass zum Teil sogar Hautschäden verschwinden, wie Manfred Köhnlechner in seinem *Handbuch der Naturheilkunde* schreibt.

Cremetiegel gegen Schönheitskapsel?
Wissenschaftler trauen Kapseln Einiges zu. Bei der Anwendung von innen zeigen oft schon geringe Wirkstoffkonzentrationen deutlichere Effekte als eine Creme. Ob die Wirkung der Schönheitskapseln nicht auch durch eine ausgewogene Ernährung erreicht werden kann - darüber streiten sich die Experten. Wer ernährt sich heute vollwertig? Gehen die Vitamine beim Zubereiten der Speisen nicht verloren? Haben unreif geerntetes Obst und Gemüse wirklich genügend Vitamine?

Der richtige Cremetiegel kann zusätzlich helfen.
Wie im September 2005 auf der Naturkosmetik Fachmesse deutlich wurde, macht Naturkosmetik endlich echte Karriere. Produktvielfalt in attraktiver Aufmachung, Bekanntheitsgrad und Interesse nehmen kontinuierlich zu. Reiz arme, harmonisierende Naturpräparate helfen der Haut, sich selbst zu helfen. Die Hersteller setzen auf natürliche Stoffe. Oft ist die Zusammensetzung auf wenige Inhaltsstoffe begrenzt, was das Allergierisiko deutlich mindert.

Unabhängig davon ob Akne, Falten oder Hautirritationen das Problem sind, bringt ein einfaches Konzept erstaunlich gute Resultate, wie die europe-biotec mitteilt.

Fakt ist: Gesunde Ernährung, sinnvolle Nahrungsergänzung, Bewegung, frische Luft und ein Minimalprogramm an Kosmetik bringen es auf den Punkt. Binnen weniger Wochen ist das Ergebnis deutlich zu sehen: Gesunde, schöne und strahlende Haut statt Botox-gelähmter oder Säure-geätzter Mumienmaske.

Mehr Informationen unter www.europe-biotec.eu
europe-biotec E-03710 Calpe www.europe-biotec.eu
europe-biotec. Gründung 2002. Ursprünglich aus der Biotechnologie in Forschung/Entwicklung und mikrobiologischer Sanierung stammend, setzen wir heute auf neueste Entwicklungen in der Biotechnologie und ganzheitliches Anti-Aging.

Virtueller Kleiderschrank für "StyleQueens" öffnet seine Türen

Zeigt her, was ihr habt: Nadine Lüttgen lädt alle Frauen zur großen virtuellen Modeschau ein. Ihr neu gegründetes Web 2.0 Style-Portal „StyleQueens" (www.StyleQueens.de) ist eins der ersten Woman-Startups, die im Internet zu finden sind. Alle modebewussten und schuhsüchtigen Frauen richten hier in wenigen Minuten ihre ganz eigene „Wall of Style" ein und zeigen der ganzen Welt, welche Schätze sich im Kleiderschrank oder im Schuhregal verbergen.

Style 2.0 - Mehr Pink geht nicht
Nadine: "Mit StyleQueens habe ich eine Plattform geschaffen, wie ich sie mir wünsche: Pink, stylish und voll von Schuhen. Meine Schätze fristen nun kein dunkles Dasein im Schrank, sondern können auf StyleQueens im Rampenlicht stehen. Ich freue mich vor allem auf den Austausch mit meinen Freundinnen und all den anderen StyleQueens!"

Die Gründerin von StyleQueens sammelt bereits seit vielen Jahren Schuhe in allen Formen, Farben und Preisklassen - und nennt eine stolze Kollektion ihr Eigen. Fast jede Frau liebt ihre Schuhe, Handtaschen und das ein oder andere Fashion-Stück.

Virtuelle Puppenhäuser wie http://www.stardoll.com/ sind zwar extrem erfolgreich. Allerdings fehlt es gerade einer etwas älteren Zielgruppe hier etwas an Realität. Statt virtuell einzukleiden lieber echte Modeschätze und Lieblingsstücke ausstellen - das ist es! Selbst Männer sind von der Idee in Pink begeistert: "Das ist was für meine Freundin - die ist genauso verrückt!"

Shoes, Bags & Fashion
In dem kostenfreien Portal mit dem sicherlich höchsten Style-Faktor dies- und jenseits des Äquators dreht sich alles um Shoes, Bags & Fashion. Auf der Girls-Only-Plattform können sich Nutzerinnen in nur wenigen Minuten ihre eigene Wall of Style ins Internet stellen. Das Erstellen ist denkbar einfach: Fotos hochladen, den ShowRoom kreieren und diesen dann an die Freundinnen senden oder als Widget für MySpace, Facebook etc. ausspielen.

Das Style-Portal erlaubt es, den Präsentationsraum nach dem eigenen Geschmack einzurichten - mit der passenden Tapete, einem hübschen Fußboden und trendigen Accessoires wie etwa einem pinkfarbenen Sofa samt Minihund. Besucher einer Seite können die ausgestellten Schätze von jeder anderen Style-Queen kommentieren, sodass eine anregende Kommunikation über neue Errungenschaften und Todsünden der letzen Saison entstehen kann.

StyleQueens.de: Ab heute (24. Januar) geht es los!
Nadine Lüttgen: "Am 24. Januar gibt StyleQueens.de den Startschuss und geht offiziell online. Ich freue mich auf viele Gleichgesinnte und jede Menge Fashion! Vielleicht finden sich hier auch neue Freundinnen, die sich gegenseitig Mode-Artikel ausborgen können. Es gibt so viele Möglichkeiten - und wir fangen gerade erst an, sie alle zu entdecken."

"StyleQueens" wurde von Supreme NewMedia realisiert. Die Kölner Web 2.0 Company zeichnet sich unter anderem für das Nachbarschafts-Netzwerk "TownKings" (www.townkings.de ) und das führende eBay Widget "Supreme Auction" (www.supreme-auction.de ) verantwortlich.

Homepage: www.stylequeens.de Blog: blog.stylequeens.de
Supreme NewMedia GmbH Web:
www.supreme-newmedia.com
Die Supreme NewMedia GmbH ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von innovativen Internet-Produkten spezialisiert. Die zentrale Lösung ist ein modulares (eCommerce) System, dass die großen Marktplätze und Communities mit hochwertigen Designs und Web 2.0 Funktionen beliefern kann.

Von Peking nach Lhasa - Reisen mit der neuen Tibet-Bahn

Von Lhasa aus führt die neue Eisenbahntrasse über bis zu 5.000 Meter hohe Pässe nach Golmud in der chinesischen Provinz Quinghai, wo Reisende Anschluss an das gesamtchinesische Eisenbahnnetz haben. Somit können Touristen, Geschäftsleute und Händler in rund 48 Stunden von Peking auf das Dach der Welt reisen.

Auch Rucksackreisende, die von Thailand über Laos nach Yunnan auf der populären Überlandroute pilgern, können von Kunming ebenfalls den Zug nach Lhasa besteigen. Von Guangzhou (Kanton), Kunming, Peking und Schanghai reisen Touristen somit ab umgerechnet 200 € mit der Bahn via Golmud in die Welt der Achttausender, in das Himalaya-Gebirge.

Der cybertours-x Verlag hat zu der neu eröffneten Tibet-Bahn nun ein detailliertes Reisehandbuch veröffentlicht, womit Einzel- und Gruppenreisende auf eigene Faust mit der höchsten Bahn der Welt das Land der Gebetsfahnen erkunden können. Das Inhaltsverzeichnis umfasst Technik, Streckenführung, Visabestimmungen, Reisevorbereitung, Städte entlang der Trasse, Ausflüge uvm.

Dazu reisepraktische Hardfacts zu Unterkunft, Essen und Trinken, Verkehrsverbindungen, Fahrpläne, Internet-Links und viele Stadtpläne sowie Farbfotos. Der Titel ist ab sofort für 16,80 € überall im Buchhandel erhältlich.

cybertours-x Verlag www.cybertours-x.de

Der Verlag veröffentlicht Reisehandbücher für Individualreisende und Aktive. Die Autoren sind erfahrene Globetrotter und recherchieren vor Ort gründlich nach reisepraktischen Hardfacts, so dass jeder Titel mit hohem fachlichen Know-How entsteht.

Der Verlag legt Wert auf robuste Verarbeitung (PUR-Klebebindung), solide Kartografie, aktuelle Informationsbreite, modernes Layout und handliches Format. So wiegen die Handbücher nur 230 g und passen in jeden Rucksack.

Freitag, 25. Januar 2008

Neue TdW-Studie "Kosmetiktrends 2008"

Frauen sind bei Düften experimentierfreudig, beim Schminken steht Natürlichkeit im Vordergrund

Düfte und dekorative Kosmetik sind für viele Frauen tägliche Begleiter. Insbesondere jüngere Frauen greifen gerne zu Parfüm und Lippenstift und verbringen häufig mehr als eine Stunde täglich mit der Schönheitspflege. Das meiste Geld geben Frauen für Düfte aus, wobei sie sich sehr experimentierfreudig zeigen und gern sowohl Hersteller wie Produkte wechseln. Bei dekorativer Kosmetik setzen Frauen eher auf ein natürliches Make-up. Dieses sind einige der Ergebnisse aus "Kosmetiktrends 2008", der neuesten "Typologie der Wünsche"-Studie des Burda Community Networks.

Für viele Frauen ist die tagtägliche Körper- und Schönheitspflege ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Um die eigene Persönlichkeit oder ein besonderes Outfit besonders zu unterstreichen, verwendet eine Vielzahl der deutschen Frauen Düfte und dekorative Damenkosmetik. Ein immer umfangreicheres Produktsortiment belegt die starke Nachfrage nach Kosmetikartikeln für alle Anlässe und Lebensabschnitte. Um die neuesten Entwicklungen des stetig wachsenden Kosmetikmarktes genauer zu analysieren, hat das Burda Community Network in Kooperation mit dem Verband der Vertriebsfirmen Kosmetischer Erzeugnisse e.V. eine Studie zum Thema "Kosmetiktrends" durchgeführt und Frauen ab 14 Jahren zu ihren Gewohnheiten und Präferenzen hinsichtlich kosmetischer Produkte befragt.

"Fünf Typen von Nutzerinnen bestimmen den Kosmetikmarkt" - Mithilfe von Brandmark, dem gemeinsamen Analyse- und Marktforschungstool von Hubert Burda Media und Roland Berger Strategy Consultants, konnten aus der Typologie der Wünsche 2008 fünf verschiedene Typen von Kosmetikanwenderinnen analysiert werden. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Bedürfnisse, ihrem Einkaufsverhalten und ihren Ansprüchen an Kosmetikprodukte: Die "prestigeorientierte Luxusshopperin", die "flexible Beautyeinsteigerin", die "experimentierfreudige Trendsetterin", die "naturbewusste Puristin" sowie die "preisbewusste Minimalistin". Während die Luxusshopperin eher ihr Image und Aufmerksamkeit sowie die Qualität der Produkte im Blick hat, gibt sich die Beautyeinsteigerin spontan, flexibel und abenteuerlustig. Trendsetterinnen wiederum achten sehr auf ihr besonderes Auftreten und lehnen Massenware ab.

"Düfte: Häufige Anwendung, häufiger Wechsel" - Düfte sind für Frauen besonders wichtig. Bei den Ausgaben für Kosmetik investieren sie hierfür das meiste Geld.

Haupteinkaufsstätten für Düfte sind Parfümerien, Drogeriemärkte und Douglas-Filialen. Lediglich sehr junge Frauen und Frauen ab 70 lassen sich ihre Düfte lieber schenken, anstatt sie selber zu kaufen.

Wie die Studienergebnisse zeigen, sind deutsche Frauen bei dem Gebrauch von Düften durchaus experimentierfreudig: Mehr als die Hälfte der Befragten verwendet mehrere Düfte verschiedener Hersteller gleichzeitig. Während sich Frauen mit zunehmendem Alter häufiger mit einem bestimmten Duft anfreunden, greifen vor allem Jüngere gerne gleichzeitig zu unterschiedlichen Düften.

Laut den Ergebnissen der Studie gibt es hinsichtlich des Zeitraums der Verwendung eines Duftes deutliche Unterschiede zwischen jung und alt: junge Frau zwischen 14 und 29 Jahren benutzen einen Duft häufig nur zwischen einem und sechs Monaten, während ältere Frauen bis zu 12 Monaten an ihrem Lieblingsduft festhalten.

"Schminken, aber natürlich" - Neben Düften benutzen viele Frauen dekorative Kosmetikartikel, um die persönliche Stimmung zum Ausdruck zu bringen oder das Lebensgefühl zu steigern. Vor allem junge Mädchen und jüngere Frauen greifen laut Studie gerne zu Lippenstift, Make-up & Co. - insbesondere wenn es in die Disco oder zu Verabredungen geht.

Die Mehrzahl der Frauen in Deutschland schminkt sich für den täglichen Bedarf überwiegend natürlich. Steht ein Theater- oder Kinobesuch oder aber Shopping mit Freundinnen auf dem Programm, werden Kosmetikprodukte vor allem dezent aufgetragen.

Nur zu seltenen Anlässen schminkt sich die deutsche Damenwelt ausgefallen oder überdurchschnittlich sexy. Auch hier spielt das Alter eine Rolle: Mit zunehmenden Jahren schminken sich Frauen immer weniger, so ein weiteres Ergebnis der Studie.

"Tägliche Pflege als wichtiges Ritual" - Mehr als 70 Prozent der Frauen legen laut Studie Wert auf ein gepflegtes Aussehen. Aus diesem Grund stellt für viele Deutsche die tägliche Körper- und Schönheitspflege auch ein wichtiges Ritual im Tagesablauf dar. Über die Hälfte der Befragten verwendet hierfür 15 bis 30 Minuten täglich.

Junge Frauen zwischen 14 und 29 investieren sogar noch mehr Zeit: Wie aus der Studie hervorgeht, verbringen sie überdurchschnittlich oft mehr als 60 Minuten pro Tag vor dem Spiegel. Täglich wird Tagescreme von knapp zwei Drittel aller Frauen verwendet und Nachtcreme kommt bei einem Drittel zum Einsatz.

Hintergrund

Das Burda Community Network (BCN) ist Deutschlands größter Printvermarkter und einer der innovativsten Werbevermarkter. Durch den vernetzten Einsatz aller kommunikativen Plattformen werden maßgeschneiderte Lösungen für Werbepartner und Media Communities geschaffen.

Sie verbinden massenmediale Aufmerksamkeit, die über Themen und die starken Medienmarken von Hubert Burda entsteht, mit der Interaktion der One-to-One Kommunikation, wie sie die neuen digitalen Medien bieten. Im Bereich Burda Community Research werden maßgeschneiderte Studien für die wichtigsten Märkte erstellt.

Grundlage sind dabei die umfassenden Daten der "Typologie der Wünsche" (TdW), Deutschlands größter Markt-Media-Studie. Die TdW beobachtet seit über drei Jahrzehnten das Konsum- und Medienverhalten der Deutschen.

www.burda-community-network.com

Der VKE-Kosmetikverband, Berlin wurde 1952 in Frankfurt am Main gegründet und nimmt die gemeinsamen Berufs- und Fachinteressen der Distributeure bzw. Hersteller selektiv vertriebener Duft- bzw. Kosmetikprodukte in Deutschland wahr.

Mitglieder des VKE sind heute knapp 50 deutsche Vertriebstöchter ausländischer Stammhäuser bzw. inländische Kosmetikanbieter, die über 200, zum Teil weltbekannte Marken und einen Umsatz von knapp 1,6 Mrd. EUR repräsentieren.

www.kosmetikverband.de


-dpa-

art-Spezial: Workshops und Kunstkurse 2008"

art präsentiert Tipps und Termine für das neue Jahr


Malen auf Bali, Bildhauen am Gardasee, Goldschmieden in Oberbayern oder Fotografieren an der bretonischen Küste - für begeisterte Hobbykünstler und Profis gibt es in diesem Jahr jede Menge Angebote. Mit der Februar-Ausgabe des Kunstmagazins art, die ab sofort im Handel erhältlich ist, erscheint das "art-Spezial:

Workshops und Kunstkurse 2008". Die Jahresübersicht bietet Orientierung im Angebots-Dschungel und präsentiert Termine in Deutschland sowie Workshop-Angebote in Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Indonesien, Österreich, aber auch in der Türkei und der Schweiz.

Ein Tipp des Kunstmagazins art ist die Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die im Sommer für drei Wochen zur Sommerakademie Pentiment wird. In Workshops mit internationalen Kunstprofis wie dem Maler Peter-Jörg Splettstößer, dem Comiczeichner Georg Barber oder der Fotografin Herlinde Koelbl haben Designer, Kunststudenten und alle interessierten Talente die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln oder neue Techniken auszuprobieren.

Am Ende der Sommerakademie werden alle Ergebnisse in einer Ausstellung präsentiert. Voraussetzung für die Teilnahme sind mindestens Grundkenntnisse in freier oder angewandter Kunst.

art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie, Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.


-dpa -

"boot 2008" in Düsseldorf

- Zehn Jahre tauchen-Award: Das Beste aus der Tauchsportsaison 2007

Der tauchen-Award feiert Geburtstag: Seit genau einer Dekade verleiht tauchen, Deutschlands meistgelesene Tauchzeitschrift aus dem JAHR TOP SPECIAL VERLAG, seine renommierte Delfin-Trophäe. Das Fachmagazin zeichnete herausragende Produkte und Veranstalter der Tauchsportsaison 2007 am 24. Januar auf der "boot 2008" in Düsseldorf mit dem "10. tauchen-Award" aus.

Ob Profi oder Hobby-Taucher: der Unterwassersport erfordert viel Fachwissen über die perfekte Ausrüstung, das beste Safarischiff, oder die kompetenteste Ausbildungsorganisation. Zum zehnten Mal verlieh die Zeitschrift tauchen in diesem Jahr insgesamt 18 Awards für das Beste, was die beiden Kategorien "Touristik" und "Technik" im Jahr 2007 zu bieten hatten.

Die tauchen-Leser entschieden mit ihrer Stimme über die Vergabe der elf Touristik-Awards. Eine Expertenjury aus Journalisten, Tauchsport¬fach¬händlern, Tauch¬basen und Vertretern der großen Ausbildungsorganisationen kürte die Sieger in den sieben Technik-Kategorien.

Ehren-Award Anlässlich des Internationalen Jahres des Riffs 2008 würdigt der Ehren-Award in diesem Jahr den Einsatz der Stiftung Reef Check. Die global agierende Organisation besteht seit 1996 und ist das weltweit größte Programm von Wissenschaftlern und Freiwilligen zum Schutz von Korallenriffen.

"Riffe sind nicht nur für Taucher immer wieder faszinierend, sondern vor allem von höchster Wichtigkeit für die maritimen Ökosysteme und somit für den globalen Umweltschutz. Mit dem Ehren-Award honorieren wir die wichtige Arbeit der Stiftung Reef Check", so Carolyn Martin, tauchen-Chefredakteurin.

Die Verleihung des "10. tauchen-Awards" fand im Rahmen einer festlichen Gala auf der 39. Internationalen Bootsausstellung "boot 2008" (19. - 27. Januar 2008) am Donnerstag, den 24. Januar 2008, im Congress Center Düsseldorf statt. Weitere Informationen im Internet unter www.tauchen.de.


Die elf "Touristik-Awards" 2007 gehen an: "Beste Tauchbasis" Mittelmeer: 1. Platz: Scuba Center SV. Marina, Kroatien 2. Platz: European Diving School, St. Tropez 3. Platz: Dive & Fun, Mallorca

Atlantik: 1. Platz: Diving Center Barakuda Club, Teneriffa 2. Platz: Manta Diving Center, Madeira 3. Platz: Speedy´s Diving Center, Lanzarote

Rotes Meer: 1. Platz: James & Mac Diving Center, Hurghada 2. Platz: MenaDive, Safaga 3. Platz: Orca Dive Club, Safaga

Karibik: 1. Platz: Scuba Do, Curaçao 2. Platz: Maria la Gorda, Kuba 3. Platz: Saba Divers, Saba

Malediven: 1. Platz: Werner Lau Filitheyo 2. Platz: Sub Aqua Dive Center Angaga 3. Platz: Euro Divers Eriyadu

Südost/Pazifik: 1. Platz: Cocktail Divers, Sabang/Philippinen 2. Platz: Sea Bees Diving, Phuket/Thailand 3. Platz: Sub Aqua DiveCenter Khao Lak, Thailand

Deutschland/Österreich/Schweiz: 1. Platz: SeaStar Wien 2. Platz: Tauchclub U39 Wien 3. Platz: Tauchbasis Kreidesee Hemmoor

"Bestes Safarischiff": 1. MY Longimanus 2. Seven Seas 3. Heaven Fleet

"Bester Veranstalter": 1. Platz: Orca Reisen 2. Platz: Sub Auqa 3. Platz: Barakuda

"Beste Fluggesellschaft": 1. Platz: Condor 2. Platz: LTU 3. Platz: Air Berlin

"Beste Ausbildungsorganisation": 1. Platz: PADI 2. Platz: CMAS 3. Platz: Barakuda

Die sieben "Technik-Awards" 2007 gehen an:

Jackets: 1. Platz: Mares 1. Platz: Seaquest 3. Platz: Scubapro

Atemregler: 1. Platz: Apeks 2. Platz: Scubapro 3. Platz: Mares

Nass-/Halbtrockenanzüge: 1. Platz: Waterproof 2. Platz: Camaro 3. Platz: Seemann

Trockentauchanzüge: 1. Platz: DUI 2. Platz: Waterproof 3. Platz: Bare

UW-Kameragehäuse 1. Platz: Seacam 2. Platz: Sealux 2. Platz: Sea & Sea

Tauchlampen: 1. Platz: Kowalski 2. Platz: Hartenberger 3. Platz: MB Sub

Tauchcomputer: 1. Platz: Uwatec 2. Platz: Suunto 3. Platz: Mares

Information: tauchen erscheint im JAHR TOP SPECIAL VERLAG, einem international führenden Special-Interest-Medienhaus für exklusive, sportive Zielgruppen. Am Verlags-Standort Hamburg produzieren rund 160 Mitarbeiter 23 periodisch erscheinende Titel sowie rund 70 Sonderhefte.

Diese Zeitschriften erscheinen im JAHR TOP SPECIAL VERLAG: AngelWoche, Blinker, ESOX, FLIEGENFISCHEN, HÄNDLERPOST, KUTTER & KÜSTE, AERO INTERNATIONAL, fliegermagazin, Fly and glide, ROTORBLATT, fotoMAGAZIN, FOTOwirtschaft, GOLFmagazin, JÄGER, NORDICwalker, outdoor.markt, Mein Pferd, ST.GEORG, Ocean, segeln, Szenepost, tauchen, tennis magazin.

- DPA -

The State Hermitage Museum and AMO launch joint venture to create Hermitage 2014 Masterplan.


Think-tank AMO and the State Hermitage Museum, St. Petersburg will jointly develop a visionary masterplan for the Hermitage. The Hermitage 2014 Masterplan marries the extensive knowledge of the Hermitage museum with AMO’s experimental creativity and contemporary engagement.

The year 2014 marks the 250th anniversary of the State Hermitage Museum. In anticipation of this historical moment, the museum – with its two thousand rooms and three million artifacts – offers itself as incubator and laboratory for a defining new vision. Over the next year, the ideas and ambitions of the joint AMO/Hermitage team will manifest themselves in a comprehensive masterplan for the institution – covering not only its global agenda but also its urban and architectural programming and curatorial strategies.

AMO is a design and research studio and a full subsidiary of the Office for Metropolitan Architecture (OMA). The mutual interest and curiosity between OMA/AMO and the Hermitage began in 2001 upon the commission for the Hermitage Guggenheim exhibition center in Las Vegas.

In 2003 AMO’s study for the Hermitage’ extension of the General Staff Building focusing on the ideas of ’modernization- by - preservation’ led to AMO’s commission as consultant. This passed study will now act as a basis for the formation of the collaborative think tank and masterplan project as launched in St. Petersburg today.

The team will also organize four international seminars discussing central issues of the investigation, with leading specialists and cultural figures. The Hermitage 2014 Masterplan will culminate in a final international exhibition and publication.

The Masterplan will be initiated by the creation of a (self-)portrait of the institution – a body of extensive research and critical and comparative analyses. This compilation of distilled knowledge and thought will then serve as the basis from which innovative proposals and experimental case studies will be generated.

The proposals will be centered upon different aspects of the Hermitage: namely its global mission, national position and urban situation as well as its relationship to the city of St Petersburg. The ideas and proposals set forth will be refined and tested through a number of case studies, including an urban intervention, the curation of one of the museum’s permanent exhibitions, and the design of a temporary exhibition.

This project is being sponsored by Mercury, the Netherlands Culture Fund, the Russian Avant Garde Foundation and the Wilhelmina E. Jansen Foundation.

The project is lead by OMA Founding Partner Rem Koolhaas with Talia Dorsey as project architect. Previous collaborations include the architectural and programmatic conception for future development of Munich’s Haus der Kunst, and the editing and development of the forthcoming publication Lagos: How it Works.



On AMO:
The counterpart to OMA’s traditional architectural practice is AMO, a design and research studio based in the company’s Rotterdam office which is supervised by Rem Koolhaas and Reinier de Graaf.

While OMA remains dedicated to the realization of buildings and master plans, its subsidiary AMO is a think tank that operates in areas beyond the boundaries of architecture and urbanism - including sociology, technology, media, fashion and politics. Currently AMO is working for the Hermitage Museum (St. Petersburg) and for fashion house Prada.

In addition it is engaged in studies for the European Union and various OMA projects. AMO’s resume includes work for Universal Studios, Amsterdam Airport Schiphol, Harvard University, Condé Nast, Heineken, and Ikea.

Recent works include the development of in-store technology for Prada, a strategy for the future of Volkswagen, a strategy for TMRW, new organic fast food chain and work for Platform 21, new design institute in Amsterdam.

At Venice in 2005, AMO explored the expansion of the world’s museums and art galleries and investigated whether large extensions were necessary using the Hermitage Museum of St. Petersburg as example. In 2006 AMO exhibited The Gulf, a survey of key territories in the Middle East. The exhibition allowed them to present the results of their in-depth research into this area which culminated in the publication Al Manakh in July 2007.

On State Hermitage:

The museum was founded in 1764 when Empress Catherine the Great purchased a collection of Flemish and Dutch paintings (225) from the Berlin merchant Johann Ernest Gotzkowski. Today the State Hermitage occupies six magnificent buildings situated along the embankment of the River Neva, right in the heart of St Petersburg.

The leading role in this unique architectural ensemble is played by the Winter Palace, the residence of the Russian tsars that was built to the design of Francesco Bartolomeo Rastrelli in 1754-62. This ensemble, formed in the 18th and 19th centuries, is extended by the eastern wing of the General Staff building, the Menshikov Palace and the recently constructed Repository.

Put together throughout two centuries and a half, the Hermitage collections of works of art (over 3,000,000 items) present the development of the world culture and art from the Stone Age to the 20th century.

Today the Museum is creating its digital self-portrait to be displayed around the world. Computer technologies enable the State Hermitage Museum to provide people from all over the world with wider access to information about the Museum and its treasures.


www.hermitagemuseum.org


OMA Rotterdam – Jan Knikker or Moira Lascelles also photo

Tapetengestaltung per Web 2.0


Juicywalls erlaubt einfache Nutzung eigener Motive

Walldesigner bei der Arbeit (Foto: pressetext)

In einem Webshop einfach Fototapeten zu gestalten will das deutsche Start-Up Juicywalls http://www.juicywalls.com ermöglichen. Das Unternehmen setzt auf eine umfangreiche Motivauswahl. "Zum einen können eigene Motive, wie beispielsweise Fotos, als Vliestapete oder Leinwanddruck geordert werden, des Weiteren bieten wir einen Pool an hochwertigen, selektierten Motiven und Bildern", erklärt Juicywalls-Geschäftsleiter Mark Hussain im Gespräch mit pressetext. Der Juicywalls-Webshop ist derzeit in der Betaphase, der eigentliche Clou ist das Gestaltungstool Walldesigner.

Das Flash-Applet Walldesigner schöpft die Möglichkeiten des Web 2.0 aus. Es erlaubt dem Nutzer die freie Maßeingabe des zu dekorierenden Wandbereichs. Zusätzlich können einige repräsentative virtuelle Möbelstücke platziert werden, um verdeckte Wandbereiche im realen Raum zu simulieren. Auch eine Eingabe der realen Bodenfarbe ist möglich und erlaubt so eine Abstimmung mit dem Motiv.

Dieses kann aus dem Bildpool stammen, alternativ dazu ist ein einfacher Upload des eigenen Wunschmotives im Walldesigner möglich. Neben wandfüllenden Tapeten sind auch Leinwanddrucke möglich, deren Größe im Tool entsprechend der simulierten Wand-Verdeckung angepasst werden kann.

Juicywalls möchte nicht nur eigene Tapeten vertreiben, sondern bietet zusätzlich die Möglichkeit, einen Walldesigner-Partnershop in andere Websites zu integrieren. Die Zielgruppe dieses Angebots sind speziell Fotografen und Künstler.

"Ihnen bietet sich somit die Möglichkeit, ihre eigenen Designs und Motive auf hochwertigen Vliestapeten und Leinwanddrucken ihrem Publikum anzubieten. Dies geschieht über selbst bestimmte Onlinekanäle, wie beispielsweise die eigene Homepage.

Der 'on demand'-Vertrieb erfolgt zum selbst bestimmten Preis", erklärt Hussain. Juicywalls übernimmt die komplette Produktion und Logistik bestellter Produkte, die Abrechnung mit Drittanbietern erfolgt monatlich.

Die Idee der Print-on-Demand Tapete an sich ist zwar nicht neu, mit dem Web-2.0-Interface ist speziell die interaktive Gestaltung individueller Tapeten bei Juicywalls aber einfacher als bei Abietern wie varistyle http://www.varistyle.de.

Noch werden Korrekturen und Verbesserungen etwa am Partnershop-Administrationstool vorgenommen, doch in rund zwei Wochen soll offiziell die Betaphase enden. Bestellungen sind bereits seit Ende 2007 möglich. Die günstigsten Leinwanddrucke kommen auf einen Preis von 22 Euro, Tapeten beginnen bei rund 25 Euro pro Quadratmeter.


pressetext.deutschland

Heidi Klum zapft Bella Fontanis an


Das Wunderwasser kam Ende 2007 auf den Markt.


Top-Model Heidi Klum hat pünktlich zu ihrem nächsten großen TV-Auftritt in der dritten Staffel der ProSieben-Casting-Show "Germany's Next Topmodel" einen neuen Werbevertrag an Land gezogen: Nach Katjes und McDonald's wirbt sie jetzt für das neue Fitness-Wasser Bella Fontanis.

Als Topmodel, Autorin und Mutter von drei Kindern soll Heidi Klum Werte wie Attraktivität, Gesundheit und Fitness vermitteln.

Die Winkels Unternehmensgruppe hat im Dezember 2007 das neue Getränk auf den deutschen Markt gebracht: Bella Fontanis, ein Mineralwasser mit wenig Kohlensäure und viel Calcium –dem "Schönheitsmineral", wie das Unternehmen verlauten lässt. Das Mineral soll gut für Haare, Fingernägel und gesunde Zähne sein. Außerdem soll es die Knochen festigen und die Herzfunktionen unterstützen.

Zielgruppe für das Wunderwasser sind figurbewusste Frauen, die Calcium nicht mit kalorienreichen Lebensmitten wie Milch, Käse oder Quark aufnehmen wollen. Der Zielgruppe entsprechend ist auch das Design der Wasserflasche dem weiblichen Körper nachempfunden.

Zum Verkaufsstart von Bella Fontanis ist auch die Homepage www.bellafontanis.de für das Fitness-Wasser online gegangen. Hier finden Nutzer Ratschläge, wie man die eigene Ernährung optimiert oder das passende Trainingsprogramm findet. Auch dieses "Schönheitsportal" wird von Heidi Klum präsentiert.

Bella Fontanis ist auch Partner der ProSieben-Show und soll die jungen Frauen fit für das Siegertreppchen machen, so das Unternehmen. Das neue Mineralwasser von Fontanis soll zudem mit "Germany’s next Topmodel"-Aufstellern am Point of Sale beworben werden.

Zusätzlich sind zur Sendung passende Gewinnspiele geplant. Die dritte Staffel der Model-Casting-Show startet am 28. Februar auf Pro Sieben.

- W & V - auch Photo

Donnerstag, 24. Januar 2008

LZ|NET: Messe-Blog zur Internationalen Süßwarenmesse ISM

Online-Redaktion der Lebensmittel Zeitung berichtet in eigenem Messe-Blog über die Internationale Süßwarenmesse ISM

Zu der am Sonntag in Köln beginnenden Internationalen Süßwarenmesse ISM (27. bis 30. Januar 2008) ist die Online-Redaktion der Lebensmittel Zeitung mit einem eigenen Messe-Blog (www.lz-messeblog.de) vor Ort. Das Weblog ergänzt die herkömmliche Messeberichterstattung um eine neue Perspektive und soll Besucher und Daheimgebliebene gleichermaßen unterhaltsam, spannend und informativ am Geschehen auf der ISM teilhaben lassen.

Unter der Adresse www.lz-messeblog.de bloggen die LZ|NET-Redakteure Sabine Hedewig-Mohr und Marco Kitzmann über alles, was ihnen auf der ISM wichtig, auffällig oder einfach nur kurios erscheint:
Welche neuen Produkte sehen wir schon bald im Süßwarenregal?
Welche Trends zeichnen sich ab?
Was muss jeder Besucher gesehen haben?
Welcher Prominente wurde wo auf der Messe gesehen?
Welche Diskussionsveranstaltung hat interessante Impulse gebracht?
Wie im Mitmach-Web üblich, können sich Leser über Kommentare, Meinungen und Anregungen unmittelbar am Blog beteiligen.

LZ-Messeblog.de wird als klassisches Event-Blog nur zu ausgesuchten Veranstaltungen aktiv. Nach der Premiere zur Anuga 2007 wird die LZ|NET-Redaktion in diesem Jahr neben der ISM außerdem von der BioFach in Nürnberg (21. - 24. Februar 2008) und der InterCool/InterMeat/InterMopro in Düsseldorf (28. September - 1. Oktober 2008) bloggen.

Über LZ|NET

Das Online-Angebot der Lebensmittel Zeitung existiert seit 1997. Mit der Kompetenz der Redaktion der Lebensmittel Zeitung liefert LZ|NET unter www.lz-net.de werktäglich aktuelle Nachrichten aus Handel und Konsumgüterindustrie im In- und Ausland.

Umfangreiche zusätzliche Serviceleistungen wie aktuelle Rankings, Studien und interessante Dossiers zu aktuellen Themen, Datenbanken zu neuen Produkten, Verkaufsförderungsaktionen und Terminen sowie ein Shop mit branchenspezifischen Publikationen runden das Angebot ab.

Über die Lebensmittel Zeitung

Die Lebensmittel Zeitung (LZ) ist die führende Fach- und Wirtschaftszeitung der Konsumgüterbranche in Deutschland. Mit aktuellen Nachrichten, Analysen und Hintergrundberichten sowie vertiefenden Informationen zu Marketingstrategien, Sortiments- und Vertriebskonzepten deutscher und internationaler Handels- und Industrieunternehmen ist die Lebensmittel Zeitung heute eine unverzichtbare Informationsquelle für das Top- und Mittelmanagement der Branche.



-dpa -

Das Reiseerlebnis 2008: "Magische Orte Südamerikas" Der einzigartige Jubiläums Luxus-Kreuzflug

Zum 35. Firmenjubiläum bringt der Berliner Spezial-Veranstalter Windrose Fernreisen eine ganz besondere Reise auf den Markt. Per Luxus-Kreuzflug geht es mit einem Boeing 757 privat-Jet zu den schönsten Plätzen in sieben lateinamerikanischen Ländern.

Riesenschildkröten und Meeresechsen in freier Natur auf den Galapagos-Inseln bestaunen oder mit dem Helikopter über die Iguassu-Wasserfälle schweben - das sind nur zwei der Highlights des aktuellen Windrose-Kreuzflugs. Die Luxusvariante einer Boing 757-200 ist an neunzehn Reisetagen für maximal sechsundvierzig Gäste ein fliegendes Refugium und bringt diese von einem Höhepunkt zum nächsten.

Wo immer der Privatjet landet, erwartet die Gäste nicht nur bestmöglicher Hotelkomfort, sondern auch ein exklusives Programm zu Wasser, zu Land und in der Luft. So wird das kolumbianische Cartagena in der Pferdekutsche erkundet, der Luxuszug Hiram Bingham bringt die Gäste von Cuzco zur legendären Inka-Stätte Machu Picchu, im Spezial-Boot geht es auf den Amazonas und - klar - per Seilbahn auf den Zuckerhut.

Eine private Segelyacht stimmt ein auf Copacabana, Ipanema und Corcovado. Was die Sinne anbelangt, wird insgesamt aus dem Vollen geschöpft: Vom privaten Konzert im Opernhaus von Manaus über exklusive Gourmet-Restaurants, von speziellen "locations" wie dem Havanna Privat-Club bis hin zur Edelverkostung in Argentiniens Weinmetropole Mendoza.
Dieses Reiseerlebnis der Extraklasse ist vom 5. bis 23. November 2008 und ab 34.990 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar. Das detaillierte Reiseprogramm ist zu finden unter www.windrose.de/kreuzflug.


Über Windrose:
Seit der Gründung vor 35 Jahren hat sich Windrose Fernreisen zu einem führenden Spezialisten für exklusive Luxusreisen mit Komfort, Stil und Niveau entwickelt. Qualifizierte Reiseleiter begleiten die Gäste privat oder in kleinen Gruppen zu den schönsten Plätzen der Erde. In vier Hauptkatalogen werden ausgewählte Reiseangebote präsentiert. Neben dem "Reisehandbuch 2008/09" und den "Kreuzfahrt-Specialitäten" sind die Kataloge "DeLuxe" und "LebensArt auf Reisen" erschienen. Die Vermarktung der Qualitätsreisen erfolgt über Reisebüros, das Internet und über Kooperationspartner wie Verlage, Universitäten und Wissenschaftszentren. Windrose wurde 1973 gegründet und ist seit 1984 auch in Wien vertreten. Gemeinsam sind derzeit 40 Mitarbeiter beschäftigt.

www.windrose.de www.gpmconsult.de

dpa

Das teuerste Buch der Welt kostet 153 Millionen Euro

Der international noch unbekannte Autor Tomas Alexander Hartmann hat das bis dato teuerste Buch der Welt in das Verzeichnis der lieferbaren Buecher (VLB) aufnehmen lassen. Demnach hat das Buch "Die Aufgabe" (ISBN: 978-3-00-023396-8) 13 Seiten und ist mit dem Preis von 153 Millionen EUR verzeichnet.

Von dem mit Abstand teuersten und lieferbaren Buch der Welt wird es allerdings nur ein einziges Exemplar geben. Das Buch wird auf der Book Expo Amerika 2008 in Los Angeles vom 29.Mai bis 1.Juni 2008 und auf der Buch Wien erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Hartmann, der sich selbst als grössten Philosophen aller Zeiten bezeichnet ist auf jeden Fall der Teuerste. Die Times verglich kürzlich die Preise von Hartmann und "Harry Potter" Autorin Rowling und kam bei "The Task" auf den stolzen Seitenpreis von 8,3 Mio. Pfund, pro Seite.

Auf die Frage, wie er auf diesen Preise käme sagte Hartmann, er habe für die 13 Seiten der Aufgabe mehr als 30 Jahre gebraucht und im übrigen ist der Preis einer Sache erst dann wirklich frei, wenn man ihn ohne Zwang betrachtet.

Bereits im April wird Tomas Alexander Hartmann seine phil. Dichtung auf der internationalen Buchmesse in Linz vom 23. bis 27. April vorstellen. Für das vergleichsweise kostengünstige und auf tausend Exemplare limitierte Werk von noch 1530 EUR hat Hartmann aber bereits eine Preiserhöhung angekündigt.

Für den Fall nämlich, dass Hartmann mit dem Band einen Literaturpreis gewinnt wird das Buch 1,53 Mio. EUR kosten.


- apa, ots -

Mittwoch, 23. Januar 2008

Ein Schwede im Einsatz für Europäische KFZ - Umrüstung


Håkan Sandberg will mit der CAPI-Initiative für die Weiterentwicklung der Kfz-Umrüstung in Europa sorgen. (Foto Autoadapt)

Håkan Sandberg ist Geschäftsführer des schwedischen Unternehmens Autoadapt, Europas größtem Hersteller von Kfz-Umrüstungsprodukten für Körperbehinderte. Er ist aber auch eine der treibenden Kräfte hinter der Organisation CAPI (Car-Adaptation Protocol Initiative). Dies ist ein Zusammenschluss, der Senioren und Körperbehinderten in allen EU-Ländern gleiche Zugangsmöglichkeiten zu umgerüsteten Fahrzeugen geben will.

CAPI wurde im Oktober 2007 gegründet. Zur Organisation gehören Kfz - Umrüstungsunternehmen und nationale Behörden aus Schweden, Norwegen, Belgien, Italien, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland.

„ „Unser Ziel ist es, einen gemeinsamen EU-Standard für die Umrüstung von Fahrzeugen für Ältere und Körperbehinderte zu entwickeln und Wege für einen Brückenschlag zwischen den nationalen Vorschriften zu finden“ “, berichtet Håkan Sandberg, der kürzlich zum ersten Vorsitzenden von CAPI gewählt wurde.

CAPI ist eine europäische Kooperation von Mitgliedern aus Schweden, Norwegen, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland. (Illustration CAPI)
Die meisten europäischen Länder haben eigene nationale Anforderungen an Sicherheit, Crashtest, Bewahrung der Fahreigenschaften nach der Umrüstung und behördliche Genehmigungen. Gute Lösungen haben es daher schwer, sich in ganz Europa durchzusetzen und körperbehinderten Menschen zugute zu kommen.

„ „CAPIs Initiative beruht auf Grundsätzen, die in verschiedenen EU-Richtlinien festgelegt sind. Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und Dr. Reinhard Schulte-Braucks, dem Leiter der Abteilung für Automobilindustrie. Die Zusammenarbeit garantiert, dass wir in Zukunft in Europa gleichlautende Regelungen erhalten.

Unser Ziel ist es, die Bewegungsfreiheit für Personen mit physischen oder kognitiven Einschränkungen in Europa zu steigern, indem ein Sicherheits- und Qualitätsprotokoll für die Kfz-Umrüstung entwickelt wird“ “, berichtet Håkan Sandberg.

CAPI rechnet damit, in nur 18 Monaten sogar ein Protokoll mit folgendem Inhalt zu erarbeiten: Leistungsanforderungen für die Kfz-Umrüstung, Kriterien zur unparteiischen Beurteilung von Unternehmen, die Fahrzeuge für Menschen mit Behinderungen umrüsten, sowie Kontrollmethoden zur Überprüfung der Unternehmen.

In der EU leben rund 45 Millionen Menschen mit einer Behinderung. 3 Millionen nutzen einen Rollstuhl. CAPI will dafür sorgen, dass alle die gleichen Zugangsmöglichkeiten zu einem umgerüsteten Fahrzeug erhalten. (Foto Autoadapt)

„ „Resultat der Arbeit soll ein Akkreditierungssystem sein, das dem behinderten Kunden ein einwandfreies Endprodukt garantiert. Ein umgerüstetes Fahrzeug muss selbstverständlich einen Sicherheitsstand einhalten, der dem eines ,Standardfahrzeugs’ entspricht“ “, schließt Håkan Sandberg.


Autoadapt ist ein international führender Produktanbieter im Bereich der Autoanpassung für Senioren und Behinderte. Die von uns entwickelten Produkte wurden von qualifizierten und engagierten Mitarbeitern konzipiert und entworfen, die sich dabei auf den Kunden konzentrieren und Menschen mit Behinderungen eine grössere Unabhängigkeit ermöglichen. Ein starker Industriestandort mit etwa 90 Mitarbeitern in der komplett neue schwedische Fertigungsbetriebe in Stenkullen, ein Umsatz von fast 13 Millionen Euro und Produkte, die in über 30 Länder exportiert werden, machen Autoadapt zu der grössten europäischen Unternehmen in diesem Bereich. www.autoadapt.de


Linktipps: CAPI: (Website in englischer Sprache): www.car-adaptation.org


- Håkan Sandberg, Geschäftsführer von Autoadapt AB-

Repräsentative Umzugsstudie beweist: Frauen sind mobiler als Männer

Dorf und Kleinstadt beliebter als Metropolen

Die Deutschen sind mobiler als oft vermutet: Fast die Hälfte aller Deutschen (46,0 Prozent) ist in ihrem Leben schon mehr als fünfmal umgezogen. Einer der häufigsten Gründe ist der Beruf. Deutliche Unterschiede gibt es im Umzugsverhalten der Geschlechter, aber auch zwischen Ost und West. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle repräsentative Umfrage der Innofact AG im Auftrag des Internet-Portals "Meine Nachbarschaft".

Durchschnittlich ziehen die Deutschen 4,59 Mal in ihrem Leben um; Frauen deutlich häufiger als Männer (4,94 vs. 4,27 Umzüge). Über die Hälfte der Frauen (52,3 Prozent), aber nur 40,1 Prozent der Männer haben in ihrem Leben schon mehr als fünf Umzüge miterlebt.

Umgekehrt sind nur 4,5 Prozent der Menschen hierzulande noch nie umgezogen. Allein in den letzten zehn Jahren haben die Deutschen durchschnittlich 2,19 Mal ihr Domizil gewechselt - ein Beweis für die zunehmende Mobilität. Dabei gilt: Je jünger, desto öfter - denn durchschnittlich sind die unter 29-Jährigen in den letzten zehn Jahren 2,89 Mal umgezogen, die 30 bis 49-Jährigen 2,41 Mal und Menschen ab 50 Jahren nur 1,38 Mal.

Der Ruf der "lockenden Großstadt" bestätigt sich dabei nicht: Wer den Ort wechselt, zieht eher in ein Dorf (35,7 Prozent) oder eine Kleinstadt (35,9 Prozent) als in eine Großstadt (28,4 Prozent). Am ehesten ziehen die Deutschen an einen Ort, der ähnlich groß ist wie der bisherige Wohnort. Jüngere Menschen bis 29 Jahre neigen am ehesten dazu, den Schritt in die Großstadt zu wagen.

Der Hauptgrund für den letzten Umzug war laut Studie der Wunsch nach einer schöneren Wohnung (23,3 Prozent). Bereits auf Platz zwei folgen mit 18,1 Prozent berufliche Gründe. Auch hier gibt es geschlechterspezifische Unterschiede: 22,7 Prozent der Männer, aber nur 13,4 Prozent der Frauen sind zuletzt wegen des Berufs umgezogen.

Auf dem dritten Platz liegt der Wunsch, mit dem Partner zusammen zu wohnen (15,2 Prozent). Ein interessantes demographisches Ost-West-Detail: Familienzuwachs war bei immerhin 13,6 Prozent der Befragten in den alten Bundesländern, aber nur bei 7,9 Prozent in den neuen Bundesländern der Grund für den letzten Umzug.

Große Unterschiede zwischen West und Ost gibt es auch hinsichtlich der Frage, wohin umgezogen wird: Während in den alten Bundesländern nur 35,1 Prozent der Befragten zuletzt innerhalb ihres Orts umgezogen sind, war dies in den neuen Bundesländern bei über der Hälfte der Menschen (51,8 Prozent) der Fall. Insgesamt sind in Deutschland 39,3 Prozent der Befragten beim letzen Umzug in ihrer Gemeinde geblieben, 60,7 Prozent sind in einen anderen Ort gezogen.

Wer die Gemeinde wechselt, tut dies meist aus beruflichen Gründen, egal ob er aus einem Dorf, einer Kleinstadt oder einer Großstadt kommt. Auch für Umzüge von West nach Ost beziehungsweise umgekehrt ist der Beruf mit deutlichem Abstand der Hauptgrund. Der Austausch zwischen alten und neuen Bundesländern ist allerdings sehr begrenzt: Nur 3,2 Prozent der Befragten sind von den neuen in die alten Bundesländer gezogen. Umgekehrt waren es sogar nur 2,3 Prozent.

Online-Portal "Meine Nachbarschaft" hilft, sich vorab über Wohnort
zu informieren Die Umfrage zeigt, dass die meisten Umzüge zu über 60 Prozent in einen neuen Ort führen. Vor diesem Schritt stellen sich viele Fragen, beispielsweise zur Infrastruktur des neuen, oft unbekannten Wohnorts: Ist die Gegend kinderfreundlich, wo ist die nächste U-Bahnstation, gibt es einen guten Bäcker oder einen schönen Park in der Nähe?

Fragen, die keiner besser beantworten kann als Anwohner. Daher hat ImmobilienScout24 das neue Online-Portal "Meine Nachbarschaft" gestartet. Unter www.meinenachbarschaft.de können sich zukünftige und bestehende Anwohner austauschen und nützliche Ratschläge weitergeben. Sie können Informationen zu ihrer Gegend auf der Website veröffentlichen und suchen sowie im Nachbarschaftsforum mit Anwohnern in Kontakt treten.

Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact erfolgte im Januar 2008 mit einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe von 1.031 Teilnehmern.

Weitere Informationen zur Community "Meine Nachbarschaft": www.meinenachbarschaft.de

Über ImmobilienScout24:

ImmobilienScout24, Berlin, ist der Marktführer unter den Immobilienmarktplätzen im deutschsprachigen Internet. Mit über 2,5 Millionen Nutzern (Unique Usern) und 600 Millionen Page Impressions (Seitenaufrufen) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte Immobilienportal im deutschsprachigen Internet.

Monatlich werden zudem über 110 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf der Website durchgeführt. Bei ImmobilienScout24 werden jeden Monat über 1,2 Millionen verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen beschäftigt über 300 Mitarbeiter. ImmobilienScout24 ist eine Beteiligung der Scout24 AG.

-dpa -